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Geändert von *Silverangel (23.01.09 um 03:05:14 Uhr)
Schade, dass ich nicht daheim bin. Aber am 6.12. werd ich´s mir anschaun.
"Was ich morgen kann besorgen, hat auch Zeit bis übermorgen!"
Verstehe ich das richtig?
Diese Menschen opfern für ihren Glauben ihre Haare und irgendwelche Geschäftemacher verdienen daran? So verstand ich den Text.
Wenn es so ist: Ist denn eigentlich nichts mehr heilig? Muss an allem irgendein skrupelloser Mensch etwas verdienen? Es ist so schäbig!
Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.
Wenn es denn tatsächlich so ist, dass die Tempel selber die Haare verkaufen und dafür gutes Geld bekommen - o.k.
Glauben tue ich das aber nicht. Viel wahrscheinlicher sacken irgendwelche fiesen Geschäftemacher erst die Haare unter irgendeinem Vorwand ein und kassieren dann richtig Geld dafür, von dem der Tempel nie etwas abbekommt, wahrscheinlich noch nicht einmal was davon weiß.
Das denke ich auch. Und alles nur damit sich irgendwelche Bratzen in den reichen Ländern mit 'falschen Federn' schmücken können Und irgendwelche Geschäftemacher verdienen sich 'ne goldene Nase an den Gläubigen. @NdP: Google doch mal bitte, bin gerade zu faul , aber weitere Infos wären interessant...
Geändert von polkadot (30.11.08 um 20:42:25 Uhr)
@geruchsvictim
Das steht doch in dem Arte-Link.
Ja. Da bin ich mir sicher, denn so wird das Opfer ja noch nutzbringend eingesetzt.
Und was sollten die Tempel mit den ganzen Haaren. Die würden ja dran ersticken.
Allein in die Schweiz wurde so 2003 über 14 Tonnen Haar importiert.
Wenn Blondfrapperl das so schön beschreibt, dann sollte sie noch hinzufügen, dass es Umstände gibt, die die Haare verteuern. Denn es müssen z.B. alle grauen und gefärbten aussortiert werden.
Wenn die Tempeldiener das selbst machen würden, könnten sie auch einen höheren VK-Preis erzielen.
" Das Opfern von Haaren hat in Indien Tradition: Hindus opfern ihr Haar in Tempeln aus Dankbarkeit für ein glückliches Ereignis, zum Beispiel für die Geburt eine Kindes.
Im Tirupati Temple in Andhra Pradesh opfern auch noch heute jedes Jahr über sechs Millionen Hindus ihr Haar.
Die Mönche verkaufen das Haar weiter.
Mit diesen Einnahmen finanziert der Hindu-Tempel unter anderem fünf Spitäler und mehrere Schulen.
Einer der Hauptabnehmer ist die Firma Great Lengths in Rom. Hier werden den Haaren als erstes die Pigmente entzogen. Während 20 Tagen liegen sie in einer chemischen Lösung, bis sie keine Farbe mehr haben. Als nächstes werden die Haare gefärbt, getrocknet und gekämmt und anschliessend in Friseurgeschäfte in ganz Europa geliefert. Pro Monat verkauft Great Lengths 4000 Tonnen Haare.
Ist doch alles in allem sehr viel sinnvoller als würden sie rumliegen und verrotten.