Ich habe mir dieses Jahr auch wieder verstärkt Gedanken gemacht übers Energiesparen. Wo möglich, setze ich bereits seit Jahren Energiesparlampen ein, dennoch schalte ich das Licht aus, sooft ich dran denke. Ich bin aber ein Schussel, der in dem einen Raum kramt, was holen geht, aber dann dort hängen bleibt und das Licht in dem anderen Raum vergisst.
Auch das mit den Standby-Geräten habe ich geändert. Wobei ich fernbedienbare Steckdosen einsetze. Die billigen aus dem Baumarkt reichen für den Zweck vollkommen aus. Das gilt ja nicht nur Fernseher, sondern z.B. auch für Küchengeräte.
Was ich bis vor kurzem nicht wusste: bei Halogen gibt es Unterschiede im Energieverbrauch zwischen Niedervoltlampen und Hochvoltlampen. Wird ein Trafo eingesetzt, um die Spannung zu wandeln, so verbraucht der Trafo die ganze Zeit die volle Energie, auch wenn die Lampe ausgeschaltet ist. Also werde ich den Deckenfluter, den das bei mir betrifft, in Kürze ersetzen. Solange setze ich auch hier eine abschaltbare Steckdose ein, um Strom zu sparen.
Nicht zu unterschätzen ist der Verbrauch von modernen Computern. Bei Notebooks hält es sich in Grenzen, aber ein normaler moderner PC verbraucht schon so einiges, dank der hochgezüchteten Grafikkarten und Netzteile. Wenn der rund um die Uhr läuft, dann kommt da einiges zusammen.
Ansonsten sind Durchlauferhitzer ein großer Stromverbraucher. Ich brauche zum Duschen inklusive Haarewaschen schon so 15 Minuten - aber ich hasse es, das Wasser zwischendurch abzudrehen - dann friere ich nämlich. Dafür dusche ich nur jeden 2. Tag.
Auch beim Kochen lässt sich Strom sparen. Ich predige ja auch immer, dass man sich den Gebrauch des Backofens genau überlegen sollte, vor allem, wenn man nur für ein bis zwei Personen etwas zubereitet.
Und tatsächlich sollte man Spülmaschine und Waschmaschine nach Möglichkeit nur vollbeladen nutzen. Die Wassermengenautomatik hilft nämlich nicht so arg viel sparen.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".