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Thema: Lehrer/innen

  1. #21
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    Zitat Zitat von SiGuenther Beitrag anzeigen
    Bei Familientreffen muss nach spätestens 10min ein Lexikon geholt werden, weil man sich über irgendetwas streitet. Damit will ich nicht sagen, dass sich andere rechthaberische Leute nicht auch streiten würden, aber die Sache mit dem Lexikon ...
    Das kenne ich auch!

  2. #22
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    Zitat Zitat von Paris Beitrag anzeigen
    P.S. An die Lehrkörper hier: sollte Frontalunterricht vllt abgeschafft oder zumindest minimiert werden?
    das ist tatsächlich sehr tradiert! ich unterrichte möglichst wenig frontal, was aber in englisch nicht immer ganz einfach ist - die aussprache muß eben sitzen.
    aber dann gehe ich über zu gruppen-, partner-, wochenplan- oder freiarbeit, gern auch lernzirkel o.ä.

    ist zwar viel vorbereitungszeit, macht dann aber beiden seiten 1.) mehr spaß und 2.) bleibt mehr hängen.

  3. #23
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    Der schlechte Ruf der Lehrer macht mich immer wütend.
    Ich hatte eigentlich überwiegend "gute" Lehrer, ein paar herausragende, ein paar shclechtere aber grundsätzlich haben sei ihre Aufgabe so gut gemacht, wie es möglich ist.
    Ich finde, Lehrer haben einen sehr anstrengenden Job, manche Klassen sind ein wahrer Alptraum- man muss es erstmal schaffen, die Anforderungen überhaupt zu erfüllen, die an Lehrer gestellt werden: einerseits sollen sie fachlich kompetent sien, aber überweigend muss er "pädagogisch" arbeiten: Die Schüler bei Laune halten, meist sind doch viele Unwillige dabei, die sich fast zum Unterricht genötigt fühlen, ein Lehrer muss Autoritätsperson sein, ist aber mit keinerlei Autorität mehr ausgestattet: Negative Beurteilungen mögen viele Lehrer nicht mehr geben, da sie sich damit gleichzeitig dem Vorwurf mangender pädagischen Kompetenz ausetzen. EIn guter Lehrer motiviert schließlich jeden Schüler zu Höchstleistungen, nicht wahr?

    Ich möchte und könnte kein Lehrer sein, ich kenne viele und bekomme daher mit, dass Mühe und Aufwand oft überhaupt nicht honoriert werden: Weder bei den Schülern, noch bei den Eltern noch in der Gesellschaft. Gewiss gibt es viele nette Schüler, aber überlegt mal, gerade zwischen 13 und 19 sind Jugendliche naturbedingt meist etwas schwieriger, auch ELtern sind da oft überfordert.
    Geändert von fille (10.11.08 um 14:22:31 Uhr)
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

  4. #24
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    Und man kann die Arbeit von Lehrpersonen an Schulen nicht mit jenen von Uni- Prof. vergleichen. Letztere haben es viel, viel einfacher, da ist einfach Ruhe im Raum und sie tragen ihren Stoff vor. Sie müssen sich wirklich ausschließlich auf das Fachliche konzentrieren.
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

  5. #25
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    Zitat Zitat von Paris Beitrag anzeigen
    .

    P.S. An die Lehrkörper hier: sollte Frontalunterricht vllt abgeschafft oder zumindest minimiert werden?
    Meine Erfahrung ist, daß es eigentlich weniger darauf ankommt, ob ich nun Frontalunterricht mache, Gruppen- oder Freiarbeit oder sonstwas. Viel wichtiger und ausschlaggebender ist die Lehrerpersönlichkeit. Stehe ich vor Schülern, die ich als potentielle Feinde betrachte (und das tun leider viele), kann ich die besten didaktischen Feuerwerke abbrennen und ich werde gnadenlos scheitern. Wieso sollte man etwas von jemandem annehmen, egal ob Stoff oder Werte, der einen im Innersten von vornherein ablehnt?

  6. #26
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    Ich persönlich mochte den Frontalunterricht am liebsten, wo aber die Schüler auch immer ein wenig gefordert wurden und eingebunden wurden, sodass die Aufmerksamkeit immer wieder erregt wurde. Bei guten Vortragenden ist es sicher das lehrreichste.
    Bei Bastelstunden und Gruppenarbeiten hab ich überhaupt nix mitgenommen, Referaten ebenso. Eher war es Zeit, wo man gut andere Dinge machen konnte..wie zum Beispiel mit Freundinnen plaudern
    Nur ist nicht jeder Lehrer ein begnadeter Vortragender, unsere beste Lehrerin hat unterhaltsam und angenehm flüssig vorgetragen, gleichzeitig viele Anekdoten zum Thema gebracht, immer wieder die Schüler eingebunden und ihnen viel abverlangt. Man hatte das Gefühl, sie weiß genau über einen Bescheid und dementsprechend hatte sie auch wenig Mühe mit Disziplinhalten. Da steckte keine Taktik oder Strategie dahinter, das war einfach so. Eine andere gab sich viel Mühe, ihre Gutmütigkeit wurde aber gnadenlos ausgenutzt. Was sie an Beleidigungen ertragen musste, ist einfach für keinen Menschen auszuhalten. Eine andere brachte uns jede STunde einen Stoß von Blättern mit mit Arbeitsaufgaben und Bastelanleitungen. Ne nette Abwechslung, aber gelernt haben wir ehrlich gesagt wenig, wir haben die Lösungen voneinander abgeschrieben. benotungsgrundlage waren Referate, gut, da hab ich meinen Teil gelernt und den Rest geduldig ertragen. Abr ich hab mich sehr gelangweilt.
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

  7. #27
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    Zitat Zitat von bäumlchen Beitrag anzeigen
    Wieso sollte man etwas von jemandem annehmen, egal ob Stoff oder Werte, der einen im Innersten von vornherein ablehnt?
    Ich muss ehrlich sagen, dass ich nie einen Lehrer hatte, der uns als Feinde betrachtet hatte - auf diese Idee bin ich gar nicht gekommen

    @lsd: wo bleibt die Ironie in deinem Beitrag, kann sie gerade nicht finden *lüpf*

  8. #28
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    Zitat Zitat von Paris Beitrag anzeigen
    (CarrieAnn, was mein ReWe-Tutor mir mal beibrachte, das kann ich noch heute *ouch*)
    Herzlichen Glückwunsch! Dann konnte der Mensch wohl was. Ich entwickle zeitweilig eine leichte Bockigkeit, wenn mir 2x die Woche beigebracht wird, ich wäre eh doof und faul
    What if I fall? Oh but my darling what if you fly? E.H.

  9. #29
    mafalda ist offline Portenya with an attitude
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    Wenn jemand (und das tut ein guter Lehrer) zwischen 55 und 60 Stunden pro Woche in seinen Job steckt, dafür aber keineswegs das entsprechende Gehalt aus der freien Wirtschaft bekommt, dann sollte die Verbeamtung als kleines Gutzi schon noch dabei sein.
    Sonst macht's nämlich von den wirklich Guten GAR keiner mehr. Nicht für die Kohle.

    Schönen Gruß

    mafalda
    Der unter deutschen Gebildeten am meisten verbreitete Aberglaube ist der, dass sie Englisch koennten. (Johannes Gross)

  10. #30
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    @bäumlchen

    Du urteilst aber ganz schön streng über deine Zunft .

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