Hallo,

ich dachte bislang immer, dass Mikropigmente wie Titanium-Dioxid und Zinkoxid immer wie ein Breitbandfilter wirken, also gegen UVA und UVB-Strahlen.
Nun lese ich in dem Reformhaus-Kurier, dass das gar nicht so wäre, sondern Titaniumdioxid würde mehr gegen UVB-Strahlen wirken, nur Zinkoxid würde ausreichend vor UVA schützen, ist aber nur in Deutschland zugelassen.
Ab nächstem Jahr dürfen nur noch Sonnenschutzmittel mit ausreichendem UVA-Schutz auf den Markt gebracht werden. Somit könnten Mittel, die nur mit Titanium schützen vom Markt verschwinden. Aber warum ist Zinkoxid nur in Deutschland zugelassen? Angeblich sollen Produkte mit Mikropigmenten doch ungefährlich sein im Gegensatz zu den chemischen Filtern. Wobei die ganz kleinen Mikropigmente also Nanopartikel auch wieder bedenklich sein können, weil man geringe Mengen einatmen könnte.
Mir ist noch aufgefallen, dass recht viele Tagescremes neben UVB-Schutz nur ein bisschen Titaniumdioxid enthalten, aber dann fehlt ja der gesamte UVA-Schutz? Jedenfalls wurde in der September-Ausgabe sogar behauptet, Titaniumdioxid hätte gar keinen UVA-Schutz!
Was haltet ihr davon?

Belladin