Santa goes BB: Teil 8

Santa kommt nach Hause


Santas Haus am Nordpol lag im Dunkeln. Auch die Ställe und die Gemächer der Elfen und die Werkstatt blieben heute dunkel. Nur in der Küche brannte Licht. Drinnen flackerte der Ofen und verbreitete wohlige Wärme. Schnell legte Mrs. Claus noch ein paar Scheite nach, dann schaute sie sich um: Alles war soweit. Fast alles. Der Kakao war gekocht, eine heiße Suppe köchelte auf dem Herd, der Tisch gedeckt... jetzt konnten Santa, die Elfen und die Rentiere wieder nach Hause kommen. Schon in der Früh waren sie mit einem vollbepackten Schlitten zu den Beauties gefahren. Bestimmt hatten sie viel Spaß gehabt und ordentlich die Köstlichkeiten gefuttert, die die Beauties ihnen zur Feier des Tages immer auftischten. Aber Mrs. Claus kannte die ihrigen: Nach der nächtlichen Fahrt bei Schnee und kaltem Wind konnte eine heiße Suppe bestimmt nichts schaden!
Mrs. Claus drehte die Flamme unter der Suppe herunter und nahm den Kakao vom Herd, damit er nicht versehentlich überkochte. In diesem Moment begann das Nordpoltelefon zu klingeln: Santa meldete sich per intergalaktischem Funk. Krächzend drang die Stimme von Santa in ihr Ohr: „Eintreffen... bald.... heftiger Schneesturm... bald zu Hause....“ Dann brach die Verbindung ab.
Mrs. Claus seufzte. Kein Verlass auf die Technik! Aber jetzt musste sie sich sputen!
Sie ging in den großen Flur, zog aus der Schublade in der alten Kommode ein paar handgestrickte Socken von Angelika, streifte sie über und griff sich ihre dicken Schneestiefel. Dazu einen dicken Schal und eine warm gefütterte Winterjacke, und Mrs. Claus war gut gerüstet.
Derweil kämpften Santa und die Rentiere gegen heftige Schneestürme, die über Skandinavien hinweg zogen. In Schweden hatten sie ein paar Elche gesehen, die bis zu ihren Geweihen im Schnee versunken waren! Gottseidank konnte Santa mit seinem Schlitten in luftige Höhen ausweichen, aber insgeheim schickte er doch ein Stoßgebet an Frau Holle, dass diese es etwas weniger schneien lassen sollte. Die Elfen hatten sich auf dem Schlitten in ihre Decken vergraben und kuschelten sich aneinander. Rudolph hatte seine Nase zur Warnleuchte umfunktioniert, rythmisch blinkte es rot durch die Nacht, während Santas Schlitten Richtung Nordpol glitt. Wenn sie doch erst zuhause wären! „Mrs. Claus wartet bestimmt schon sehnsüchtig auf uns mit einem warmen Kakao“, machte sich Santa Mut und trieb die Rentiere zu noch mehr Eile an. Dabei hatten sich seine treuen Gefährten doch schon so sehr ins Zeug gelegt!
Dann war es endlich soweit. Langsam näherten sie sich ihrem Ziel. Fast schon konnte Santa die schneebedeckten Weiten des Nordpols riechen. Er hatte halt schon immer eine feine Nase gehabt! Aufmerksam bemerkte er, dass auch Rudolph, Prancer, Dasher und die anderen mit ihren Nasen die Witterung aufgenommen hatten. Doch etwas war anders... das war nicht der wohlige Duft ihres Zuhauses, von saftigen Heuballen und frisch gebackenen Keksen! Da lag noch mehr in der Luft, und es wehte Santa und den Rentieren direkt entgegen!
Es war ein Hauch von Patchouli, eine kleine Prise Basilikum, die Essenz einer Zitrone, Muskatellersalbei und Pelargonie...was war das, was so wundervoll duftete?
Endlich hatten sie das kleine Wäldchen erreicht, dass das Haus des Weihnachtsmannes vor neugierigen Blicken verbarg. Als sie den letzten Baum hinter sich gelassen hatten, waren sie geblendet von einem Strahlen..... Santas Haus stand in einem Lichtermeer aus hunderten von Kerzen, deren Lichterschein im Wind flackerte, hunderte von Kerzen, deren Glanz im Schnee reflektierte und die ihren wohligen Duft verströmten. Rudolph und die Rentiere stutzten, dann strengten sie sich für die letzten Meter noch mal richtig an. So ein Willkommen hatte es ja noch nie gegeben! Santa, die Elfen und die Rentiere strahlten mit den Kerzen um die Wette. Und da! Da stand Mrs. Claus, eifrig winkend! Sie waren zuhause!
Müde stieg Santa vom Schlitten herab und fegte ein paar mitgebrachte Schneeflöckchen vom Rock. Dann nahm er Mrs. Claus in die Arme. „Du bist unglaublich!“ freute er sich.
In Windeseile wurde der Schlitten entladen und alles weggeräumt. Mrs. Claus gemütliche Küche lockte, wie immer wollte man den Abend dort ausklingen lassen. Aber eigentlich wollten alle auch draußen bleiben und das Lichtermeer genießen. Doch die Wärme in der Küche zog sie dann unweigerlich ins Haus.
„Eine wunderschöne Idee“ sagte die Oberelfe ganz gerührt. „Was für ein wunderschöner Willkommensgruß“. Alle pflichteten ihr begeistert bei, aber Rudolph, neugierig wie immer, wollte noch mehr wissen. „Diese Kerzen, die du angezündet hast, sie duften so wundervoll, sag, was sind das für Kerzen?“ fragte er Mrs. Claus.
Die setzte sich erstmal an den Küchentisch und begann zu erzählen. „In der buddhistischen Tradition ist Patchouli dafür bekannt, die drei Prinzipien der Menschlichkeit zu verstärken: Die Kraft des Körpers, die Offenheit des Herzens und die Weisheit des Geistes. Dies war die Inspiration für Clarins, eine Kollektion „ClarinsHome“ zu kreieren. Mit wunderbaren Düften für das Zuhause, die Behaglichkeit schenken. Ich habe mich so auf eure Rückkehr gefreut, dass ich nicht nur eine Kerze anzünden konnte“. Heimlich verdrückte Mrs. Claus ein kleines Tränchen. Dass sie auch immer so rührselig werden musste! „Die Kerzen wie auch die anderen Raumdüfte bauen auf Patchouli auf, vereint mit Basilikum, Zitronenessenz, Muskatellersalbei und Pelargonie“, erklärte sie. „Und da dachte ich, ich zünde mal ein Lichtlein an! Allerdings nicht nur für euch! Ich habe noch fünf Duftkerzen „Lumière d´Ambiance“ aus der Kollektion ClarinsHome für die Beauties aufgehoben!“
„Gut gemacht“, lobte der Weihnachtsmann seine Frau. „Und was müssen die Beauties tun?“ „Das weißt du doch“, schalt nun Mrs. Claus ihren Mann. „Sie müssen Britta mailen, mit dem Stichwort „ClarinsHome“. Santa nickte. „So“, rief dann Mrs. Claus, und nun setzt euch endlich, es gibt Kakao und heiße Suppe!“