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Thema: Jobwahl

  1. #1
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    Standard Jobwahl

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    hallo,
    so langsam aber sicher geht meine schulzeit zu ende (noch 1 Jahr) und ich werd jetzt langsam nervös, weil ich immer noch nich weiß, was ich danach machen bzw. studieren will.
    nach welchen kriterien soll man das eingentlich entscheiden?
    also eher nach der wahrscheinlichkeit dass man einen job kriegt,dass man es gut können könnte oder ob es einen vielleicht interessieren könnte.
    hab jetzt schon ein paar dieser "ratgeber" durchgewälzt, allerdings hat das mir auch wenig geholfen...
    spontan zum studieren fällt mir nur jura, medizin und die wirtschaftswissenschaften ein, aber darauf hätt ich jetzt nicht so lust...
    mir würd mal interessieren was ihr so arbeitet (falls es euch nich zu persönlich ist) und was ihr dafür für eine ausbildung/studium gemacht habt?
    danke für eure antworten.
    lg, pueppchen

  2. #2
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    Hallo!

    Diese Entscheidung hat mich auch lange gequält bis ich eines Tages zur Berufsberatung gegangen bin. Dort kannst du diverse Tests machen, welche Ausbildung oder welches Studium gut zu dir passen würden. Außerdem hilft dir die Person beim Arbeitsamt auch eine gewünschte Stelle zu finden. Das System für Berufsanfänger ist dort wirklich lobenswert. Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht.

    Mir wurde dort auch meine Stelle bei der Versicherung vermittelt!

    Und frag dich doch schon mal selbst, welche Interessen und Eigenschaften du hast, die du in deinen späteren Beruf einbinden willst. Was macht dir Spaß? (Bsp. Umgang mit Menschen) Welche Fächer sprechen dich besonders in der Schule an? Welche Fähigkeiten bringst du von Natur aus mit, die dir auch im Beruf hilfreich sein könnten?

    Lg
    Mauserl
    Gehe nicht, wohin der Weg dich führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg zu finden ist, um eine Spur zu hinterlassen! (Jean Paul)

  3. #3
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    Ich hatte verschiedene Studienrichtungen, die mich interessiert hätten, aber bei fast allen war es so, dass das nichts war, was ich danach hätte arbeiten wollen. Dann habe ich mich für das Fach entschieden, für das ich talentiert bin, mich unheimlich interessiert hat, bei dem ich gute Jobchancen haben würde und das mir spätere Jobs ermöglicht, die ich auch gerne machen würde: Mathematik. Jetzt arbeite ich als Unternehmensberaterin (fachlich, noch sehr mathematisch teilweise) und bin 100% mit meinen Entscheidungen zufrieden.

    Etwas, das mir gar keinen Spaß macht, nur um einen Job zu bekommen, würde ich auf keinen Fall machen. Dafür bist du noch zu jung.
    "Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."
    Sophia Loren

    Ay ay ay ay, canta y no llores.

    „El respeto al derecho ajeno es la paz“
    Benito Juárez

  4. #4
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    das mit dem arbeitsamt ist ein guter tipp, danke. werde mal losziehen und mir einen termin geben lassen.
    meine besten fächer sind ganz klar englisch und deutsch... allerdings sind das solche allerweltsfächer, dass mir dazu jetzt nicht ne bestimmter beruf einfällt... ich wollte mal eine zeit lang in einem konsulat arbeiten, aber dafür bin ich in sprachtechnisch außer englisch einfach zu unbegabt

  5. #5
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    also ich hatte dein problem nach meinem abi auch.
    ich bin an die unis/ hochschulen gegangen zu diesen studieninfotagen, da man dort einen viel besseren einblick in das jeweilige fach bekommt, als wenn man sich lediglich die studiengangs HP durchliest. hab mich demnach auch für mein fach entschieden und bin damit glücklich.
    auf www.studieren.de sind etliche studienfächer aufgelistet, ist ganz gut zum stöbern.
    tu nicht so erwachsen!

  6. #6
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    Tipp: Richte Dich nicht zu sehr nach aktuell publizierten Jobchancen!
    Als ich anfing, Medizin zu studieren (Ende der 90iger), schlugen alle (inkl. Ärzte selbst) die Hände über dem Kopf zusammen ("Da bekommt man doch nie nen Job! Wärst Du mein Kind, ich würde Dir dieses Studium verbieten!" usw,).
    Als ich dann 7 Jahre später fertig war, konnte ich aus mehreren Stellen aussuchen.
    Der Arbeitsmarkt änert sich also evtl. noch während Deines Studiums.

  7. #7
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    Bemühe dich um Praktika, sobald du etwas findest, was dich interessiert.
    Das ist natürlich blöd in den Ferien, macht aber auch in Bewerbungen einen guten Eindruck, kann ich mir vorstellen.
    “These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
    — Mace, Strange Days


    rosa-hellblau-falle.de

  8. #8
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    Alles, was bisher genannt worden ist, wobei die Berufsberatung der AA auch sehr ernüchternd und enttäuschend ausfallen kann........das hängt echt stark von dem jeweiligen Berater ab. Ich persönlich finde die Beratung an den Unis meist besser.
    Du könntest auch mal bei der VHS schauen. Oft ist da eine Bildungsberatung angegliedert oder es gibt spezielle Veranstaltungen zu dem Thema. Ähnlich auch bei manch anderen Erwachsenenbildungsinstitutionen.
    Es gibt auch Institute zur Berufs- und Karriereberatung; das kostet für Einzelpersonen nur richtig Asche. Man kann sowas auch mit mehreren Schülern an einer Schule durchführen lassen, wenn man einen Sponsor findet; dafür ist es jetzt wohl nur etwas zu spät.

  9. #9
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    ...und auch wenn sich die Joblage nicht ändert: Meine Freundin hat Biologie studiert. Davor und währenddessen fragte sie jeder, wann sie mit dem Taxifahren anfängt. Auch danach sah es mau aus. Sie nahm sich einen job in einer Pharmafirma und arbeitet heute als erfolgreiche und gutverdienende Produktmanagerin für ein Medikament. Wenn dir was wirklich entspricht, findest du deinen Weg *klugscheiß*

  10. #10
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    eine sehr schwere frage. ich hatte damals nach um die abizeit mit dem arbeitsamt keine guten erfahrungen gemacht.

    die bezogen sich damals wirklich zu sehr auf die aktuelle arbeitsmarktlage.
    https://www.instagram.com/apiasimon/

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