Diese Woche hatten wir Betriebsversammlung und da wurden die Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung veröffentlicht. Diese Befragung wurde in 2007 erstmalig durchgeführt und soll in 2009 auch wieder kommen. Ich war damals noch nicht in dem Büro und mich würde einfach mal interessieren, wie man die Ergebnisse zu werten hat.

Das lief wohl folgendermaßen ab: Es wurden anonyme Fragebögen verteilt mit 15 bis 20 Fragen. Zum einen ging es darum, welche Punkte der Arbeitnehmer für sich selbst am wichtigsten einschätzt, z. B. leistungsgerechte Vergütung, Anerkennung der Arbeit, flexible Arbeitszeit etc. Im zweiten Schritt sollte dann der Arbeitgeber mit einem Schulnotensystem zu diesen Punkten bewertet werden.

Die Rücklaufquote für diesen Fragebogen betrug 62% und in keinem Punkt wurde der Arbeitgeber besser als 2,5 bewertet. In den meisten Fällen lag die Benotung bei 3,5 bis 4. Im gesamten Durchschnitt ergab sich für den Arbeitgeber eine Note zwischen 3,5 bis 4. Ich hab mir die genaue Zahl hinter dem Komma nicht gemerkt.

Ich finde, das eine 4, denn genau genommen ist 3,5 ja eine 4, nicht sooo dolle ist. Oder muss man solche Befragungen anders betrachten und im Grunde ist die Bewertung gut. Hat jemand von euch Erfahrung mit sowas oder hat diese Befragungen selber schon mal mitgemacht?