Peter Zwegat aus Berlin

[LieseLotte]

Das Praktikum sollte bezahlt werde, ja? Dann ist es doch absolut ok?
Wenn nicht, würde ich höchstens einen Tag akzeptieren.

[Gästin]

Sie ist ja gelernte Altenpflegerin ...

Guck, das wäre jetzt mein Realitätsverlust: Ich wüsste nur von einer Ausbildung in einer Apotheke und ob sie die abgeschlossen hat, erschließt sich mir nicht ganz.

14 Tage Probearbeiten habe ich noch nie gehört, mal zwei Tage ok, aber 14 Tage? Und wenn sie das wirklich gelernt hat, fände ich das nochmal ne Schippe zuviel. Ich persönlich glaube, dass das ihrem Namen geschuldet war.

Nein, das Praktikum sollte nicht bezahlt werden. Es sollte eine Sichtung für Brauchbarkeit sein.

[astama]

Guck, das wäre jetzt mein Realitätsverlust: Ich wüsste nur von einer Ausbildung in einer Apotheke und ob sie die abgeschlossen hat, erschließt sich mir nicht ganz.

Das ist auch mein Informationsstand.

Na ja, wenn sie als Altenpflegerin arbeiten würde, bräuchte sie nachts in den Zimmern kein Licht anzumachen, weil ihre Zähne alles ausleuchten würden

[Gästin]

Das ist auch mein Informationsstand

Dann habe ich immerhin mit dir eine gemeinsame Realität.

[Coccinelle]

zwei Jahre hat sie anscheinend als Altenpflegehelferin gearbeitet https://de.wikipedia.org/wiki/Nadja_abd_el_Farrag

[Blondie1]

Sie hätte es ja mal versuchen können - was sind schon 14 Tage Praktikum gegen einen sicheren, langzeitigen Job? Die besondere Frechheit war aber, dass Sie der Personalleiterin nicht einmal Bescheid gegeben hat, OB sie anfangen möchte oder nicht. Das hat den Schuldnerberater auf die Palme getrieben, da er sich ja so bemüht hat, dass sie dort eine Chance bekommt. Andere Pflegeheime wollten sie erst gar nicht sehen! Ich vermute mal, sie ist der Meinung, dass sie immer irgendwer auffangen wird, da sie halt bekannt ist aus der Zeit mit Bohlen und dass sie dadurch einen besonderen Status hat und deshalb keiner "normalen" geregelten Arbeit nachzugehen braucht.

[Exuser69]

Ok. AltenpflegeHELFERIN.
Ich denke, die wollten einfach sehen ob sie es noch kann.
Und wenn ich Hartz4 beziehen würde, Schulden hätte, dann würde ich natürlich auch die Chance ergreifen, mich 2 Wochen unentgeldlich zu präsentieren, mir den Hintern aufreissen um gute Arbeit zu leisten, wenn da die Chance auf eine Festanstellung bestünde wenn ich gut bin und somit aus Harz4 rauszukommen.
Was anderes ist es, wenn man von sich aus die Stelle wechseln will.
Es ist ja nicht so, als hätte sie ein unbezahltes Jahrespraktikum machen müssen ohne Aussicht auf weiteren beruflichen Erfolg.

[LieseLotte]

Als ich Praktikumsplätze für Flüchtlinge gesucht habe, hat man mir erklärt, unbezahlte Praktika seien illegal seit der Einführung des Mindestlohns.
Abgesehen davon finde ich es eine Unverschämtheit und Ausbeuterei. Um zu sehen, ob jemand seinen Job beherrscht, gibt es Probezeiten.

[Phoenix]

Ich glaube das der Bericht mit Zwegat vom Sender verschönt wurde.
In dem Hotel direkt an der Aussenalster wo sie wohl immer noch wohnt,hat man den Hotelbesitzer
mit ihr zusammen beim Wein trinken gesehen.Auch wenn es nur 2Gläser wie sie ja im Bericht selber sagte ab und zu sind,ist es
bei der Vorgeschichte von Nadja mit Alkohol merkwürdig.
Denn in RTL Berichten von Ende 2015 oder Anfang 2016 gab sie ihr Problem damit doch selber zu.

Sie sollte ihre Medis regelmäßig nehmen und die Finger vom Wein lassen,auch die Showbranche finde ich
ist für sie nicht mehr geeignet.

[Exuser69]

Als ich Praktikumsplätze für Flüchtlinge gesucht habe, hat man mir erklärt, unbezahlte Praktika seien illegal seit der Einführung des Mindestlohns.
Abgesehen davon finde ich es eine Unverschämtheit und Ausbeuterei. Um zu sehen, ob jemand seinen Job beherrscht, gibt es Probezeiten.

Das kommt drauf an. Befreit ist ua:

Einstiegsqualifizierung nach § 54a SGB III (EQJ-Programme) oder Berufsausbildungsvorbereitung nach §§ 68 bis 70 Berufsausbildungsgesetz.

Es wären 2 Wochen!! gewesen.
Besser als weiterhin Hartz4 und die einzige Chance die sie hatte diesbezüglich.
Findest du nicht?