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Thema: Lieblingskind

  1. #21
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    In der gesamten Familie bin definitiv ich das Lieblingskind. Ich bin nach 26 Jungs, das erste Mädchen, welches meine Grosseltern als Enkelin haben. Jetzt nur in meiner Familie ist das Lieblingskind meine jüngere Schwester -.-
    [RIGHT]..es sind nicht die momente in denen du atmest - es sind die momente, die dir den atem rauben..

    [/RIGHT]

  2. #22
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    Ich denke auch, es gibt Lieblingskinder, ich habe das jedenfalls schon öfters erlebt. Meine Oma hat von 3 Kindern emotional eindeutig meinen Vater bevorzugt. Er war - wie sie immer sagte- ihr GOLDKIND. Das lag vielleicht auch daran, weil er gerade als kleiner Junge unheimlich viel Charme hatte (auch später noch) und zeitlebens immer sehr gut aussah. Er war ein superniedliches Kind und hat meine Oma stets immer um den kleinen Finger wickeln können. Ausserdem war er wohl als Kind sehr zart, nicht so robust wie sein älterer Bruder. Da kommen vielleicht die Muttergefühle besonders durch.

    Mein Ex-Schwiegervater hat mehr als EINDEUTIG meinen Ex - seinen Erstgeborenen - bevorzugt. Da hat er auch keinen Hehl draus gemacht. Der 2. geborene war dann Mutti's Liebling ...

    Der andere Ex hat immer sehr darunter gelitten, dass seine kleinere Schwester immer bevorzugt wurde. Sie war ein kränkliches Kind, das viel Aufmerksamkeit der Eltern brauchte. Und so ist das auch geblieben ....

    ICH bin Mutti's Lieblingskind Aus Mangel an Auswahl - bin ja Einzelkind - hat sie da auch keine andere Chance ... fg* Da bin ich auch manchmal froh, dass ich keine Geschwister habe .... ich bin nämlich --- ziemlich eifersüchtig (gewesen) ....

    Als Neunjährige war ich SO eifersüchtig auf das Patenkind meines Vaters. Als er zu Besuch kam mit seiner Mutter (damals war er vielleicht so 8 Monate alt), hab ich ihn immer heimlich volle Kanne in den Po gekniffen .... schäm * Da haben sich alle gewundert, warum der dauernd schreit und nen blauen Po hat ..... ..... ..... ....... rotwird*

    Als er dann erwachsen war und in Deutschland studierte, hat er an den Wochenende immer bei meinen Eltern rumgehangen. Hat bei meinem Vater die Kohle abkassiert und sich von meiner Mutter bekochen und die Wäsche waschen lassen .... und ICH musste schon mit 13 meine gesamte Wäsche bügeln !!! Und als mein Vater dann noch sagte: ER ist mir wie ein eigener Sohn .... da bin ich am Wochenende nicht mehr hingefahren, wenn er da war .....

    Gut, das ist jetzt schon Jahre her .... aber es ist wohl wirklich besser, dass ich keine Geschwister hatte .....

    Ich war früher echt ein Teufel ....

    Choco

  3. #23
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    Bei usn gibt's kein Lieblingskind, meine Eltern würden sich das selbst auch niemals erlauben und ich finde das gut und fair.
    Allerdings bin ich wohl immer schon die anhängliche gewesen, daher hab ich auch insbesondere zu meiner Mutter einen viel intensiveren und emotionaleren Kontakt als mein Bruder.
    Mein Bruder war immer der distanziertere, aber sie sind auch wahnsinnig stolz auf ihn...
    Ich kenne Familien mit erklärten Lieblingskindern, es ist menschlich, dass man dem ein oder anderen Kind manchmal nähersteht. Aber Bevorzugung finde ich mies und Elternliebe sollte irgendwo keine Abwägung kennen..in meiner idealistischen Vorstellung. So habe ich sie aber auch erlebt.
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

  4. #24
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    Zitat Zitat von Crazymaus Beitrag anzeigen
    Den Fall sehe ich gerade bei einer Freundin. Sie hat einen Sohn (1,5 Jahre) und ist vor knapp 8 Wochen wieder Mutter geworden. Sie sagt selber dass sie das 2. Kind nicht liebt, sie hat dem ersten gegenüber ein schlechtes Gewissen wenn sie sich um die Kleine kümmert sagt sie. Gibt der Kleinen die Schuld wenn der erste eifersüchtig ist usw. Sagt sogar teilweise dass sie die Kleine manchmal am liebsten wieder zurückgeben möchte. Auch wenn es vielleicht noch eine Wochenbettdepression sein kann, ich kann sowas einfach nicht nachvollziehen.

    oh weia *schluck*, das arme Kleine..ich hoffe fast, das ist eine Wochenbettdepression, das klingt schrecklich
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

  5. #25
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    Keines meiner Kinder ist mein Lieblingskind. Natürlich muss ich mich um meine kleine Tochter (21 Monate) mehr kümmern als um die beiden Großen, aber deshalb ist sie nicht mein Lieblingskind.

    Aber ich kenne das trotzdem, denn meine Mutter hat ein Lieblingskind. Mein jüngster Bruder bekam alles, durfte alles, war und ist ja soooo toll....na ja, er wurde und wird uns anderen eben vorgezogen.

    Obwohl ich das einzige Mädchen bin (habe drei Brüder), war ich nie das Lieblingskind, auch nicht von meinem Vater.
    Schau doch mal vorbei


    Mein Sternenkind Matteo, still geboren am 01.12.07 in der 21. SSW - ich werde dich immer lieben

  6. #26
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    Bei uns in der Familie ist mein Bruder der Liebling meiner Mama, er ist auch jünger als ich.

    Ist aber irgendwie immer so oder? Mütter lieben ihre Söhne, Väter ihre Töchter.
    Drop Perfume, not Bombs!

  7. #27
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    Wenn ich etwas niemals wollte, dann war es eine Schwester. Und wenn ich den Beitrag von Choco lese, dann fällt mir das glatt wieder ein und ich bin doppelt froh drum, dass mir wenigstens das erspart blieb, zumal er alles bestätigt, was ich mir von einer Schwester im negativen Sinn erwartete.
    Brüder hätten es dagegen noch mehr sein können, denn die habe ich abgöttisch geliebt. Für mich spielte es keine Rolle, dass mein jüngerer Bruder das Lieblingskind -endlich der erhoffte Sohn- war und ich habe auch nicht darunter gelitten.
    Geärgert hat mich nur später, was Mädchen alles nicht dürfen, weil sie Mädchen sind.

  8. #28
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    Ich habe 2 Kinder (Jungs) und ich habe zwar kein "Lieblingskind", muss aber zugeben, dass ich das eine Kind viel besser verstehe, da er mir soo ähnlich ist. Ich verstehe seine Macken besser, kann seine seltsamen Gedankengänge leichter nachvollziehen.
    Liebe Grüße
    Cordu

  9. #29
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    Ich hab zwar noch keine eigenen Kinder aber bei uns ist es so, dass definitiv mein Bruder das Lieblingskind meiner Mum ist. Das war schon immer so. Sie bestreitet es zwar, aber die Unterschiede die sie macht, fallen sogar Außenstehenden auf.

  10. #30
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    Ich hoffe, dass Eltern auch bewusst ist, was sie bei Kindern anrichten, wenn die Aufmerksamkeit nur auf ein Kind fokussiert wird.

    Da ich bei einem Facharzt für Kinderpsychatrie tätig war, habe ich gesehen, was das für Folgen haben kann (u.a. hat ein Bruder seiner kleinen Schwester eine Schere in die Stirn gestossen vor Eifersucht, weil jeder (Eltern und Umwelt....) nur noch die kleine Prinzessin im Sinn hatte).
    Zum Heulen war, dass die Eltern völlig aufgelöst in der Praxis auftauchen und allen Ernstes sich nicht erklären konnten, wie es dazu kommen konnte *kopfschüttel*

    Die Eltern sind hier absolut in der Verantwortung zu erkennen, welches Kind wieviel Aufmerksamkeit braucht und ob es Defizite gibt.

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