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Thema: Gibt es das Christkind?

  1. #1
    Avatar von Minerva
    Minerva ist offline l'impératrice, c'est moi
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    Standard Gibt es das Christkind?

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    Hallo!

    Habt ihr ans Christkind geglaubt?

    Was wurde euch erzählt?

    Die Geschichte übers Christkind?

    Oder mit religiösem Hintergrund (Jesus Geburtstag)?

    Oder die Wahrheit? Dass wir uns freuen, dass Jesus geboren wurde, und uns deshalb beschenken?

    Hoffentlich nicht die ganze Wahrheit dass es ein konsumorientiertes Fest ist, nach dem die Eltern pleite sind

    Und vor allem: Wie habt ihr reagiert, als ihr draufgekommen seid, ihr, die ihr geglaubt habt?
    Ich will nicht wissen, wie ihr es jetzt realistisch im Nachhinein seht, sondern damals, in dem Moment, wo ihr es erfahren habt.

    Und was erzählt ihr euren Kindern?

    Ist das nun eine richtige Lüge oder nicht

    LG,
    Minerva
    Geändert von Minerva (17.10.08 um 00:22:12 Uhr)
    [FONT="Courier New"]It's beauty that captures your attention;
    personality which captures your heart. [/FONT]

    http://de.youtube.com/watch?v=6_43S3lgq2Y

  2. #2
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Bei mir gab es bis ich in die Schule kam das Christkind! Gar kein Zweifel! Und das, obwohl mein Bruder (11 Jahre älter) immer mal wieder blöde Sprüche dazu gebracht hatte

    Die "wahre" Geschichte kannte ich zwar aus dem Kindergarten, aber irgendwie habe ich die nie in direktem Zusammenhang mit Weihnachten gesehen

    Achso: Als Lüge habe ich das mit dem Christkind nie gesehen. Ich habe es wohl auch nicht urplötzlich erfahren, sondern schon vorher so Vermutungen gehabt, so daß mich das nicht wirklich überrascht oder enttäuscht hat. Genauso, wie beim Osterhasen... Das sind eben Geschichten für die Kleinen, um das ganze Brimborium nett und verständlich zu erklären und die Sache spannend zu machen. Aber Lüge??!! Neeee!

    Wenn unser Zwerg endlich da und groß genug ist, werden wir ihm auch beides vermitteln. Wir sind jetzt zwar nicht die Urchristen schlechthin, aber es gehört zu unserer Kultur und somit soll er es auch so mitbekommen. Die Weihnachtsgeschichte und das Drumherum. Aber an Heilig Abend wird dennoch das Christkind kommen, wenn es keiner mitbekommt und dann mit dem Glöckchen klingeln

    lg
    Struppi
    Geändert von Exuser65 (17.10.08 um 07:06:29 Uhr)

  3. #3
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    Im KiGa und Schule die Geschichte über Jesus. Dass wir uns deshalb freuen und beschenken.

    Vom Elternhaus her: Da wurde die Geschichte vom Christkind erzählt, um die Spannung zu erhöhen. Draußen, sternklare, kalte Nacht und das Christkind fährt herum auf dem Schlitten mit Knecht Ruprecht und teilt Geschenke auf. Mein Opa war manchmal als Christkind verkleidet mit Glöckchen und allem drum und dran.

    Ich war nicht enttäuscht, als ich erfuhr, dass es kein Christkind gab. Das hat sich dann einfach mit dem Alter (durch Klassenkameraden und auch durch das Elternhaus) ergeben. Irgendwann war ich "zu alt" für Märchen.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  4. #4
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    Hi!

    Ich habe ans Christkind geglaubt, bis ich so 4 oder 5 Jahre alt war. Meine Eltern haben das immer schön inszeniert.

    Allerdings haben sie wohl vergessen, mir die Sache über Jesus & Co zu erzählen: Ich dachte, das Christkind ist ein Mädchen (in all meinen Büchern war da auch eine langhaarige engelslockige Person in einem langen Kleid zu sehen), so eine Art Wunschfee, die Geschenke bringt

    Liebe Grüße
    Silke
    These violent delights have violent ends.


  5. #5
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    Die Geschichte von Maria, Josef, Jesus und den drei Königen kannte ich natürlich. Das war somit der Grund dafür, Weihnachten zu feiern. Aber die Geschenke brachte Heiligabend der Weihnachtsmann. Von einem "Christkind" habe ich nie etwas gehört.

    An den Zeitpunkt, an dem ich erfahren habe, dass es den Weihnachtsmann gar nicht gibt, kann ich mich nicht erinnern. Wahrscheinlich war es ein "schleichender" Prozess.

    Die Diskussion, ob die Geschenke zu Weihnachten vom Weihnachtsmann oder vom Christkind gebracht werden, hatten wir letztens gerade. Es gelang uns aber nicht, hier die genauen geographischen Grenzen zu ziehen.
    Weisheit ist, den anderen ihr Anderssein zu verzeihen.

  6. #6
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    Bei uns gab es eigentlich immer nur die Geschichte der Geburt Jesu und für mich ist noch heute Weihnachten das Fest der Liebe, und nicht das Fest der Geschenke.

    An das Christkind habe ich nicht sehr lange geglaubt.
    __________


  7. #7
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    Bei uns,obwohl wir Christen sind,kam ein WEICHNACHTSMANN!!!
    Man hat nach der Bescherung die Kinder aus dem Zimmer gelockt und dann hat es geklingelt und dann...lagen die Geschenke unter dem Baum.
    Manchmal kam da sogar ein "echter" Weichnachtsmann,wir mussten unsere aufgeräumte Kinderzimmer zeigen und "Vater unser" sagen!(Es war in Polen).

    Bei meinem Mann in Schlesien kam natürlich das "deutsche" Christkind,so hatte wir nachher ein Problem...
    Gott Sei Dank,meine Kinder haben die Wahrheit schon rausgekriegt..
    aber spanennd ist es immer noch sehr

    Aha,mein erstes Weichnachtsgeschenk liegt schon im Schrank,es ist schrecklich teueres und edles Rasierset (WINKZUJANNE)
    Liebe Grüße
    mohnblume

  8. #8
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    Bei mir ist es so:

    Früher war es eher das Fest der Geschenke mit Spannung, weil das Christkind kam und ich erfuhr, ob ich "brav" war.

    Dann wurde es eher das Fest der Geschenke.

    Dann wurde es ein Familienfest, mit recht viel Stress. Mit Hin- und Herfahrerei und Bangen und Hoffen, dass es keinen Streit gibt.

    Und heute - da ist es auch ein Familienfest, ein Fest der Ruhe und Besinnlichkeit und auch der Rückschau.

    So ist bei mir Weihnachten im Wandel des Alters und der Gezeiten
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  9. #9
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    Für mich war es ein großes Drama, als ich in der Grundschule erfahren musste, dasses mein inniglich geliebtes Christkind nicht gibt. Ich habe diesem holden Wesen Bilder gemalt, einen Teller mit Süßigkeiten hingestellt,...(stramme Leistung für ein Einzelkind )!

    Meine Mutter hat diese Christkind-Nummer schon im Herbst angefangen zu inszenieren. "Oh, schau mal, Christkindchen backt schon die Weihnachtsplätzchen!", bei jedem Abendrot

    Kurz um, ich war echt stinksauer, als mir meine Mutter bestätigt hat, dass meine Klassenkameraden recht damit haben, dass das Christkind nur eine erfundene Gestalt ist, die übrigens für mich auch ein Mädchen war

    Im Grunde meines Herzens bin ich Heute noch enttäuscht! Ich kann mich nur schwer damit abfinden, dasses all die tollen Fabelwesen nur in Märchen, Sagen and so on gibt...

    Meinen Kindern habe ich erst auch die Christkind-Nummer erzählt, als erste Zweifel kamen, habe ich sie dann aber über die schnöde Wahrheit in Kenntnis gesetzt. Grade meiner Tochter habe ich da einen großen Gefallen mit getan, die schon detektivische Züge an den Tag gelegt hat um dieses Wesen entweder aufzuspüren oder mich beim Schwindeln ertappen zu können. Vielleicht wird ja aus diesem Mädchen mal eine berühmt, berüchtigte Kriminalkommissarin,...das Zeug dazu hätte sie zumindest
    Mein Sohn war allerdings ähnlich enttäuscht wie ich damals!

    So viel zu mir, bin gespannt auf weitere Berichte. Schönes Thema!

    vlg katja

  10. #10
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    Guten Morgen!

    Ja, ich habe ans Christkind geglaubt. Sicher bis ich in die Schule gekommen bin, dann war es vorbei. Ich erinnere mich nicht geanu, aber sauer/böse war ich nicht. Vielleicht ein wenig enttäsucht.

    Es wurde die Geschichte dazu erzählt und es war sehr spannend für mich. Der Baum war festlich geschmückt und es gab meist ein besonderes Essen, der Tisch war schön geschmückt und die ganze Familie beisammen und jeder war "festlich" angezogen. An große und viele Geschenke kann ich mich nicht erinnern, aber an die paar Süßigkeiten am Weihnachtsbaum, die die Kinder runternaschen durften.

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