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Thema: Buchtipp für Menschen die Diäten satt haben

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Darcie Beitrag anzeigen
    OT: @ Der Pendler: Bitte sieh mal in meinen Thread in Gelesen und gehört.
    OT: @ Darcie : o.k. hab reingesehen und jetzt ?

  2. #2
    Avatar von Babs
    Babs ist offline Hurra! Ach nee doch nicht
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    Ja lieber Pendler, die leidigen Diäten sind tatsächlich nervig. Schön dass du das nachrecherchiert hast. Tatsächlich habe ich nicht sehr viel abgenommen, aber immerhin ca. 3-4 kg. Und das vor allem durch Sport. Da ich mich aber ansonsten bester Gesundheit erfreue und du ja selbst sagst, dass blutgruppengerechte Ernährung nichts zum Abnehmen beiträgt, sehe ich auch nicht, wieso mein Gewicht bei meiner Aussage eine Rolle spielt.

    Natürlich glaube ich nicht, dass Muttermilch schädlich ist für Kinder. NdP hat das Beispiel von Babys gebracht, die ja nach Blutgruppe anfälliger für bestimmte Krankheiten sind. Da ich gerade dort aber keinen Zusammenhang mit der Ernährung sehe, habe ich überspitzt (wohl wissend das es Quatsch ist) die Muttermilch ins Spiel gebracht. Denn darum geht es hier doch: muss man sich blutgruppengerecht ernähren oder nicht? Dass Babys je nach Blutgruppe für andere Dinge anfälliger sind, hat doch mit der Ernährung (wie jedem klar sein müsste) nichts zu tun und belegt die Blutgruppendiättheorie doch nicht im Entferntesten. Und nur auf NdPs Beispiel bezog sich meine Antwort *genauerklärdamitesalleverstehen*

  3. #3
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    Ich habe gestern etwas im TV gesehen, da ging es um verschiedene Diäten. Und zwar soll es einen "Jägertyp" und einen "Ackertyp" geben. Der Jägertyp kann das Fleisch besser verwerten und der Ackertyp Kohlenhydrate. Das liegt an den Genen und kann irgendwie bestimmt werden (hab nicht ganz aufgepasst)
    Das hat zwar nix mit Blutgruppen zu tun aber als absoluten Blödsinn würde ich das mit den Blutgruppen auch nicht bezeichnen. Irgendwo liegt doch immer ein funken Wahrheit. Allerdings möchte ich mich damit auch nicht auseinandersetzen Ist mir zu kompliziert

  4. #4
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    Zitat Zitat von Rina85 Beitrag anzeigen
    Ich habe gestern etwas im TV gesehen, da ging es um verschiedene Diäten. Und zwar soll es einen "Jägertyp" und einen "Ackertyp" geben. Der Jägertyp kann das Fleisch besser verwerten und der Ackertyp Kohlenhydrate. Das liegt an den Genen und kann irgendwie bestimmt werden (hab nicht ganz aufgepasst)
    Na zum Glück werden bei uns die Gene ja weltweit durchgemischt, da kann man also Entwarnung geben und sich selbst als Ackerjäger einstufen.

  5. #5
    Avatar von Isis
    Isis ist offline Mein Kind ist hochbegabt
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    Hallo Rina,

    ich glaube das alles nicht so recht. Von mir aus kann jeder machen und glauben, was er möchte. Aber mir leuchtet bei diesen ganzen modernen Ernährungslehren nicht ein, wieso der Mensch dann überhaupt so lange überlebt hat wenn eigentlich all das Normale Unsinn, nicht verwertbar, falsche Blutgruppe, zuviel Kohlenhydrate, zuviel weisses Fleisch, zu spät essen, zu früh essen, etc. pp.sein soll

    Denn letztendlich geht es bei all dem immer nur um "Gewicht verlieren". Für mich ist ganz simple Bewegung der Schlüssel aber nun ja, ich bin kein Fachmann

    Mich belustigt das ungemein
    Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
    Mark Twain

  6. #6
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    Das sage ich auch immer - ich regele mein Gewicht nicht über weniger Essen, sondern über Sport. Wenn ich jeden Tag Sport mache, kann ich essen, was ich will, und das gefällt mir. Der Witz ist ja, dass man nicht nur die Kalorien verbraucht bei dem Sport an sich, sondern dass ein trainierter (=muskulöser) Körper einen erhöhten Grundumsatz hat. Und natürlich stopfe ich mich nicht Tag für Tag mit Dreck voll, gucke außerdem nie fern bis auf den Tatort und esse nicht nebenbei als Ersatzhandlung, sondern zelebriere meine Mahlzeiten als das, was sie sind: Nahrungsaufnahme, die mir gut tut. Wahrscheinlich habe ich auch Glück, dass ich Obst lieber mag als Naschis, aber zum Beispiel esse ich gerne und öfter Pommes mit Majo, wenn sie knusprig und gut gesalzen sind, ohne dass mir das schadet.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Isis Beitrag anzeigen
    Aber mir leuchtet bei diesen ganzen modernen Ernährungslehren nicht ein, wieso der Mensch dann überhaupt so lange überlebt hat wenn eigentlich all das Normale Unsinn, nicht verwertbar, falsche Blutgruppe, zuviel Kohlenhydrate, zuviel weisses Fleisch, zu spät essen, zu früh essen, etc. pp.sein soll
    in einer Welt des Überflusses kommen eben auch obskure Einfälle

  8. #8
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    Ich finde schon, dass man die Sache differenzierter sehen muss. Einfach nur zu sagen, dass es egal ist was man isst, Hauptsache man macht Sport ist doch ein wenig vereinfacht.

    1. Zur Aussage, dass die die Menschen früher alles gegessen und auch überlebt haben: Sicher haben sie das, aber wie hoch war die durchschnittliche Lebenserwartung?

    2. Zum Thema Ernährung heute und "früher": Fleisch zum Beispiel war für den Großteil der Bevölkerung kaum erschwinglich. Ein nicht beträchtlicher Teil der Bevölkerung war unterernährt und litt an heftigen Mangelerscheinungen. Und schon damals galt es, dass der reiche Adel an Krankheiten litt, die durch übermäßigen Fleischgenuss verursacht waren (Gicht etc).

    2. Sowohl in der traditionellen westlichen Heilkunde als auch der chinesischen Medizin geht man von der Heilwirkung gewisser Nahrungsmittel aus. Nur so haben wir ja auch Heilkräuter und andere Mittel entdeckt. Insofern macht es schon Sinn, sich zu überlegen, welche Lebensmittel für einen gesundheitlich förderlich sind und welche nicht. Was nicht heissen soll, dass man alle Diäten und Hypes mitmachen sollte. Viele sind eh nur Interpretationen und Abspaltungen alt bekannter Methoden. Ich verlasse mich da lieber auf Methoden, die über Jahrtausende beobachtet und erforscht wurden.

    3. Es ist eine Tatsache, dass wir in der westlichen Welt überfüttert sind und das Gefühl für das, was wir brauchen verloren haben. Hinzu kommt auch, dass wir immer mehr mit Fertigprodukten zugedonnert werden, dem so genannten Convenience Food: Konservierer, gen-manipulierte Lebensmittel und Ersatzstoffe. Was diese Stoffe in unserem Körper bewirken können wir mangels Erfahrung noch nicht absehen.

    LG,

    Jan

  9. #9
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    Zitat Zitat von Rina85 Beitrag anzeigen
    Ich habe gestern etwas im TV gesehen, da ging es um verschiedene Diäten. Und zwar soll es einen "Jägertyp" und einen "Ackertyp" geben. Der Jägertyp kann das Fleisch besser verwerten und der Ackertyp Kohlenhydrate. Das liegt an den Genen und kann irgendwie bestimmt werden (hab nicht ganz aufgepasst)
    Das hat zwar nix mit Blutgruppen zu tun aber als absoluten Blödsinn würde ich das mit den Blutgruppen auch nicht bezeichnen. Irgendwo liegt doch immer ein funken Wahrheit. Allerdings möchte ich mich damit auch nicht auseinandersetzen Ist mir zu kompliziert
    Eigentlich ist das genau das,was D'Adamo mit seiner Blutgruppentheorie ausdrücken wollte.
    Der Mensch ist entwicklungsgeschichtlich einfach noch ein paar Jahrtausende zurück. So ist der "Jägertyp" Bluttgruppe 0 zuzuordnen der "Ackertyp" Blutgruppe A und der "Nomade" Blutgruppe B und der "moderne Mensch" Bg AB. Diese Mischung gibt es seiner Theorie nach noch nicht so lang. Er vermutet sogar, bald einen besser angepassten Typen (nennen wir ihn Blutgruppe C), der sich der jetzigen Ernährungsweise besser anpasst, geben wird. So sind zum Beispiel Weisheitszähne ein Relikt aus alter Zeit, der Mensch braucht sie heute nicht mehr (die Nahrung ist leichter zu zerkleinern/ zu verdauen ) also fallen sie weg, so wie viele Tierarten sich der heutigen Welt anpassen müssen um letzendlich nicht auszusterben. Wer weiß wie die Erde in 300 -3000 Jahren aussieht (wenn es Sie überhaupt noch gibt) Um auf blutgruppengerechte Ernährung zurückzukommen: D'Adamo hat den Zusammenhang zwischen Blutgruppen und den verschiedensten Erkrankungen dargelegt.So ist ihm aufgefallen, das es eine Häufung von Krankheitsfällen (Krebs) gibt. Er hat in der Literatur nachgeforscht und die verschiedensten Paralelen gefunden. Und so wird er auf die Lektine gestoßen sein. Diese sind in manchen Fällen sogar tödlich. Das Lektin der Castorbohne z.B.führt bei berührung mit menschlichem Blut zur Verlumpung die Eiweiße verkleben miteinander es entwickelt sich eine Trombose und der Mensch stirbt .
    Es ist ja auch nicht so, als würde man etwas falsches essen und gleich danach tod umfallen. Nein Das Immunsystem schützt einen lange genug um Nachkommen zu zeugen (so ist ein Fortbestehen der Menschheit gesichert ) und dann, nach weiterer Schädigung/mit Hilfe von Nikotin, Alkohol, stressigem modernem Leben, gibt das Immunsystem auf. Der Mensch erkrankt und stirbt .Da unser Leben immer belasteter von Schadstoffen ist, ist das Immunsystem immer mehr beschäftigt. Alle möglichen und unmöglichen Gifte müssen beseitigt werden dies führt dazu das man z.B Krebsfälle immer früher in der Bevölkerung festgestellt .
    Aber es gibt ja auch wesentlich "harmlosere" Erkrankungen wie Diabetis und Arthrose. Das bereitet eben Schmerzen, führt aber erst dann zum Tod, wenn viele Krankheiten zusammen auftreten. Das ist im Volksmund dan "DAS ALTER" . Natürlich ist das Alter hoffentlich Todesursache Nr.1 ,aber wenn ich immer höre mein Opa hat jeden Tag dicke Zigarren geraucht und ist 90 Jahre alt geworden! So ist das erstens keine Sicherheit das ich so alt werde und zweitens wie alt wäre er geworden (und das bei klarem Verstand) wenn er nicht geraucht und BLUTGRUPPENGERECHT GELEBT hätte ? Es gibt in blutgruppengerechten Lebensweise noch viel zu erforschen leider sind es ganz wenige, die Interesse daran haben. Was würden den unsere Ärzte tun, wenn es plötzlich keine Krankheiten mehr gäbe, wer würde noch Medikamente kaufen ? Eine riesen Lobby (auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung) ist aus rein wirtschaftlichen Gründen dagegen das D'Adamo recht hat. Schön das wir mal drüber geredet haben !
    Geändert von Der Pendler (05.11.08 um 14:19:17 Uhr)

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