Meine erste Hündin ließ ich kastrieren, weil sie mit gut sechs Jahren eine Gebärmuttervereiterung hatte.
Hätte ich geahnt, wie locker sie das wegsteckte, hätte ich es vielleicht schon vorher machen lassen.
Sie hatte allerdings nie große Probleme mit oder während der Läufigkeit. Auch scheinbar keinen unstillbaren Trieb. Da sie sich sehr sauber hielt, fiel es eigentlich kaum auf.
Unser jetziges Modell dagegen hatte arge Probleme während der Läufigkeiten. Unruhe, alles geschwollen, nervös - wie bei manchen von uns Frauen halt auch.
Da ihr mit fast sieben Jahren eine großen Geschwulst unter einer Zitze entfernt werden musste und kein Nachwuchs geplant war, wurde auch sie kastriert.
Verändert hat sie sich glücklicherweise überhaupt nicht. Auch das Fell ist geblieben wie es war.
Wenn meine Damen läufig waren, bin ich um unliebsamen Verehrern zu entgehen immer nur die gleiche Runde gelaufen. Nie durch den Ort oder bei anderen "Sammelstellen" vorbei. Hat sich eigentlich immer bewährt.
Meine Rüden waren Drecksäcke!
Der Erste rückte einmal aus und als er mir zurückgebracht wurde tat er so fremd, als hätte er mich noch nie gesehen. Er war völlig im Liebesrausch.Wahrscheinlich hätte ich irgendwann den Eingriff vornehmen lasse, aber leider hatte ich ihn nicht lange. Er lief in ein Auto und musste erlöst werden.
Der zweite Knabe war auch ausgesprochen anstrengend, wenn er "verliebt" war. Er jabbelt und fiepte in einer Tour und nutzte jede Gelegenheit zum Ausbruch. Aber auch er starb als "ganzer" Mann.![]()