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Thema: Wurzelspitzenresektion - Erfahrungen?

  1. #1
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    Standard Wurzelspitzenresektion - Erfahrungen?

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    ...
    Geändert von Exuser62 (18.07.11 um 10:15:23 Uhr)

  2. #2
    Avatar von Isis
    Isis ist offline Mein Kind ist hochbegabt
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    Hallo,

    bei mir ist das jetzt ca. 3 Jahre her. Es wurde örtlich betäubt (Vollnarkose?) , leider war ein "Nervenstrang" wohl resistent gegen die Betäubung und ich bin bald die Decke hochgegangen.

    Die anderen beiden habe ich überhaupt nicht gemerkt, es ist aber trotzdem irgendwie unangenehm, diese ganze Nadelzeuchs und so

    Jetzt merke ich, dass der "tote" Zahn beginnt, sich an einer Stelle zu verfärben, das hat mir mein Arzt auch vorher gesagt und jetzt überlege ich, was ich mache

    Alles in allem muss ich sagen, dass ich seitdem Angst vorm Zahnarzt habe (hatte ich noch nie zuvor) aber das kann und muss bei Dir nicht genauso laufen und überlebt habe ich es auch.
    Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
    Mark Twain

  3. #3
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    hatten wir hier vor kurzem erst...

    Meine Erfahrung: WSR oben links am Backenzahn. Eingriff etwa 1,5h bei örtlicher Betäubung, Zugänge durch Kiefer gefräst von Gaumen- und Aussenseite, Gaumen komplett vom Knochen gelöst um wichtigen Gesichtsnerv nicht zu verletzen, Abschluss 9 Stiche zum nähen innen, weniger Stiche aussen. Danach 1 Woche Plastickdingens im oberen Bereich damit Gaumenfleisch an Knochen gepresst wird und wieder anwächst. Zahn blieb erhalten, Eingriff wurde jedoch wegen einer Entzündung nach einem Jahr wiederholt. Seitdem (vor 2 Jahren) alles in Ordnung. Schmerzen danach heftig für etwa 1,5 Tage, Ernährung über Brei und ähnliches für 5 Tage mit Plastikschiene im Gauen-und Oberkieferbereich.

  4. #4
    Avatar von Isis
    Isis ist offline Mein Kind ist hochbegabt
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    Zitat Zitat von Franzi W. Beitrag anzeigen
    hatten wir hier vor kurzem erst...

    Meine Erfahrung: WSR oben links am Backenzahn. Eingriff etwa 1,5h bei örtlicher Betäubung, Zugänge durch Kiefer gefräst von Gaumen- und Aussenseite, Gaumen komplett vom Knochen gelöst um wichtigen Gesichtsnerv nicht zu verletzen, Abschluss 9 Stiche zum nähen innen, weniger Stiche aussen. Danach 1 Woche Plastickdingens im oberen Bereich damit Gaumenfleisch an Knochen gepresst wird und wieder anwächst. Zahn blieb erhalten, Eingriff wurde jedoch wegen einer Entzündung nach einem Jahr wiederholt. Seitdem (vor 2 Jahren) alles in Ordnung. Schmerzen danach heftig für etwa 1,5 Tage, Ernährung über Brei und ähnliches für 5 Tage mit Plastikschiene im Gauen-und Oberkieferbereich.
    Ich fang an zu schwitzen
    Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
    Mark Twain

  5. #5
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    Zitat Zitat von Franzi W. Beitrag anzeigen
    hatten wir hier vor kurzem erst...

    Meine Erfahrung: WSR oben links am Backenzahn. Eingriff etwa 1,5h bei örtlicher Betäubung, Zugänge durch Kiefer gefräst von Gaumen- und Aussenseite, Gaumen komplett vom Knochen gelöst um wichtigen Gesichtsnerv nicht zu verletzen, Abschluss 9 Stiche zum nähen innen, weniger Stiche aussen. Danach 1 Woche Plastickdingens im oberen Bereich damit Gaumenfleisch an Knochen gepresst wird und wieder anwächst. Zahn blieb erhalten, Eingriff wurde jedoch wegen einer Entzündung nach einem Jahr wiederholt. Seitdem (vor 2 Jahren) alles in Ordnung. Schmerzen danach heftig für etwa 1,5 Tage, Ernährung über Brei und ähnliches für 5 Tage mit Plastikschiene im Gauen-und Oberkieferbereich.
    OMG

    Ich hatte erst am Montag den zweiten Teil einer Wurzelbehandlung ... also Behandlung durch den Zahn, nicht durch den Kiefer, und das war für mich schon die Hölle auf Erden. Die Schmerzen danach bis Dienstag Abend eigentlich nur mit Schmerzmitteln einigermaßen zu ertragen.

  6. #6
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    ... oh Gott. Da werden Erinnerungen wach... bei mir wars ein Backenzahn unten links. Es gab eine örtliche Betäubung, die auch gut gewirkt hat, schmerztechnisch habe ich nix mitbekommen. Muss aber zugeben, dass die Vorstellung und das Bewußtsein über das, was die da grad machen, mich kirre gemacht hat. Dass die seitlich das Zahnfleisch aufschneiden, weggklappen und da am bzw. im Kieferknochen "rummachen" - die Gerätschaften, die man zu sehen bekommt, und den Druck, den man spürt - alles nicht angenehm, ehrlich. Auch die Tage danach waren schon heftiger als jetzt z.B. nach einer normalen Extraktion. Meine Wange war dick und die Naht im Zahnfleisch sehr unangenehm. Die Schmerzen waren mit Novalgin unter Kontrolle zu bringen (das waren sie vorher bei der vereiterten Zahnwurzel NICHT! ).

    Es kommt also ein bisschen darauf an, ob man Schmerzen fies findet (das ging eigentlich) oder die Prozedur an sich.

    Vom Effekt her kann ich sagen: Der Zahn ist noch da und die Wurzelspitze seitdem ruhig. Allerdings ist er mir, bevor ich ihn überkronen lassen konnte (damit muss bzw. sollte man nach einer Resektion eine Weile warten, um zu gucken, ob der Zahn überhaupt ruhig bleibt), nochmal halb durchgebrochen und vom oberen Teil fehlt jetzt die Hälfte & ist mit Füllungsmasse und Metallstäbchen rekronstruiert (was man alles machen kann). Wenn das jetzt weiter ruhig bleibt, wird es dann irgendwann überkront...

    @Isis: Ich glaube, was Du meinst, ist eine "normale" Wurzelbehandlung. Da werden alle Wurzelkanäle mit Nadeln vom Nerv befreit und dann aufbereitet. Wenn sich DA dann einer unten am Ende entzündet, DANN gibt es eine Wurzespitzenresektion. Aber da kommt man nicht mehr mit Nadeln aus, da wird schwereres Geschütz aufgefahren. Und alle toten Zähne verfärben sich mit der Zeit, ums Überkronen kommt man also schon aus ästhetischen Gründen nicht umhin. Von der Bruchgefahr mal abgesehen (siehe oben... )

    LG
    Katja

  7. #7
    Avatar von Isis
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    Huhu skaja! Ja, das kann sein,dass ich das verwechsele. Ich muss gestehen, ich fand das schon am allerschlimmsten bislang, ich wusste nicht, dass es NOCH schlimmer geht


    EDIT: Wie lange soll man denn mit dem Überkronen warten ?
    Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
    Mark Twain

  8. #8
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    Isis, beim Zahnarzt geht es IMMER noch schlimmer.

    Wurzelbehandlungen hatte ich inzwischen 4 Stück, ich finde die Nadeln niedlich und kann auch schon an der Farbe die Länge erkennen. *prahl*

    Und JA, ich betreibe sehr gründliche Zahnpflege. Schon immer. Ich hab einfach PECH, was Zähne angeht *dankeMama*

    LG
    Katja

    EDIT: Mein Doc meint, mindestens 8 Wochen, eher 3 Monate. Ist immer ein Glücksspiel, ich hab auch 5 Jahre lang einen wurzelbehandelten Zahn ohne Krone gehabt, der prima gehalten hat und nur minimal verfärbt war... wenn man keine Krone will, kann man die Verfärbung übrigens auch von innen bleachen. Kein Witz. Füllung raus, bleachen, Füllung wieder rein... ich sags ja, faszinierend, was alles geht!

  9. #9
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    Zitat Zitat von skaja Beitrag anzeigen
    Ich hab einfach PECH, was Zähne angeht

    So geht es mir auch. Früher oder später geht´s mit Karies oder Entzündungen unter jeder Füllung weiter
    Den Grund, warum das so ist, hat man noch nicht heraus gefunden.

  10. #10
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    Nach einer Wurzelbehandlung die erfolglos war, wurde eine WSR gemacht.
    Da die Entzündung schon weit fortgeschritten war, hat auch die Betäubung ziemlich wenig gebracht .

    Der Zahn war danach an sich schmerzfrei, nur wenn ich von außen auf das Zahnfleisch/ den Kiefer gedrückt habe, tat es weh.
    Das Ende vom Lied ist, dass ich mir nun Gedanken über ein Implantat mache, denn der Zahn musste gezogen werden.
    Wer morgens zerknittert aufsteht, hat am Tag die besten Entfaltungsmöglichkeiten


    [FONT=Arial]Kane - shot of a gun[/FONT]

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