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Thema: Krankmeldung --- wie seht ihr das?

  1. #31
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    Zitat Zitat von Gloria Beitrag anzeigen
    Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde, ich finde heutzutage wird sehr mit dem Beschäftigungsverbot um sich geworfen.
    Wir haben ja auch Angestellte, und quasi alle Schwangeren haben sich Beschäftigungsverbot geholt.
    Ich versteh das nicht, meine Mutter sagt auch früher stand das praktisch nicht zur Diskussion.
    Das sehe ich nicht so.
    Ich versuche z.B. seit über 5 Jahren schwanger zu werden (bisher erfolglos), wenn ich schwanger werden würde wäre es vom ersten Tag an eine Risikoschwangerschaft und ich würde mich entweder sofort versetzen lassen, wenn das nicht möglich wäre würde ich mich krank schreiben lassen.

  2. #32
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    Zitat Zitat von silent Beitrag anzeigen
    Da vermutest du zumindest in meinem Fall falsch. Ich war dreimal schwanger und während der ersten Schwangerschaft, habe ich bis zum Mutterschutz gearbeitet - als Krankenschwester!

    Die Bauchschmerzen der Themenstarterin können schließlich auch psychische Ursachen haben und mir scheint ganz so, als ob es so wäre. Natürlich lässt sich hier aber keine Diagnose stellen, deshalb ja auch der Hinwies zum Arztbesuch. Ungewöhnlich wäre ein psychischer Hintergrund jedenfalls nicht, Zeiten der Hormonumstellung sind fast immer auch Krisenzeiten. Ich kann mich z. B. erinnern, dass ich ständig geheult habe. Mir brauchte nur jemand einen guten Morgen zu wünschen und schon brach ich in Tränen aus.

    Ausserdem habe ich darauf hingewisen, Nein zu sagen......... das beinhaltet auch, sich entsprechend Zeit zu lassen. Niemand hat das Recht, jemand anderen hin- und herzuhetzen, ob schwanger oder nicht.
    Vermute ich dann auch falsch, dass Deine 3 Schwangerschaften rel. problemlos verlaufen sind? Sonst hättest Du wohl eine andere Meinung dazu.

    Klar hat niemand das Recht andere hin und herzuhetzen. Und wie gesagt: Schwangerschaft ist keine Krankheit - aber - manche Chefs und Kollegen können nicht auf den "Schongang" umschalten....das ist auch ein Teil des Problems.
    Liebe Grüße - Elke
    _______________

  3. #33
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    Wenn ich das schon höre: Schwangerschaft ist keine Krankheit....
    Man kann sich aber dennoch ganz schön krank fühlen.
    Ich kenne den Spruch eigentlich nur von älteren, verbiesterten Tanten.

  4. #34
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    [QUOTE=Struppi;1798949]
    Klar, sowas gab es früher nicht. Es gab früher vieles nicht. Dafür gab es früher aber u.a. mehr Fehlgeburten usw. Früher haben die Frauen auf dem Feld gearbeitet, bis das Kind "rausgefallen" ist. *augenverdreh* Sollen wir das also wieder alles eintauschen? Sorry, aber bei manchen Argumenten geht mir die Hutschnur hoch...
    QUOTE]

    Ich wollte sicher niemanden angreifen und hatte selbst Probleme in der SS. Bei mir war einfach das Gegenteil der Fall - ich WOLLTE bzw. habe mich dazu verpflichtet gefühlt, weiter arbeiten zu gehen (es stand einfach so viel an), und mein Arzt hat mich dann zwangsweise krankgeschrieben. Ich konnte ihn zumindest von der Dauer etwas runterhandeln. Aber ich habe immer wieder in meiner SS gemerkt, dass es kein Problem wäre, eine Krankschreibung zu bekommen (die ich nicht wollte). Und bei Mitschwangeren habe ich gemerkt, dass ihr Pflichgefühl dem AG deutlich niedriger war. Und ich spreche hier nicht von ECHTEN Komplikationen, die ich zu Beginn z.B. auch hatte, und bei denen man natürlich zu Hause bleiben muss.
    Sunny

  5. #35
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    Zitat Zitat von Elke H. Beitrag anzeigen
    Vermute ich dann auch falsch, dass Deine 3 Schwangerschaften rel. problemlos verlaufen sind? Sonst hättest Du wohl eine andere Meinung dazu.
    Du vermutest schon wieder falsch. Bei der ersten hatte ich, allerdings erst zum Ende hin, eine Schwangerschaftsvergiftung, bei der zweiten (da hatte ich aber schon vor Eintritt der Schwangerschaft berufsmäßig pausiert) im 6. Monat vorzeitige Wehen und an die dritte mag ich mich nicht erinnern..... sie ging zu Ende, als ich noch nichtmal was davon ahnte.

    Natürlich ist jede Schwangerschaft anders und auch jede Frau ist anders. Aber es fällt schon auf, dass kaum eine Schwangere mehr arbeitet.

  6. #36
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    Kommt es nicht auch ein bisschen auf die Berufsgruppe an?

    Bei Berufen, wo Schwangere viel stehen müssen (z. B. im Verkauf) wird man wohl öfter ab dem 5. Monat krankgeschrieben. Als ich im KH gearbeitet habe, wurde eine Röntgenasisstentin vom Tag der SS an krankgeschrieben.

    Ich wollte eigentlich auch arbeiten bis zum Schluss, hab mich aber dem Rat meiner Gyn gebeugt und bleibe zuhause (drohende Gestose, Hellp-Syndr.).

    @silent

    Dann bin ich eine "Falsch-Vermuterin". Aber ich bin auch "nur" Arzthelferin und keine Krankenschwester. Es tut mir leid, dass Du doch einige Probleme bei Deinen Schwangerschaften hattest, von Deiner Ansicht her hätte ich das nicht gedacht.
    Liebe Grüße - Elke
    _______________

  7. #37
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    Zitat Zitat von Sunny Beitrag anzeigen

    Ich wollte sicher niemanden angreifen und hatte selbst Probleme in der SS. Bei mir war einfach das Gegenteil der Fall - ich WOLLTE bzw. habe mich dazu verpflichtet gefühlt, weiter arbeiten zu gehen (es stand einfach so viel an), und mein Arzt hat mich dann zwangsweise krankgeschrieben. Ich konnte ihn zumindest von der Dauer etwas runterhandeln. Aber ich habe immer wieder in meiner SS gemerkt, dass es kein Problem wäre, eine Krankschreibung zu bekommen (die ich nicht wollte). Und bei Mitschwangeren habe ich gemerkt, dass ihr Pflichgefühl dem AG deutlich niedriger war. Und ich spreche hier nicht von ECHTEN Komplikationen, die ich zu Beginn z.B. auch hatte, und bei denen man natürlich zu Hause bleiben muss.
    Es ging mir bei meiner Antwort nicht um die normale Krankschreibung, sondern um das Beschäftigungsverbot! Der Unterschied scheint manchen nicht ganz klar zu sein...

  8. #38
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    ich bin ehrlich erstaunt wenn ich immer wieder lese, wie viel probleme schwangere mit kollegen haben, bei uns ist das ganz anders. da freuen sich alle mit der schwangeren und alle haben verständnis.

    ich würde mich nicht mehr hetzen lassen und ganz klar grenzen setzen und nein sagen.
    weise darauf hin, dass du dich nicht wohl fühlst und bitte die kollegin, an deiner statt in den keller zu gehen.

    wenn du dir sorgen um das wohl deines kindes machst, dann gehe zum arzt und lass dich krankschreiben, du alleine wirst am besten wissen, wie es dir geht und was du dir und dem würmchen zumuten kannst.
    letztlich ist es wirklich so, wenn dem krümel was passiert wirst du dir das nie verzeihen und es dankt dir niemand, wenn du dir den a.. aufreisst.
    klar muss man sich nicht in watte packen, aber ich habe auch nicht das gefühl, dass du das tust, im gegenteil, schalte mal ein bisschen runter und lass die dinge bewusst ruhiger angehen.

    ich habe bei einer kollegin in einem anderen büro miterlebt , wie sie sich in der schwangerschaft aufgerieben hat und es hat ihr niemand gedankt, am ende kam der kleine dann fast einen monat zu früh.

    sicher ist schwangerschaft keine krankheit, aber viele kollegen und chefs legen es offensichtlich darauf an, die schwangere krank zu machen. ich verstehe diese rücksichtslosigkeit und den egoismus der kollegen nicht, wieso kann man denn nicht einfach verständnis aufbringen und von sich aus anbieten, in den keller zu gehen, das gehört für mich einfach zu einem guten miteinander.

    man kriegt ja richtig angst, selbst schwanger zu werden wenn scheinbar die mehrheit erwartet, dass man mit vollgas weiter zu machen hat wie bisher egal wie man sich fühlt.

  9. #39
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    [QUOTE=Elke H.;1799146]

    Dann bin ich eine "Falsch-Vermuterin". Aber ich bin auch "nur" Arzthelferin und keine Krankenschwester. QUOTE]

    sorry, aber der satz ist ein totschlagargument.

  10. #40
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    Guten Morgen,

    ich war also gestern bei der Vorsorge und ich hab auch das geschäftliche Problem angesprochen. Jetzt bin ich für 10 Tage krank geschrieben und bin froh, eine kleine Auszeit zu haben. In den letzten Monaten ist viel geschehen im Geschäft, so dass ich jetzt der Meinung bin, es dankt mir niemand wenn ich jetzt trotz Bauchschmerzen und Übergeben noch jeden Tag zur Arbeit renne. Mir ist im Moment die Gesundheit von meinem Kind und auch meine wichtiger als die Arbeit.

    Danke an alle.

    LG Katja

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