Hallo ihr Lieben,

ich brauche mal wieder kompetente Hilfe. Ich beziehe in meiner Ausbildung unter anderem ALG II und darf somit nur 100 Euro dazu verdienen. Diese 100 Euro bekomme ich durch ein Amt in der Kommunalpolitik und das ist bei der ARGE auch gemeldet.
Nun sehe ich heute, dass ich Sitzungsgelder überwiesen bekommen habe. Ich habe der ARGE-Dame damals gesagt, dass ich unregelmäßig solche Zahlungen bekommen könnte und sie meinte, dass ich dann immer einzeln mit den Auszügen kommen und diese vorzeigen muss.
Nun bin ich mit den Sitzungsgeldern also über 100 Euro. Ich habe ein bisschen recherchiert und unter anderem folgenden Link gefunden.

http://www.arbeitslosennetz.de/forum...ad.php?t=18097

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind Gelder für kommunale Tätigkeiten abzugsfrei, da sie nicht dem selben Zweck dienen wie das ALG II, sondern zweckgebunden sind (also für Fahrkosten etc.).
Zudem ist der Betrag der Sitzungsgelder weniger als die Hälfte meiner Regelleistung.
Rechne ich die Euros aber mit den 100 Euro zusammen, die ich sowieso bekomme, dann bin ich über die Hälfte drüber. Die 100 Euro bekomme ich für ein Amt im Kreistag, die Sitzungsgelder für die Gemeinde. Es sind also quasi zwei verschiedene Baustellen.
Die Sitzungsgelder sind auch eine unregelmäßige Zahlung, die immer nur für tatsächlich besuchte Sitzungen bezahlt werden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Kenn sich jemand aus und kann mir helfen?
Kann die ARGE an das Geld?

Liebe Grüße und vielen Dank,
Katinka