Stand heute: ich würde es wissen wollen
Zum Einen kann man dann vielleicht leichter mit damit umgehen. Zum Anderen sucht man sonst wahrscheinlich die abstrusesten Gründe.
Viele Grüße
Hopi
Stand heute: ich würde es wissen wollen
Zum Einen kann man dann vielleicht leichter mit damit umgehen. Zum Anderen sucht man sonst wahrscheinlich die abstrusesten Gründe.
Viele Grüße
Hopi
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Eigentlich genügt als Erklärung : Ich liebe Dich nicht mehr !
Das ist fair , weil dann der Andere sich nicht zwingen muss anders zu werden . Man lässt ihm das Recht so zu sein wie er ist - auch wenn das mit den eigenen Vorstellungen von Partnerschaft nicht vereinbar ist , mag es für andere ja klappen .
Wenn aber z.b. gesagt wird ich gehe , weil Du ... bist - hat man in der neuen Beziehung immer Angst , man könnte wieder zu sehr ... sein - und versucht sich anders zu verhalten.
Dabei übersieht man vielleicht , dass gerade der neuen Partner das ... extra toll findet .
Ich persönlich könnte mit : " Die Liebe ist weg " besser umgehen , weil es dann keine Schuldzuweisung gibt, denn man kann sich weder , zu noch gegen Gefühle zwingen.
lg light
Hi,
ich glaube daß in den meisten Fällen (jedoch nicht immer) ein(e) Andere(r) dahinter steckt, in der sich der/die Partner(in) verliebt hat.
Ich kenne genügend Fälle, wo die Leute einfach nicht alleine sein können und so lange die Beziehung nicht beenden, bis sie eben jemand anderen finden. Sollte das nicht lange gut gehen, sind sie dann eben Single.
LG
Blondie
"Simplicity is the ultimate sophistication" (Leonardo da Vinci)
stolen light hat Recht: Der Satz, "Ich liebe dich nicht mehr" würde genügen.
Alles andere aber würde die Beziehung zerreden, man würde sich vielleicht bekämpfen, oder aber, wie schon im Anfangspost von Rahel geschrieben, eine Partei hofft, dass der Schritt nicht endgültig ist. Es ist schwer, die Tatsache anzunehmen, dass die Beziehung beendet ist. Warum auch immer. Alles Reden bringt da nichts. Eine Erklärung macht es nicht besser.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
"ich liebe dich nicht mehr" ist ja auch absolut ok, mir geht es auch nicht ums zerreden oder um Schuldzuweisungen.
In meinen beiden Fällen war es aber noch eine Spur extremer. Der eine bat mich noch zu ihm zu ziehen und zwei Tage später war er weg. Komplett weg, OHNE EIN WORT, auch nicht den oben genannten Satz. Ich habe ihn dann angerufen weil ich sein sich nicht mehr melden sehr komisch fand. Er druckte sich rum, sagte kaum was nur dass seine Kinder gerade da sind und er nicht reden könne. Dann bekam ich eine Mail dass er ab sofort nichts mehr mit zu tun haben wolle, gar nichts mehr. Gründe könne er keine nennen. Er würde keine Anrufe, keine Mail... Briefe von mir entgegen nehmen. So was ist doch extrem unanständig und feige. Wohl gemerkt, zwei Tage vorher wollte er noch mit mir zusammen ziehen.... DAS muss mal wer verstehen. Ich habe ihm nichts getan, es nichts vorgefallen.
Und der andere machte mir einen Heiratsantrag und eine Woche später Schluss. Gut, er sprach zumindest noch mit mir. Trotzdem krass.
Caro
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee
Ich kenne es bisher bei mir nur so, dass sich eine Trennung über einen längeren Zeitraum hinzieht, man immer wieder merkt, dass es irgendwie nicht passt, darüber spricht, es noch einmal versucht ... bis irgendwann der Zeitpunkt der endgültigen Trennung erreicht ist. Damit lässt sich natürlich gut umgehen, zumal ich jedes Mal froh war, wenn dieses Hickhack endlich ein Ende hatte! Die Erfahrung von Caroline ist dagegen natürlich sehr heftig!! Mich würde wirklich interessieren, was in den Köpfen solcher Männer vorgeht!
Aus Erfahrungen im Freundeskreis kann ich außerdem sagen, dass es Männern generell schwer fällt, zuzugeben, dass es einfach eine andere Frau gibt. In dem einen Fall bestritt er es immer noch, als die andere bereits schwanger von ihm war. Wahrscheinlich wollen sie einfach nicht als Buhmann dastehen, der seine Partnerin eine Zeit lang hintergangen hat. Insofern werden hier dann Gründe vorgeschoben, die eh nicht zutreffen und über die man (frau) sich auch keine Gedanken machen müßte.
1. wenn man geht, sollte diese entscheidung endgültig sein
2. aufgewärmtes ist nie gut (meine erfahrung)
3. ja, ich möchte die gründe wissen, nicht direkt, aber mit ein bisschen abstand, um die sache ganz und gar abschließen zu können
Ich sage mal aus Erfahrung, nein so GENAU möchte man es eigentlich gar nicht wissen...
Ich wurde mal verlassen mit den üblichen Gründen (Liebe vorbei, tut ihm leid, geht einfach nicht mehr etc.), damit war ich quasi zufrieden, wenn auch totunglücklich...
Kurze Zeit später war er mit einer Freundin von mir zusammen, die mir dann in aller "Freundschaft" erzählt hat was er ihr erzählt hat warum er Schluss gemacht hat...
Tja, und das bringt mich auf den Punkt, dass ich es so genau gar nicht wissen will!
Den Kontakt habe ich dann übrigens zu beiden abgebrochen
Bei einer Trennung wir doch oft noch "geschont".
Da wird gesagt "mir ist das zu eng, ich brauch noch ein wenig Freiheit etc." - will man wirklich hören, dass man eine ätzende Klette ist???
Da wird gesagt "ich habe eine Andere kennen gelernt, mir ist klar, das wäre nie passiert, wenn es noch passen würde mit uns, daher sollten wir uns trennen" - möchte man in der Situation hören, dass der Partner jemand getroffen hat mit dem *** richtig Spaß macht und die nicht so halbherzig an die Sache ran geht wie man selber?
Das sind jetzt nur erdachte Beispiele, aber ganz ehrlich, bei einem Beziehungsende wird eh schon gelogen, da kommt es doch nicht mehr darauf an die totale Wahrheit zu erfahren.
Liebe Grüße
Cordu
@ Mäusken: Natürlich kann man aufhören, jemanden zu lieben! Meine Gefühle dem anderen gegenüber verändern sich doch, wenn sich sein Verhalten mir gegenüber ändert - wenn er z.B. beginnt, mich respektlos zu behandeln, mich z.B. hintergeht oder belügt.
Die Erfahrung zeigt, dass sich das Wesen eines Menschen sehr wohl ändern kann - und wenn man sich vorher noch so sicher war! Andererseits kann es natürlich auch sein, dass man das Wesen des anderen nur nicht von Anfang an richtig erkannt hat. Mancher Charakterzug wird eben erst nach einer gewissen Zeit deutlich.
Nun, die Frage ist, liebt man den Menschen oder liebt man die Art und Weise, wie er mit einem umgeht, was er einen geben kann? Wenn ich einen Menschen liebe, dann tue ich das unabhängig davon, was oder wieviel ich von ihm habe. Das Ziel der Verliebtheit ist natürlich, mit dem Menschen umzugehen, zu kommunizieren, mit ihm Zeit zu verbringen, sich in ihm zu spiegeln, und diese Verliebtheit ist es, die nachlässt, wenn die Erwartungen an den Partner nicht (mehr) erfüllt werden.
Wenn ich an meine beiden Exfreunde denke, kann ich das immer noch in Liebe tun, mit Bewunderung, mit Zärtlichkeit, obwohl ich ganz sicher nicht mehr mit ihnen zusammen sein will.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".