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Thema: USA Bankenkrise

  1. #141
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    @White Flower: ich glaube du kennst keinen echten Sales Bereich einer Investment Bank, denn da sitzen bestimmt keine Grünschnäbel, die unwissenden Kunden etwas aufschwatzen. Die Banker, die in den Filialen Versicherungen und Bausparer verkaufen haben bestimmt fast keine hochspekulativen Produkte verkauft oder zu Short Positionen geraten. (was sie ja auch nicht dürfen - kann eine Bank nämlich die Konzession kosten) Aber ich lasse mich gerne mal belehren.

  2. #142
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    Liebe Sophie,
    ich kenne einen Sales Bereich einer Investmentbank sehr wohl. Es ging auch nicht um eine Investmentbank. Sondern um die KLeinanleger, die sich selbst schlecht informiert haben. Du kannst doch bei deinem Berater wohl nicht nur einen Bausparvertrag kaufen... Hier täusche ich mich wohl kaum...
    Glos sprach mir neulich aus dem Herzen. Und wer nicht begriffen hat, dass höhere Zinsen mit höherem Risiko verbunden sind, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Das Geschrei von Menschen, dass deren Geld nicht sicher ist, kann ich nicht mehr hören, oder hat der Staat hierzulande nicht alles erdenkliche getan. Wenn man allerdings zu einer Isländischen Bank rennt, bei der deutschen Bankenlandschaft!, und hinterher um sein Geld fürchtet...
    Geändert von Exuser 001 (22.10.08 um 00:35:24 Uhr)

  3. #143
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    Die Kleinanleger müssen sich auf eine Bank verlassen können. Und ich bin nach wie vor überzeugt, dass die Banken viel verschwiegen haben. Sonst hätten sie gegen dieses Urteil

    http://www.finanznachrichten.de/nach...l-12072914.asp

    schon Revision eingelegt. Haben sie nicht. Sie haben einer Kleinanlegerin zu diesem Zeitpunkt, und da wussten sie es bereits, marode Papiere verkauft. Die sie nicht hätten verkaufen dürfen. Die Frau wusste es nicht, woher auch?

    Man kann nicht alles wissen. Deshalb gibt es Fachleute, auf die man sich verlassen kann und muss. Leider ist das nicht so, den Schaden trägt die Gesamtheit, also die Leute, die ihr Geld verloren haben, zahlen doppelt, in Form von Verlustgeschäften und Steuern.
    Liebe Grüße

    Cara

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  4. #144
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    Was ich nicht verstehe: man möchte gerne einen möglichst hohen Zinssatz mit seiner Anlage bekommen. Klar. Aber es muss mir doch schon mein gesunder Menschenverstand sagen, dass ein hoher Zinssatz auch ein höheres Risiko bedeutet. Es muss doch klar sein, dass das Risiko bei einem Zertifikat höher ist als bei einem Sparbuch. Oder denke ich da falsch? Ich behaupte einfach, dass sich sehr viele von höheren Renditen haben blenden lassen und so ihrer Selbstverantwortung nicht nachgekommen sind.

    Vielleicht ist es bei mir berufbedingt, aber ich kann nicht nach dem Motto "Das Kleingedruckte ist schlecht für die Augen" handeln. Ich lese das Kleingedruckte und wenn ich etwas nicht verstehe, lasse ich die Finger davon. So einfach.

  5. #145
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    Zitat Zitat von Cara Beitrag anzeigen
    Die Kleinanleger müssen sich auf eine Bank verlassen können. Und ich bin nach wie vor überzeugt, dass die Banken viel verschwiegen haben. Sonst hätten sie gegen dieses Urteil

    http://www.finanznachrichten.de/nach...l-12072914.asp

    schon Revision eingelegt. Haben sie nicht. Sie haben einer Kleinanlegerin zu diesem Zeitpunkt, und da wussten sie es bereits, marode Papiere verkauft. Die sie nicht hätten verkaufen dürfen. Die Frau wusste es nicht, woher auch?

    Man kann nicht alles wissen. Deshalb gibt es Fachleute, auf die man sich verlassen kann und muss. Leider ist das nicht so, den Schaden trägt die Gesamtheit, also die Leute, die ihr Geld verloren haben, zahlen doppelt, in Form von Verlustgeschäften und Steuern.
    Ist schon wahr.

    Aber lustig finde ich es schon, dass jetzt die Milliarden bereit stehen und sie sich alle schämen und nicht trauen. Denn dann kommen sie ja auch alle in die Nachrichten.

  6. #146
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