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Thema: Jobwechsel oder nicht....?

  1. #1
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    Standard Jobwechsel oder nicht....?

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    Vor ca. einem halben Jahr habe ich die Stelle gewechselt und leider schon nach kurzer Zeit festgestellt, dass es dort absolut nicht mein Ding ist. Die Kollegen sind ok, aber die Arbeitsweise und die Vorgehensweise der Chefetage finde ich zum K.... Vorher hab ich mich in meinem Büro immer wohl gefühlt und auch die meiste Zeit gern gearbeitet. Tja, zu Anfang hab ich noch gedacht, das legt sich noch mit meinem neuen Arbeitsplatz und es ist ja wahrscheinlich nur für 2 Jahre. Mittlerweile ist es aber soweit, dass ich jeglichen Spass an meiner Arbeit verloren habe und morgens beim Aufwachen schon schlecht gelaunt bin, weil: Ich muss ja wieder zur Arbeit. Mittlerweile belastet mein Jobfrust auch meine Beziehung, einfach weil ich jeden Abend schlecht gelaunt nach Hause komme und genauso schlecht gelaunt wieder zur Arbeit gehe. Normalerweise würde ich jetzt einfach was neues suchen und kündigen. Aber ich weiss nicht, ob das sinnvoll ist. Denn Ende 2009 werde ich definitiv wieder dort weg sein, auch aus der Stadt, das steht schon fest. Und für 1,5 Jahre was neues suchen?? Was, wenn das auch wieder ein Reinfall ist? Dann kann ich doch nicht nochmals kündigen und was neues suchen. Am liebsten würde ich kündigen und zu meinem alten AG zurück. Auch wenn das bedeutet, dass ich viel fahren muss und zwischen zwei Orten wechseln muss. Denn die Wohnung mit meinem Freund möchte ich nicht aufgeben.

    Tja, und dabei hatte sich im Vorstellungsgespräch alles sooo toll angehört! Aber naja, die finden ihre Methoden ja auch toll.

    Naja, im Moment bin ich etwas ratlos (und meistens schlecht gelaunt :-) und würde gerne ein paar weitere Meinungen hören.
    Auf geht´s!

  2. #2
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    ich denke 1,5 jahre sind jetzt nicht so kurz, dass es sich lohnen würde die zähne zusammenzubeißen.
    vielleicht suchst du dir noch ein befristes projekt für das letzte jahr?
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  3. #3
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    Projekte gibt´s im meinem Job leider nicht. Daher scheidet diese Möglichkeit aus. Ok, kein AG hat etwas davon, wenn ich mich nur für 1,5 Jahre dort einstellen lasse, aber das werde ich ihm wohl kaum auf die Nase binden. Hab ich bei diesem AG auch nicht gemacht.
    Auf geht´s!

  4. #4
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    Du gehst da jeden Tag hin, außerdem, wenn du sagst, dass du darunter leidest und deine Beziehung auch... auch wenn es nur für 1,5 Jahre ist, würde ich versuchen, mir das Leben angenehmer zu machen.
    “These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
    — Mace, Strange Days


    rosa-hellblau-falle.de

  5. #5
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    Ich finde wie hibernating auch, dass du versuchen solltest etwas angenehmeres zu finden.
    Und glaub mir, eineinhalb Jahre können eine verdammt lange Zeit sein! Aber wie siehts denn mit der Kündigungsfrist aus? Darauf musst du dann, wenn du dir was Neues suchst, auch achten.

    Ich wünsch dir alles Gute
    __________


  6. #6
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    Ist die Kündigungsfrist nicht immer 1 Monat Ich würde kündigen. 1,5 Jahre sind eine sehr lange Zeit und die meiste davon wirst du wo verbringen? Auf der Arbeit! Weg da.
    Liebe Beauties, wer eine private Frage oder ein Problem auf dem Herzen hat, kann sich gerne jederzeit per PN an mich wenden. Ihr bekommt meine ehrliche und direkte Meinung zu eurer Frage oder eurem Problem. Eure PN behandele ich streng vertraulich.

  7. #7
    Avatar von Isis
    Isis ist offline Mein Kind ist hochbegabt
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    Besteht denn die Möglichkeit, zu Deinem Alten AG zurück zu gehen ?
    Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
    Mark Twain

  8. #8
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    Ich habe etwas länger für diese Erkenntnis gebraucht, aber von meiner Seite aus ganz klar: Ein Job der mich unglücklich macht ist nicht der Richtige, also muss etwas geändert werden!.

    Gruß Cordu
    Liebe Grüße
    Cordu

  9. #9
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    Jetzt bin ich noch in der Probezeit und da wäre meine Kündigungsfrist zwei Wochen, danach also ab August dann vier Wochen zum Monatsende, gesetzliche Fristen eben.

    Ich bin sehr ungern bei meinem alten AG gegangen, einfach weil dort meistens alles gepasst hat, die Vorgesetzten, die Kollegen, die Mandanten etc. Sicher hatten wir dort auch genug zu tun und man hat rumgemotzt, aber das waren nur Phasen, die sich dann relativ schnell wieder gelegt haben. Ich habe mich dort einfach wohl gefühlt. Die Chefs haben mir vor meinem Weggang und auch später, wenn ich mal im Büro vorbeigeschaut habe, jeweils gesagt, für mich wäre immer ein Platz frei. Nachteil wäre dann eben, dass ich täglich eine Strecke 85 KM fahren müßte und das über Landstrassen. Bahnverbindungen gibt´s da nicht.
    Auf geht´s!

  10. #10
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    Bei meinem alten AG konnte ich mein Wissen aus Fortbildungen auch oft anwenden, hier dagegen kaum. Spezielle Sachen machen die Chefs im neuen Büro selber. Um mal ein Beispiel zu nennen: Es gibt dort relativ wenig Fortbildungen, jedenfalls aus meiner Sicht. Weil dort in letzter Zeit relativ viele Neueinstellungen erfolgten, kam auch wohl die Frage auf, ob man dort genug macht in Bezug auf Fortbildungen. Ich habe dann geschildert, wie ich es bisher kannte und um mehr Info gebeten. Ok, jetzt bekomm ich dann auch Infos über Fortbildungen für mein Team. Letztens war ein Seminar dabei, das ich für sinnvoll hielt. Im alten Büro hätte ich das sofort gemacht und wäre selber hingegangen oder hätte jemanden aus meinem Team hingeschickt. Hier dagegen hab ich dann geschaut, wo wir das anwenden könnten und bin zu dem Entschluss gekommen, bei keinem Mandanten. Eben aus dem einfachen Grunde, wir haben solche Sachverhalte nicht bzw. die werden dann von den Chefs erledigt. Und dann brauch ich ja auch niemanden für teures Geld zum Seminar schicken.
    Auf geht´s!

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