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Thema: "nachtreten" bei jobwechsel?

  1. #21
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    Zitat Zitat von Bird Beitrag anzeigen
    Das verstehe ich nicht. Wenn ich ständig gemobbt werde, dann spreche ich doch mit meinem Chef darüber.
    Das interessiert manche Chefs nicht, so bei uns auch. Hauptsache ist, dass der Laden läuft.

    Mitarbeiterführung ist m.E. die zentrale Aufgabe eines Chefs.
    Schön wäre es, das habe ich in 24 Jahren noch nicht erlebt.


    Ich würde es ihm auch sachlich sagen, warum ich gehe.
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  2. #22
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    Dann hattest du bisher die falschen Chefs. Sie hat ja auch gar nicht probiert, mit ihm darüber zu reden, deshalb können wir ja gar nicht wissen, ob ihn das interessiert.
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  3. #23
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    Zitat Zitat von Bird Beitrag anzeigen
    Dann hattest du bisher die falschen Chefs. Sie hat ja auch gar nicht probiert, mit ihm darüber zu reden, deshalb können wir ja gar nicht wissen, ob ihn das interessiert.
    Da hast du wohl recht, ändern kann ich es jetzt ja nicht.

    Sie kann es ihm aber sagen und schauen, ob es ihn interessiert. Kann ihr DANN ja eh (fast) egal sein.
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  4. #24
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    Ich würde in diesem Fall nach dem Motto "Nach mir die Sintflut" verfahren - Du gehst doch eh, also warum nochmal alles aufmischen?

  5. #25
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    Absolut kein Nachtreten. Das ist unprofessionell. Du hast doch vorher gekündigt. Wurdest du denn da nicht nach den Gründen gefragt? Da hättest du sie angeben können. Da hättest du sagen können, dass du in Verbindung mit dem Mobbing und dem besseren Angebot in dieser Firma für dich keine Zukunft siehst. So oder ähnlich.

    Aber nun morgen beim Abschied erklären für andere, das ist absolut unprofessionell. Du solltest da nicht als Kämpfer für andere auftreten. Nicht nach deiner Kündigung. Vorher wäre es o.k. gewesen.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  6. #26
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    Zitat Zitat von Akasha Beitrag anzeigen
    sie hat unverblümt an ihrem dritten arbeitstag bei uns gesagt, dass sie etwas werden möchte und mich aus dem weg räumen würde, koste es was es wolle
    ....das istja richtig dreist, was hast du denn geantwortet? bzw. hast du sie mal gefragt, was sie für ein Problem mit dir hat?

    Ein klares JA fürs sachliche "Nachtreten" von mir! Wieso sollte eine Mobberin geschont werden?

    Viele Grüße
    allure
    Geändert von allure (31.07.08 um 09:40:30 Uhr)

  7. #27
    mafalda ist offline Portenya with an attitude
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    Bird,

    wenn Akasha noch in dem Beruf arbeitet, an den ich mich zu erinnern glaube, dann tat sie sehr gut daran, NICHTS über das Mobbing zu sagen.
    Aber Akasha -wenn das noch der Job ist: Da hilft auch "Aufklären" nichts. Wenn die Strukturen dort so sind, ändert das dann auch nix.

    Trotzdem eine gute Zeit in den nächsten Wochen ,

    mafalda
    Der unter deutschen Gebildeten am meisten verbreitete Aberglaube ist der, dass sie Englisch koennten. (Johannes Gross)

  8. #28
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    Wenn ich der Chef wäre, würde ich unbedingt möglichst viel über die Teamstrukturen wissen wollen.

    Ich würde einfach mehrere Gründe für Deinen Jobwechsel aufführen, und u.a. eben auch, dass sich das Arbeitsklima durch besagte Kollegin etwas zum Negativen hin verändert hat. Das hat m. A. nach auch nichts mit Nachtreten zu tun, sondern gehört zu einer sachlichen Darlegung der Gründe für den Wechsel. Ich würde auch nicht zu sehr ins Detail gehen, denn wenn Dein Chef an dem Thema interessiert ist, kann er ja weitere "Nachforschungen" anstellen.

    Ein Abschlussgespräch ist doch eine der wenigen Möglichkeiten mal wirklich offen auch über Probleme zu sprechen. Als "Abhängiger" kann man das häufig im normalen Arbeitsverhältnis nicht, da man sich nichts verbauen will. Es geht einfach um das WIE. Ein Rumlästern ist fehl am Platz und unprofessionell, eine sachliche Darstellung der Missstände hilft Dir, den Job abzuschließen, und hilft Deinem Chef, einen weiteren Blickwinkel auf sein Team zu bekommen, und gibt ihm neue Impulse für seine Führungsfunktion.
    Sunny

  9. #29
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    Abgesehen davon, dass ich es schon längst gesagt hätte, würde ich es unbedingt im Abschlussgespräch sagen. Ich hasse nichts mehr auf der Welt, wenn Leute wegen irgendjemandem gehen und dann in dem Abschlussgespräch alles so schön darstellen und so tun, als wären sie nur wegen dem tollen Angebot weg. Habe ich schon oft erlebt. Wichtig ist, sich vorher darüber gedanken zu machen und wirklich [FONT=Arial]sachlich zu bleiben. [/FONT][FONT=Arial]Gerade bei den Frauen werden solche Konflikte als Zickenkriege abgestempelt.
    [FONT=Arial][/FONT]
    [/FONT]

  10. #30
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    Zitat Zitat von Sunny Beitrag anzeigen
    Wenn ich der Chef wäre, würde ich unbedingt möglichst viel über die Teamstrukturen wissen wollen.

    Ich würde einfach mehrere Gründe für Deinen Jobwechsel aufführen, und u.a. eben auch, dass sich das Arbeitsklima durch besagte Kollegin etwas zum Negativen hin verändert hat. Das hat m. A. nach auch nichts mit Nachtreten zu tun, sondern gehört zu einer sachlichen Darlegung der Gründe für den Wechsel. Ich würde auch nicht zu sehr ins Detail gehen, denn wenn Dein Chef an dem Thema interessiert ist, kann er ja weitere "Nachforschungen" anstellen.

    Ein Abschlussgespräch ist doch eine der wenigen Möglichkeiten mal wirklich offen auch über Probleme zu sprechen. Als "Abhängiger" kann man das häufig im normalen Arbeitsverhältnis nicht, da man sich nichts verbauen will. Es geht einfach um das WIE. Ein Rumlästern ist fehl am Platz und unprofessionell, eine sachliche Darstellung der Missstände hilft Dir, den Job abzuschließen, und hilft Deinem Chef, einen weiteren Blickwinkel auf sein Team zu bekommen, und gibt ihm neue Impulse für seine Führungsfunktion.
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