altes Thema: Kinder, Ehe und Familie

[sylvia_esp]

@ fille, ein Kind IST eine erstrebenswerte Bereicherung im Leben! Ich bin weit weg von jeglichem Rollenverhalten, war trotz Ehe und Kind immer berufstätig, und manchmal war es wirklich ein Seiltanz... darum habe ich leider auch "nur" ein Kind. ABER, dieses Kind, meine Tochter - inzwischen 25 Jahre alt - möchte ich nie und nimmer missen! Und schon oft habe ich ihr gesagt, dass sie das Beste ist, was ich in diesem Leben zustande gebracht habe.

LG, Sylvia

[Gloria]

@ fille, ein Kind IST eine erstrebenswerte Bereicherung im Leben!

Na ja vielleicht aber auch nicht für jeden, oder?

[sylvia_esp]

@ Gloria, das muss natürlich jeder für sich entscheiden... Es ist sicherlich nicht das Allein-Seligmachende, das wollte ich damit auch nicht sagen.

[Beautyjunkie]

Ich stimme Mäusken zu, umso "Ärmer" die Gesellschaft wieder wird, umso mehr sucht man sich nicht Materielle Dinge, sondern wendet sich wieder dem alt bewährten zu. Und da ist die Gründung einer eigenen Familien das nahe liegendste was man schnell erreichen kann, vorraugesetzt natürlich man hat den passenden Partner.
Für mich ist das Thema Kinder jedenfalls sehr wichtig, ohne geht nicht. Auch wenn ich noch keinen eigenen habe, bin grad dabei welche zusammenzubauen

[Gela]

Vielleicht liegt das auch ein bisschen mit daran, in welchem Alter man sich gerade befindet. Vor einigen Jahren habe ich dem Ganzen keinen so hohen Stellenwert eingeräumt, weil es mich schlicht noch nicht so sehr interessiert hat. Heute sieht das anders aus.

sehe ich genau so.

[Exuser 22]

Stimmt nur teilweise; denn sonst müsste ich mich z. B. mittlerweile altersmäßig gesehen, sehr für Kinder interessieren - bin im "idealen" Alter von 34...

[Nicht_der_Papa]

Man kann wohl sagen, wenn es der Normalzustand wäre, dass Frauen keine Kinder bekommen, würde es die Menschheit überhaupt nicht geben.
Daraus folgt, dass die Fortpflanzung absolut essentiell für die Erhaltung der Menschheit, im rein biologischen Sinne sogar der einzige Lebenszweck ist.

Wer sich um die Freuden, Sorgen, Pflichten, Verantwortung der Mutterschaft bringt, braucht sich jedenfalls von vorneherein nicht über die ausländischen Mitbürger aufzuregen, die auch zum Ausgleich der geringen Geburtenraten der Deutschen wichtig sind.

Ich denke, dass es eine Entscheidung ist, die von der Lebenssituation, den eigenen Lebenserfahrungen und sicher bei vielen auch vom Alter abhängig ist. Nicht umsonst gibt es den Begriff, die biologische Uhr fängt an zu ticken.

Aktuell wird das Kinderkriegen von der Regierung in einer Weise gefördert, die es noch nie in dieser Form gab. Das erste Jahr mit einem monatlichen Beitrag bis max. 1800 Euro (3600 DM) ist schon eine Leistung, die diese Entscheidung erleichtern kann und natürlich den Stellenwert erhöht.
Das ist ja auch der Sinn dahinter. In unserer Gesellschaft hat fast jede Tätigkeit nur dann ein hohes gesellschaftliches Ansehen, wenn sie bezahlt wird.
Nun wird das Kinderkriegen für eine gut verdienende Frau sehr hoch honoriert. Das steigert natürlich auch das gesellschaftliche Ansehen.

Ich finde es hingegen ziemlich heftig, dass wir nun alle teuer dafür bezahlen müssen, dass Frau sich überhaupt dazu herablässt Kinder zu bekommen.

[Ex-User]

Ich finde es hingegen ziemlich heftig, dass wir nun alle teuer dafür bezahlen müssen, dass Frau sich überhaupt dazu herablässt Kinder zu bekommen.

Ein wahres Wort.........

[Sunny]

Aktuell wird das Kinderkriegen von der Regierung in einer Weise gefördert, die es noch nie in dieser Form gab. Das erste Jahr mit einem monatlichen Beitrag bis max. 3000 Euro ist schon eine Leistung, die diese Entscheidung erleichtern kann und natürlich den Stellenwert erhöht.

Wie kommst Du auf den Betrag?