Dann hattest du bisher die falschen Chefs. Sie hat ja auch gar nicht probiert, mit ihm darüber zu reden, deshalb können wir ja gar nicht wissen, ob ihn das interessiert.
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
rosa-hellblau-falle.de
Dann hattest du bisher die falschen Chefs. Sie hat ja auch gar nicht probiert, mit ihm darüber zu reden, deshalb können wir ja gar nicht wissen, ob ihn das interessiert.
"Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."
Sophia Loren
Ay ay ay ay, canta y no llores.
„El respeto al derecho ajeno es la paz“
Benito Juárez
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
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Ich würde in diesem Fall nach dem Motto "Nach mir die Sintflut" verfahren - Du gehst doch eh, also warum nochmal alles aufmischen?
Absolut kein Nachtreten. Das ist unprofessionell. Du hast doch vorher gekündigt. Wurdest du denn da nicht nach den Gründen gefragt? Da hättest du sie angeben können. Da hättest du sagen können, dass du in Verbindung mit dem Mobbing und dem besseren Angebot in dieser Firma für dich keine Zukunft siehst. So oder ähnlich.
Aber nun morgen beim Abschied erklären für andere, das ist absolut unprofessionell. Du solltest da nicht als Kämpfer für andere auftreten. Nicht nach deiner Kündigung. Vorher wäre es o.k. gewesen.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Geändert von allure (31.07.08 um 09:40:30 Uhr)
Bird,
wenn Akasha noch in dem Beruf arbeitet, an den ich mich zu erinnern glaube, dann tat sie sehr gut daran, NICHTS über das Mobbing zu sagen.
Aber Akasha -wenn das noch der Job ist: Da hilft auch "Aufklären" nichts. Wenn die Strukturen dort so sind, ändert das dann auch nix.
Trotzdem eine gute Zeit in den nächsten Wochen ,
mafalda
Der unter deutschen Gebildeten am meisten verbreitete Aberglaube ist der, dass sie Englisch koennten. (Johannes Gross)
Wenn ich der Chef wäre, würde ich unbedingt möglichst viel über die Teamstrukturen wissen wollen.
Ich würde einfach mehrere Gründe für Deinen Jobwechsel aufführen, und u.a. eben auch, dass sich das Arbeitsklima durch besagte Kollegin etwas zum Negativen hin verändert hat. Das hat m. A. nach auch nichts mit Nachtreten zu tun, sondern gehört zu einer sachlichen Darlegung der Gründe für den Wechsel. Ich würde auch nicht zu sehr ins Detail gehen, denn wenn Dein Chef an dem Thema interessiert ist, kann er ja weitere "Nachforschungen" anstellen.
Ein Abschlussgespräch ist doch eine der wenigen Möglichkeiten mal wirklich offen auch über Probleme zu sprechen. Als "Abhängiger" kann man das häufig im normalen Arbeitsverhältnis nicht, da man sich nichts verbauen will. Es geht einfach um das WIE. Ein Rumlästern ist fehl am Platz und unprofessionell, eine sachliche Darstellung der Missstände hilft Dir, den Job abzuschließen, und hilft Deinem Chef, einen weiteren Blickwinkel auf sein Team zu bekommen, und gibt ihm neue Impulse für seine Führungsfunktion.
Sunny
Abgesehen davon, dass ich es schon längst gesagt hätte, würde ich es unbedingt im Abschlussgespräch sagen. Ich hasse nichts mehr auf der Welt, wenn Leute wegen irgendjemandem gehen und dann in dem Abschlussgespräch alles so schön darstellen und so tun, als wären sie nur wegen dem tollen Angebot weg. Habe ich schon oft erlebt. Wichtig ist, sich vorher darüber gedanken zu machen und wirklich [FONT=Arial]sachlich zu bleiben. [/FONT][FONT=Arial]Gerade bei den Frauen werden solche Konflikte als Zickenkriege abgestempelt.
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