Hallo,
schon wieder ein Thread dieser Art... Ich habe im Moment auch ein kleines Problem: ich kann mich zu nichts mehr aufraffen. Ich bin einfach "durch".
Zum Hintergrund: ich habe einen sehr stressigen Job, der mich ca. 12 Stunden am Tag beansprucht. Das hat sich mit der Zeit so entwickelt und macht eigentlich Spaß. Eigentlich. Wenn nicht zur Zeit zwei Kollegen hier total durchdrehen würden. Das ist einfach anstrengend und nervig, weil man die ganze Zeit auf alles gefasst sein muss.
Der Job hat sich so entwickelt wie er jetzt ist. Vor ca. 2 Jahren ging es hier noch deutlich ruhiger zu. Was mich dazu bewegt hat noch ein nebenberufliches Studium zu wagen. Jetzt habe ich den Käse mit dem Job und dem Studium, das sich in der Endphase befindet. Ich muss in ca. sechs Wochen meine Diplomarbeit abgeben und habe keine Zeit sie zu schreiben, wir haben einen Tag nach der Abgabe das größte Kundenevent aller Zeiten, was wirklich sehr viel meiner Zeit beansprucht, die durchdrehenden Kollegen und dann habe ich noch zwei Hausarbeiten, die ich auch in ca. sechs Wochen abgeben muss. Mein Freund ist für längere Zeit im Ausland, was ich auch nicht uneingeschränkt toll finde und meine Wohnung würde jeden Messie stolz machen.
Kurz gesagt: ich könnte durchdrehen, weil es einfach zu viel ist und ich nicht weiß, wo ich anfangen und wo ich aufhören soll. Krankschreiben o.ä. ist im Moment keine Alternative. Nach diesen sechs Wochen vielleicht, aber erstmal nicht. Da muss ich jetzt durch. Das weiß ich auch sehr genau, aber irgendwie kann ich mich nicht aufraffen. Also was tu ich? Ich sitze auf der Arbeit und spiele "Bubbles" *dachschaden*.
Wie motiviert Ihr Euch, wenn es so drunter und drüber geht?