Glaub mir, wenn Du länger als 4 Tage am Stück liegen musst, bist Du für jede Abwechslung mehr als dankbar.
Oh Graus, ich war noch nie im Krankenhaus, aber ich hätte einen Riesenhorror davor, wenn mich Hinz und Kunz besuchen kämen. Kranksein finde ich sowas von privat, da sollten nur meine allerengsten Bezugspersonen zu mir ins Krankenhaus kommen (wenn ich da womöglich ungeschminkt und mit nicht ganz taufrischen Haaren herumliege).Original geschrieben von Isis
Ich hätte allerdings gegen Besuche im KH von 8-20 h nichts gehabt, leider müssen alle mich-Besuchenden arbeiten![]()
Ich würde mich eher darauf freuen, dass ich endlich mal genug Zeit hätte, längere Zeit am Stück zu lesen.
Glaub mir, wenn Du länger als 4 Tage am Stück liegen musst, bist Du für jede Abwechslung mehr als dankbar.
Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
Mark Twain
Neee, ich hab mal zuhause drei Wochen mit Lungenentzündung gelegen. Und ich hab niemanden ausser meinem Freund in die Nähe gelassen.Original geschrieben von Isis
Glaub mir, wenn Du länger als 4 Tage am Stück liegen musst, bist Du für jede Abwechslung mehr als dankbar.
Ich finde, zwischen dem Liegen zu Hause und im Krankenhaus (zumal wenn man keinerlei Schmerzen hat) besteht ein Unterschied. Aber wenn das für Dich so funktioniert, dann bist Du Dir eben selbst genug![]()
Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
Mark Twain
ich habe osteuropäischen Hintergrund und bin auch manchmal mehr familiär eingebunden, als mir lieb ist. Die Eltern meines Freundes sind auch aus Osteuropa, aber er hat sich recht früh "abgenabelt"....
ich finde, die Familie sucht man sich nicht aus, auch wenn es manchmal hart ist...ich muss oft mit nicht ganz ruhigem Gewissen seiner Mama mitteilen, dass ich leider nicht zu Besuch kommen kann..aber was solls. Ich mache dafür viele kleine nette Dinge, von denen ich weiß, sie freut sich darüber (Postkarte mit Fotos von uns, eine Karte zum Muttertag...usw...) Damit kann man auch Punkten.
Fazit meinerseits: bei Familien mit starker familiärer Verbundenheit ist es selten "klug" zu bocken...da hat man nie Ruhe..
meine Lösung: nett und freundlich bleiben, so schwer das auch fallen mag, und versuchen die Familie des Partners auf eigener Seite zu haben...ist sehr beruhigend!!vielleicht mal einen Blumenstrauss schicken...und es wird als Geste sehr geschätzt...
Der negative Aspekt bei Streitigkeiten mit "seiner" Familie ist es auch, dass man den Partner auch in eine unangenehme Lage bringt...er ist dann hin und hergerissen und hat auch keine Ruhe! und das tut beiden nicht gut.
So, ein bissl verwirrend das Ganze, aber ich hoffe, mein "Wink" ist klar?
Ich finde es manchmal schlimm wenn die Ausländer nach 20 Jahren immer noch kein deutsch können, muss ja nicht perfekt sein, aber bitte
ich und meine mama sind ja auch ukrainer, und können deutsch.wieso ist es dann bei den türken sol schlimm?
wie oft war ich bei freunden, und die mutter und der vater konnten so schlecht die sprache.ich finde es einfach schade.
http://matroschka-love.blogspot.de/
***Adriana***
Zum Krankenhausbesuch: Ich verstehe, dass man für Besuch dankbar ist. Keine Frage.
Aber wenn die komplette Familie von morgens 8 bis abends 20 Uhr im Krankenhaus ist, die Kinder dort Hausaufgaben machen, essen, trinken, Brüder, Schwestern, Tanten mit Essen kommen, dass ist das zuviel. Es waren ständig mind. 5 Leute dort.
Man möchte auch mal Ruhe haben. Gerade im Krankenhaus ist man nicht, weil man Party feiern möchte. Gerade dort kann man es nicht.
Liegt man nun nicht alleine im Zimmer, dann muss man auch auf den Zimmernachbarn Rücksicht nehmen. Was soll das? Die Frau ist frisch operiert und kann sich noch schwer bewegen und nebenan tobt das Leben.
Ich bin allerdings auch so ein Mensch, ich bin mir in meiner Krankheit genug. Ich schlafe im Krankenhaus, lese und bin dann froh, wenn ich rauskomme. Besuche möchte ich nicht so viele haben. Vielleicht bin ich ein komischer Mensch![]()
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Cara, ganz klar, Rücksicht nehmen ist Priorität.
Ich bin jetzt einfach mal von meiner "Krankenhauszeit" ausgegangen und wie ich das für mich empfunden hätte. Aber natürlich KANN man sowas im Normalfall mit einer oder zwei "Nachbarinnen" nicht bringen.
Und ich glaube auch nicht, dass Du komisch bistvielleicht ist es was anderes wenn man wirklich krank ist und nicht "nur" liegen muss und unter Beobachtung steht.
Ich bin mir eben nicht genug![]()
Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
Mark Twain
wenn ich aber nicht gelegentlich bocke, habe ich jedes Wochenende FamilientermineOriginal geschrieben von Sweeety
Fazit meinerseits: bei Familien mit starker familiärer Verbundenheit ist es selten "klug" zu bocken...da hat man nie Ruhe..
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und das geht gar nicht.
bei aller Liebe, ich würde meinem Freund niemals vorschreiben, was er mit und für seine Familie zu machen hat, aber genau das gleiche erwarte ich von ihm, nämlich dass ich nicht überall mitziehen muss.
ich perfönlich mag auch nicht den ganzen Tag Besuch im KH![]()
nur sehr enge Freunde/Mann/Eltern.
Zum Krankenhaus:
wenn es einem selbst schlecht geht, dann ist der 24H-Besuch am Nebenbett mit 5-10 Leuten ganz schön belastend + letzter Verlust an dem bisschen Intimsphäre, das man im Krankenhaus vielleicht gerade noch so hat.
Was mir aufgefallen ist, daß da nicht die geringste Rücksichtnahme auf Mitliegende genommen wird und das finde ich sehr befremdlich.
Zur Familie:
meine (kleine) Familie ist mir sehr wichtig aber mein eigenes Leben auch. Und ich betrachte es als Zeichen gegenseitigen Respekts, sich nicht durch angeborene Verbindungen total zu inhalieren. Würde das Jemand mit mir versuchen, gegen meinen Willen ( und das wäre eine so große Inanspruchnahme immer ), würde ich mich definitiv davon entfernen. Ich habe nur eine bestimmte Zeit, mein Leben so zu leben, wie ich es möchte und für richtig finde, die möchte ich nutzen.
Viele Grüße
Hopi
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!