Doch, die gibt es noch.
Das Gargut wird darin eingepackt, vorne und hinten wird der Schlauch verschlossen. Die Verschlüsse, es sind kleine Drähte, liegen der Packung bei. Ca. 10 cm. Rand lassen. Oben an der Naht kommt ein kleiner Querschnitt mit der Schere rein. Wichtig!
Dann wird das Ganze auf das Backblech gelegt. Wenn es auf den Rost kommt, fällt es ja z.T. durch (bzw. es entstehen so kleine Hängetaschen). Eine Auflaufform nimmt wiederum Hitze weg.
Das Ganze dann in den vorgeheizten Backofen geben und dann kann es garen. Es ist eine sehr fettarme Methode, denn das Gargut gart im eigenen Saft. Man kann sehr gut übrigens darin Fisch mit Gemüse garen, ein komplettes Essen.
Wenn man eine Bräunung erreichen will, könnte man es im Schlauch garen und hinterher den Schlauch öffnen und noch etwas bei hoher Hitze grillen, um die Bräunung zu erreichen.
Von manchen Sachen würde ich persönlich Abstand nehmen. Schweinefleisch z.B. kann sehr leicht austrocknen.
Gemüse lässt sich so übrigens auch sehr gut garen. Alles kein Problem. Die Methode war früher sehr beliebt.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)