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Thema: "nachtreten" bei jobwechsel?

  1. #1
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    Standard "nachtreten" bei jobwechsel?

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    hallo

    ich habe am freitag meinen letzten arbeitstag, werde den arbeitsplatz wechseln.
    unter anderem wegen einer kollegin, die mich nur gemobbt hat, die nur gelästert hat und die sich mir gegenüber absolut unmöglich benommen hat. sie hat unverblümt an ihrem dritten arbeitstag bei uns gesagt, dass sie etwas werden möchte und mich aus dem weg räumen würde, koste es was es wolle. sie hat sich also unmöglich benommen und als sich mir einen günstige gelegenheit bot, hab ich nun ein besseres angebot angenommen und werde den job wechseln.
    morgen habe ich noch einmal eingespräch mit meinem chef, in dem er mir meine beurteilung eröffnet usw.
    ich habe hier viele freunde, die ebenso unter dieser person leiden, wie ich es getan habe - der chef hat davon keine ahnung.
    jetzt gab es heute wieder einen zwischenfall und ich bin auf 180...
    eine kindische seite in mir sagt, ich sollte morgen bei diesem gespräch mit dem chef das problem mit ihr mal offen auf den tisch legen und ihm mal "die augen öffnen" - dann denke ich mir wieder, dass das extrem kindisch ist, ich nur aus der wut herausreagiere und mich mit diesem "nachtreten" zum schluss total lächerlich mache.
    was würdet ihr tun? bin ich kindisch? soll ich (auch im sinne der anderen die von ihr terrorisiert werden) die sache ansprechen?
    ich bin so emotional in dieser angelegenheit, dass ich wirklich nicht mehr klar denken kann, deshalb wäre mir mit sachlichem rat von außen echt geholfen

  2. #2
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    Eine sehr liebe Kollegin hat wegen einer unmöglichen Kollegin gekündigt und deren Namen als Kündigungsgrund im Kündigungsschreiben angegeben. Ich habs auf den Tisch gekriegt. Das hat Wellen geschlagen und besagte Bösewichtin ist auch nicht mehr hier.

  3. #3
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Man sieht sich immer zweimal im Leben, sei professionell, alles andere disqualifiziert Dich.

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  4. #4
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    Liebe Akasha,

    ich bin auch mal rausgemobbt worden. Nachdem ich gekündigt hatte, bin ich zum Betriebsrat der Firma gegangen und habe vertraulich kund getan, was sich da abgespielt hat. Ich wollte vermeiden, dass es meiner Nachfolgerin genauso ergehen würde. Das hatte nix mit schmutziger Wäsche waschen zu tun, sondern mit einer Darlegung meiner Erlebnisse und wie sich dazu mein Chef verhalten hat, dem die Situation bekannt war und der sie ausgesessen hatte.

    Wie ich später erfahren habe, wurde die Stelle daraufhin auch nicht mehr neu besetzt und die Dame, die mich gemobbt hatte, bekam somit das Problem, dass sie keine Urlaubsvertretung mehr hatte...
    Tja, wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein, es beweist sich manchmal doch.

    Und mir persönlich ging es besser, als ich mal kundtun konnte, was sie mir alles angetan hat.
    Liebe Grüße von
    Badeverixe

  5. #5
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    Hopi, du hast sicher recht, aber muß man sich denn alles bieten lassen? Ich meine das ganz ernst.

  6. #6
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    hallo !

    also ich würde den chef schon mal "aufklären".
    ich kann deine situation sehr gut verstehen - mir geht es ähnlich und auch ich bin am "vorbereiten auf einen neuen job", den ich allerdings auch erst finden muss.

    wenn der chef so gar nicht weiß, was abgeht, ist das ein problem.

    ich denke, es kommt auch immer darauf an, wie man es sagt. und natürlich kommt es auch auf den chef an. was sagt dein gefühl ?? (nicht immer auf den kopf hören in solchen momentan, auch wenn es einfach ist).

    lg und alles gute
    Wer seinen Willen durchsetzen will, muß leise sprechen. J. Girandoux

  7. #7
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    Aber dein Chef kennt doch sicher deine Sicht der Dinge bereits. Dann brauchst du das doch nicht noch mal extra breit treten.
    "Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."
    Sophia Loren

    Ay ay ay ay, canta y no llores.

    „El respeto al derecho ajeno es la paz“
    Benito Juárez

  8. #8
    Avatar von Isis
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    Wenn die Kolleginnen der Grund ist, würde ich das auch sagen. Man kann doch sowas auch sachlich versuchen, vorzutragen. Ich würds tun.
    Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
    Mark Twain

  9. #9
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    Zitat Zitat von Bird Beitrag anzeigen
    Aber dein Chef kennt doch sicher deine Sicht der Dinge bereits. Dann brauchst du das doch nicht noch mal extra breit treten.
    Sie schrieb ja, der Chef hat eben keine Ahnung. Ich würde das ins Spiel bringen, aber ganz sachlich, ohne Emotionen, nur als Hinweis für die Zukunft.

  10. #10
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    man könnte versuchen, das ganze einfach sehr sachlich zu verpacken...und alles weitere dem Chef überlassen, ohne ihn allerdings in die Position zu bringen, etwas darauf sagen zu müssen. Kritik dürfte doch erlaubt sein....für mich hat es nicht unbedingt etwas mit Nachtreten zu tun. Und man kann ruhig sagen, dass es einem etwas unangenehm ist, etwas negatives über Kollegen zu äußern, aber du möchtest deinen Chef vorsichtig darauf aufmerksam machen, dass diese Kollegin wenig kollegiales Verhalten zeigt und ......und..und ..das müsste doch gehen, oder?

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