Kein Ereignis, seit dem 2. Weltkrieg, hat die Menschen weltweit so erschüttert wie diese mörderischen Anschläge. Nichts hat die internationalen Konventionen so schlagartig verändert wie Bush-Doktrin und Patriot-Act mit den nachfolgenden Massnahmen gegen den sogenannten internationalen Terrorismus.
Ohne dieses Ereignis wären die meisten dieser Massnahmen mAn kaum durchsetzbar gewesen.
Ein vielfaches der beim 911-Anschlag umgekommenen Menschen starben danach in den Kriegen um Afghanistan und den Irak.
Seit den ersten offiziellen Erklärungen bestanden starke Zweifel an ihrer Glaubhaftigkeit und bestehen bis heute. Anstatt diese Zweifel mit einer überzeugenden Klärung auszuräumen wird die Aufklärung blockiert. Kritiker dieses Vorgehens werden als Verschwörungstheoretiker diskreditiert.
Das erinnert mich alles an die dreiste Atomwaffenlüge des US-Aussenministers vor der UNO, mit der der Überfall auf den Irak begründet wurde.
Dem verantwortlichen Personenkreis der Bush-Administration traue ich persönlich alles zu.
Die diversen Dokus auf Phönix, Vox und Arte haben zwar auch keine stichhaltigen Beweise für eine Verwicklung von US-Diensten in die Anschläge erbracht aber meine Zweifel an der offiziellen Darstellung eher vergrössert.
Letztlich ist es aber mAn Sache der US-Bürger, die die Hauptlast der abenteuerlichen Bush-Politik trägt. Solange sich dort die Mehrheit mit Hurra-Patriotismus und "America first" Phrasen weiter zur Kasse bitten lässt, wird sie nicht die Kraft aufbringen die Wahrheit an die Öffentlichkeit zu zwingen.