Privattraining?
Hi Leute
ich muss mein Business-English "aufpolieren", um es mal harmlos zu formulieren. Hat jemand hier schon mal eine Sprachschule im Ausland zu diesem Thema besucht / einen Sprachkurs vor Ort absolviert (wie gesagt, es geht ausdrücklich um Englisch für den geschäftlichen Gebrauch)? Welche sind empfehlenswert?
Oder gibts eine andere, effektive Methode, in Englisch relativ schnell verhandlungssicher zu werden? (Ich habe ca. ein viertel Jahr Zeit, kann allerdings Fulltime büffeln bzw. praktizieren)
Viele Grüße
Nisi
Ich hatte auch vor einigen Jahren an einer Sprachschule 50 Privatstunden.
Wirklich klasse! In den 50 Stunden habe ich mehr gelernt als in 5 Jahren am Gymnasium. Ich muss im Job täglich auf Englisch kommunizieren (E-Mail und Telefon), und die Privatstunden haben mir unheimlich viel gebracht.
@Milla:
Welcheranbieter?
Also für Business Englisch habe ich dir Erfahrung gemacht, dass learning by doing immer noch am effektivsten ist. Vor allem wenn man es im Beruf täglich benutzt, kann man sich auch sehr viel von Vorbildern abschauen und dem eigenen Englisch den letzten Feinschliff geben.
ich würde an deiner Stelle mal Business Englisch Bücher zur rate ziehen um einen Grundwortschatz auf zubauen. zusätzlich würde ich Bücher oder Tageszeitschriften in englisch mit wirtschaftlichen Themen lesen (im Internet zum Beispiel gratis bei den Zeitschriften). Von deinem Fachgebniet würde ich ein Fachwörterbuch kaufen und da die wichtigsten Begriffe lernen.
Auf www.podcast.de gibt es kostenlos podcasts zum downloaden wo man sehr gut Business Englisch üben kann. Das lerne ich dann immer unterwegs am Weg zur Arbeit oder zurück per MP3 Player. Da hast du viel zur Auswahl. Nimm einfach was dir gefällt.
Business Spotlight finde ich als Magazin gut, aber als Podcast zum Vergessen. Viel zu einfach gehalten mMn.
Ja und dann natürlich reden üben.
auch wenn "Englisch", eh "Standard" ist,finde ich es immer wieder faszinierend wie diese Sprache die Menschen der Welt verbindet und eine Kommunikation möglich macht. Heute hab ich wieder mit meinen chinesischen Ansprechpartnern in einer unserer Fabriken gesprochen und auch wenn ich noch nicht mal sicher bin, was der Vor- und was der Nachname war, war ich froh, dass die englische Sprache uns beiden die Möglichkeit gab uns zu verständigen und über geschäftliche Themen zu sprechen. Haltet mich für verrückt, aber manchmal flasht mich das immer noch, dass sich diese Sprache so etabliert hat.
Samantha (to Charlotte): I wonder what your fetish is.
Stanford: Charlotte has a thing for Crabtree & Evelyn potporri.
~~ein Moment an dem ich mich persönlich ertappt fühlte :-D ~~
Fokus in München:
http://www.fokussprachen.com/
Ich war sehr zufrieden. Mein Teacher war Muttersprachler, und ich konnte bei der Anmeldung auch wählen, ob ich einen amerikanischen oder britischen Lehrer wollte.
Da ich in der Schule britisches Englisch gelernt hatte, im Job aber mit Amerikanern zu tun habe, war es mir wichtig, einen amerikanischen Teacher zu haben. Ist ja doch ein Unterschied vom Akzent.
Miss Buffington, danke für diesen ausführlichen und sehr hilfreichen Beitrag. Ich werde gleich mal bei podcast nachlesen.
Ich war ursprünglich der Meinung, dass Bücher nicht viel bringen (bevorzuge auch Learning By Doing) aber um das Pauken entsprechender Fachbegriffe werde ich natürlich nicht herumkommen. Insofern: Danke auch für diese Anregung.
Deinem letzten Absatz stimme ich zu. Allerdings denke ich, dass das, was die meisten Deutschen, die von sich behaupten, Englisch zu sprechen, dann wirklich beherrschen ist weit von dem entfernt, was man im Geschäftsleben braucht (und ich werde ausschließlich Englisch kommunizieren müssen/dürfen. Was ja von Vorteil ist.)
Ärgerlich, wenn man bedenkt, das fast Deutsch Weltsprache geworden wäre. Seis drum. Pauken wir also Vokabeln und machen einfach
Das ist jetzt schon ein paar Jahre her. Ich glaube, das ging so über ca. 3-4 Monate. Ich habe jede Woche nach der Arbeit eine Doppelstunde genommen, manchmal hatte ich auch zwei Doppelstunden pro Woche. Das tolle an den Privatstunden war auch, dass du die Stunden mit dem Trainer ganz nach deinen individuellen Wünschen vereinbaren konntest. Ich war nicht an feste Kurszeiten gebunden.
Falls du noch Infos braucht...immer gerne.
LG
Mr. B