DAS SPIEL

eines der Besten King Bücher das ich je gelesen habe.
Das Ehepaar Burlingame möchte sich in ihrem Haus vergnügen, doch Jessie ist gar nicht so begeistert, als ihr Ehemann Gerald Handschellen herausholt und sie ans Bett fesselt. In den ersten Minuten lässt sie das noch mit sich machen, aber als sie merkt, dass ihr Ehemann immer brutaler vorgeht, will sie dem Spiel ein Ende setzen. Sie bittet darum, dass er aufhören soll, doch Gerald ist zu erregt, um die Sache zu beenden. Um einer brutalen ************** durch ihren eigenen Ehemann zu entgehen, tritt sie ihn von sich und trifft ihn zwischen die Beine. Vor Schock bekommt er einen Herzinfarkt, fällt vor dem Bett zu Boden und stirbt. Jessie liegt nun auf dem Bett, angekettet und weiß nicht, was sie tun soll... Der Schlüssel für die Handschelle liegt aus ihrer reichweite. Jessie hat Angst und kämpft um ihr Überleben. In den Minuten, Stunden, Tagen, die sie auf dem Bett in ihrem Schlafzimmer liegt, immer den toten Ehemann im Blickwinkel, denkt sie an ihre Kindheit, an schlimme Dinge, die geschehen sind, und versucht diese zu verarbeiten. Jessie verfällt immer und immer wieder in grausame und groteske Träume, die sie verrückt machen. Als ein streunender Hund in ihrem Zimmer auftaucht und anfängt, ihrem Mann zu verspeisen, scheint die Situation endgültig zu eskalieren. Jessie scheint den Verstand zu verlieren, dazu tragen auch der Hunger und der Durst dazu. Sie liegt nun schon seit Tagen auf dem Bett, muss schreckliche Qualen überstehen und hat schreckliche Träume und Vorstellungen. Doch das ist noch nicht alles. Der wahre Horror beginnt erst. Es scheint kein Entkommen für Jessie zu geben.