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Thema: Abgestorbene Pulpa?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    ...
    Geändert von Exuser 8 (06.02.09 um 16:11:05 Uhr)

  2. #2
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    Also, ich hatte erst eine Wurzelbehandlung und desshalb nicht soviel Ahnung davon. Aber ich hatte höllische Zahnschmerzen, als meine Wurzel am absterben war. Mein Mann hat schon mehrere Wurzelbehandlungen durch und auch er hat sowohl vor als auch nach der Behandlung extreme Zahnschmerzen gehabt.

    Zu deiner Frage:
    Mit den Nadeln werden, soviel ich weiss, die Nerven aus der Wurzel gezogen. Also wird es wohl eine Wurzelbehandlung gewesen sein.

  3. #3
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    Hallo
    Soweit ich weiß, wird da wohl leider eine Krone fällig werden, weil der tote Zahn seine Farbe verändert. Wurzelbehandelte Zähne werden oft (oder immer?) so gräulich mit der Zeit...

  4. #4
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    Du hast sicher eine Wurzelbehandlung bekommen. Mit den Nadel wurde zuerst der Rest der Pulpa entfernt und dann die aufbereitete Länge bzw. der aufbereitete Durchmesser gemessen.
    Wurzelbehandelte Zähne müssen sich nicht verfärben. Es passiert oft, aber nicht immer.
    Wenn der Zahn keine Schäden hat (großes Loch oder große Füllung), wird der Zahn am Ende nur mit einer Füllung von innen verschlossen und so belassen. Mehr würde ich auch nicht machen. Sollte er sich wirklich verfärben, dann würde ich über eine Krone, ein Veneer oder vielleicht auch erstmal nur ein Bleaching nachdenken. Vorher nicht!
    Mach Dich nicht verrückt und warte ab.

    Zu dem Unfall von vor 20 Jahren:
    Es ist schon möglich das der Zahn davon abgestorben ist? Ist es ein Privatunfall gewesen? Wenn es ein Unfall in der Schule war und dieser gemeldet wurde, dann hast Du lebenslänglich Ansprüche. Das heißt die Versicherung der Schule zahlt die Wurzelbehandlung (das ist nicht wichtig da es eh eine Kassenleistung ist) bzw. auch die Kosten für eine spätere Überkronung.

  5. #5
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    Ob die abgestorbene Wurzel nach so langer Zeit mit Deinem Unfall zusammenhängt, kann ich nicht sagen.

    Ich habe auch schon Wurzelbehandlungen über mich ergehen lassen müssen und der jeweilige Zahn ist leider immer dunkel geworden, so daß eine Krone fällig wurde.

    Ich weiß nicht, ob das jeder Zahnarzt so macht, bei mir ging es jedenfalls so vonstatten:

    In den wurzelbehandelten Zahn wurde eine Einlage gegeben (kleiner Watte"propfen" mit einem Medikament, soll wohl Calciumhydroxid sein) und der Zahn dann mit einer provisorischen Füllung verschlossen. Nach ein paar Tagen wurde die provisorische Füllung herausgebohrt und der Wattepropfen entfernt, danach wurde die Deckfüllung gemacht. Der Zahn war dann fertig behandelt. Es dauert aber immer eine ganze Weile, bis er dunkler wird, jedenfalls bei mir. So lange kannst Du auf jeden Fall warten.

    Das einzig Tröstliche ist, daß Du für das Überkronen bzw. Abschleifen dann später wahrscheinlich keine lokale Betäubung mehr brauchst, weil der Zahn ja nun devital (tot) ist.
    Für dunkle Stunden wünsche ich mir die Eigenschaften der Sonnenblume, die ihr Gesicht dem Licht zuwendet, damit alle Schatten hinter sie fallen.

  6. #6
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    @ Keefer:

    Ich habe noch nicht gehört, daß man eine Dunklerfärbung, die von einem toten Zahn herrührt, bleichen lassen kann. Es sind ja keine Beläge, die vom Kaffee- oder Teetrinken oder vom Rauchen herrühren. Die Verfärbung kommt ja quasi von innen und da hilft meines Wissens nach nur eine Überkronung. Aber ich bin da nicht auf dem neuesten Stand.

    Da Du nach den Kosten einer Wurzelbehandlung fragst, gehe ich mal davon aus, daß Du privat versichert bist. Da habe ich leider keine Ahnung, bei mir übernimmt das die gesetzliche Krankenkasse.

    Und ja, für den Frontzahnbereich würde ich auf jeden Fall eine vollverblendete Keramikkrone wählen.
    Für dunkle Stunden wünsche ich mir die Eigenschaften der Sonnenblume, die ihr Gesicht dem Licht zuwendet, damit alle Schatten hinter sie fallen.

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