Zitierenps: ich habe das mit dem astrologen jetzt in einem astrofurm gepostet -was die wohl dazu sagen *G*
Senior Member
finanzkrise
hi,
irgendwie bin ich jetzt leicht verunsichert ob unser geld auf der bank noch sicher ist?
habt ihr viel gespart oder habt ihr fast nichts auf der seite?
investiert ihr in gold so wie es manche machen? die leute haben schon recht, wenn es hart auf hart kommt ist gold+silber noch was wert - aber das geld ist dahin.....
ist euch das ganze egal oder denkt ihr drüber nach?
danke und lg
seren
ps: vielleicht bin auch nur so schockiert, da ich auf einer horroskopseite eines sehr guten astrologen gelesen habe, dass sogar im jahr 2009 an weltkrieg + bürgerkriege kommen bzw die usa wirtschaft geht total den bach runter.......sozialsystem soll auch eingestellt werden
sowas macht einen dann doch nachdenklich....oder nur panikmache? aber der wird das auch nicht zur gaudi soeinfach sagen.... und er hatte bisher mit allen dingen die er vorausgesagt hattte recht
Senior Member
ps: ich habe das mit dem astrologen jetzt in einem astrofurm gepostet -was die wohl dazu sagen *G*
Westfälisches Blindhuhn
Das Thema ist ja nicht ganz neu und kam hier auch schon zur Sprache...
Um die paar Kröten, die ich habe, mache ich mir keine Sorgen. Und ich denke auch, daß man - im Normalfall - sein Geld auch weiterhin der Bank anvertrauen kann. In Aktien würde ich momentan allerdings nur investieren, wenn ich das Geld wirklich übrig habe
Und was deinen Astrologen angeht: Der Weltuntergang wurde schon so oft prophezeit. Und hat Nostradamus nicht für 2000 oder so einen 3. Weltkrieg gesehen??
lg
Struppi
etwas anders ;o)
Pssssst ...... Positiv fühlen/denken, gib der Sache nicht soviel Energie ! Wünsch dir Alles wird gut, stell dir vor wie du Onkel Dagobert like im Geld schwimmst - und es wird passieren .Noch ein Tipp lass das Radio/Fersehen aus lies keine Zeitungen, und du wirst sehen es ist alles halb so schlimm wie du befürchtest.Zitat von serendipiti
forget and smile
Ich glaube schon, dass es im nächsten Jahr noch einmal einen Ruck nach unten geben wird, wirtschaftlich betrachtet und dass sich immer mehr Krisenherde weltweit auftun (wie nun in Indien).
Man wird eigentlich nirgendwo sicher sein können vor Anschlägen.
Ich sehe es als Chance für ein Umdenken - es sollten nachhaltige Werte in den Vordergrund treten - und nicht wie bisher die neuen Schühchen, Kleidchen und sonstiger Konsum.
Senior Member
Ich stimme kadsana zu. Ich sehe die Krise aber auch als eine positive Chance Dinge zu verändern. Denn nur wenn es wirtschaftlich nicht gut geht, ist man bereit Einstellungen zu ändern. Ich hoffe sehr, dass aus dieser Krise gelernt wird. Insofern ist positives Denken angebracht aber Anklammern an Bestehendem sollte man schleunigst aufgeben. Augen zu und ignorieren, was um einen passiert ist ignorant und dumm.
ORPT
Ich verstehe diese Krisenhysterie nicht so richtig - die meisten Leute sind doch davon überhaupt nicht betroffen. Bankeinlagen sind bis 20.000 abgesichert, mehr haben die meisten doch auch gar nicht auf der hohen Kante. Ansonsten weigere ich mich wie der Pendler, meine Lebenszeit mit dem Geschwätz über die Krise oder gar Sorgen darüber zu verschwenden und denke lieber an schöne Dinge, die dann auch passieren. Und das kann durchaus eine neue Jeans sein...
Senior Member
Na, das ist doch schön für Dich... Was heisst nicht betroffen? Kurzarbeit, fehlende bis keine Aufträge bei vielen Freien und kleinen Selbstständigen etc etc? Das sind keine Realitäten? Geschwätz? Wie kann man nur so ignorant sein.Ich verstehe diese Krisenhysterie nicht so richtig - die meisten Leute sind doch davon überhaupt nicht betroffen. Bankeinlagen sind bis 20.000 abgesichert, mehr haben die meisten doch auch gar nicht auf der hohen Kante. Ansonsten weigere ich mich wie der Pendler, meine Lebenszeit mit dem Geschwätz über die Krise oder gar Sorgen darüber zu verschwenden und denke lieber an schöne Dinge, die dann auch passieren. Und das kann durchaus eine neue Jeans sein...
Edit: Es besteht ein Unterschied zwischen Hysterie und realistischer Einschätzung. Die Realität ist, dass es wirtschaftlich bei vielen nicht gut geht. Das ist ein Status. Diesen Status nimmt man, analysiert ihn und macht hoffentlich etwas Positives daraus. Das ist kaufmännisch gedacht und hat nichts mit Hysterie zu tun. So zu tun als wäre nichts um einen herum ist schlicht ignorant.
Aber vielleicht ist das in Beamtenkreisen ja so Habitus
Geändert von Delete (29.11.08 um 12:13:25 Uhr)
Westfälisches Blindhuhn
Momentan ist die Arbeitsmarktlage jedoch so gut wie seit Jahren nicht mehr. Klar wird sich das ändern! Aber die Gefahr der Arbeitslosigkeit gehörte (zumindest für mich) immer zur Realität. Insofern wüsste ich nicht, inwiefern ich jetzt was in meinem Leben oder meiner Einstellung ändern sollte.... Und so wie mir wird es wohl den meisten Arbeitnehmern gehen.
lg
Struppi
forget and smile
Ich glaube schon, dass davon mehr Leute betroffen sind, als die mit Bankguthaben > 20KE.
Richtig ist, dass die Krise nicht unmittelbare unzählige Arbeitsplätze betrifft, ich sehe es aber in unserem Haus (und es dürfte nicht das einzige Unternehmen sein):
Die Finanzkrise wird als Vorwand genommen um Kosten einzusparen und Stellen zu streichen. Ich habe innerhalb der letzten Woche 4-5 Mails bekommen, was alles gestrichen wird, aufgrund der Finanzkrise. Es war einfach lächerlich, aber: aus solchen Aktionen, die in vielen Fällen völlig unnötig sind, zieht die Krise Nahrung und größere Kreise als notwendig.
(ich arbeite in einem großen Konzern und da gibt es immer noch genügend finanzielle Mittel - aber lieber bläst man den Analysten bei der nächsten HV Puderzucker in den Allerwertesten, als Arbeitsplätze zu erhalten).
Bei KMU ist es etwas anders: dort schlägt ein Auftragsrückgang direkt ins Mark.
Geändert von kadsana (29.11.08 um 12:22:14 Uhr)
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