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Thema: "nachtreten" bei jobwechsel?

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  1. #1
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    hallo !

    also ich würde den chef schon mal "aufklären".
    ich kann deine situation sehr gut verstehen - mir geht es ähnlich und auch ich bin am "vorbereiten auf einen neuen job", den ich allerdings auch erst finden muss.

    wenn der chef so gar nicht weiß, was abgeht, ist das ein problem.

    ich denke, es kommt auch immer darauf an, wie man es sagt. und natürlich kommt es auch auf den chef an. was sagt dein gefühl ?? (nicht immer auf den kopf hören in solchen momentan, auch wenn es einfach ist).

    lg und alles gute
    Wer seinen Willen durchsetzen will, muß leise sprechen. J. Girandoux

  2. #2
    Avatar von Isis
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    Wenn die Kolleginnen der Grund ist, würde ich das auch sagen. Man kann doch sowas auch sachlich versuchen, vorzutragen. Ich würds tun.
    Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
    Mark Twain

  3. #3
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    Zitat Zitat von Isis Beitrag anzeigen
    Wenn die Kolleginnen der Grund ist, würde ich das auch sagen. Man kann doch sowas auch sachlich versuchen, vorzutragen. Ich würds tun.
    Das seh ich genauso. Wenn Deine (netten) Kolleginnen davon ggf. profitieren, würde ich auch versuchen, das Thema nochmal sachlich anzuschneiden und aber unbedingt klarstellen, dass es nicht um "nachtreten" oder Rachegelüste geht. Ein gutes Arbeitsklima und ein gutes Ergebnis gibts, wenn keine Mobber da sind, bzw. ihnen das Handwerk gelegt wird. Das sollte auch im Interesse des Chefs und der Firma sein.
    Liebe Grüße - Elke
    _______________

  4. #4
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    ja, sag es sachlich dem chef.
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  5. #5
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    Mitarbeiterführung ist m.E. die zentrale Aufgabe eines Chefs. Von daher sollte er über Konflikte im Team informiert sein. Dumm eigentlich, daß er das vorher nie selbst gecheckt hat. Und schade, daß es vorher eigentlich nicht die Chance gab, den Konflikt zu klären, denn scheinbar weiß er bis heute nichts davon. Wir hatten so einen "Störenfried" mal im Team, der durch Intrigen versucht hat, Kollegen gegeneinander auszuspielen. Was meinst Du, wie schnell mein Chef den "entfernt" hat - der läßt sich sein Team doch schließlich nicht kaputtmachen?

    Aber was wollte ich eigentlich sagen?

    Wichtig ist doch, daß DU Frieden mit der Angelegenheit schließen kannst. Und da hat jeder wohl seinen eigenen Weg, für den er sich entscheiden muß. Nur, die Info als "altruistisches Verhalten zum Schutze der nachfolgenden Kollegen" auszulegen, finde ich ein wenig schöngeredet.

    LG
    T

  6. #6
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    man könnte versuchen, das ganze einfach sehr sachlich zu verpacken...und alles weitere dem Chef überlassen, ohne ihn allerdings in die Position zu bringen, etwas darauf sagen zu müssen. Kritik dürfte doch erlaubt sein....für mich hat es nicht unbedingt etwas mit Nachtreten zu tun. Und man kann ruhig sagen, dass es einem etwas unangenehm ist, etwas negatives über Kollegen zu äußern, aber du möchtest deinen Chef vorsichtig darauf aufmerksam machen, dass diese Kollegin wenig kollegiales Verhalten zeigt und ......und..und ..das müsste doch gehen, oder?

  7. #7
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    Warum hast du denn nicht schon vorher was gesagt? Ich finde soweit muß es doch gar nicht erst kommen.

  8. #8
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    hallo

    vielen dank für eure gedanken und meinungen!

    ja warum hab ichs nicht vorher gesagt... das hat mehrere gründe... für mich war das mobbing nicht so schlimm - ich bin eher ein robuster typ und konnte noch halbwegs damit umgehen (klar an manchen tagen besser als an anderen!) - ich hab also nicht geweint oder so, sondern mich einfach mehr darüber geärgert, warum jemand, dem ich nie etwas getan habe, so auf mich losgeht oder hinter meinem rücken intrigieren will. und ich gebe es (auch wenn es echt erbärmlich ist...) zu: ich hab auch teilweise nix gesagt, weil ich angst hatte, dass sich das negativ auf meine beurteilung auswirken würde (von wegen nicht belastbar blabla) weil diese beurteilung wirklich wichtig ist für mich.
    ich wollte eigentlich auch nie zum chef, weil ich der meinung bin, dass man das lieber direkt regeln sollte. ich wechsele auch nicht vorrangig wegen ihr. da gehts mir mehr ums prinzip, dass das mal jemand an ihn herantragen sollte.
    aufgrund unserer arbeitssituation kriegt der chef wenig von unseren täglichen geschäften mit. und da sie ja was werden will, ist sie zu ihm immer besonders nett.
    meine beste freundin verbleibt an unserem arbeitsplatz - sie nimmt sich das mobbing mehr zu herzen als ich, auch wenn sie jetzt nicht jeden tag weinend nach hause geht und wir viele ganz tolle kollegen haben.
    aber ich frage mich - wie tuti schon richtig erkannt hat - ob ich mir das nicht nur selber einreden will... und eigentlich nur persönliche rache will...
    er wird mich noch mal fragen warum ich wechsle, das weiß ich.

    vielen dank für eure meinungen und gedanken

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