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Thema: Die K-Frage im Vorstellungsgespräch

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    ich würde einfach sagen, dass Kinder medizinisch ausgeschlossen sind. Dann ist die Gegenseite mit Sicherheit peinlichst berührt und das Thema ist ruck-zuck beendet

    Anonsten bin ich das auch noch nie gefragt worden.

  2. #2
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    Ich wurde es vor ca. 2 Wochen, bei meinem letzten Orientierungsgespräch, indirekt gefragt: "Wo sehen Sie sich in 5-10 Jahren, was planen Sie in der näheren und auch späteren Zukunft" ?

    Ich hab ziemlich ungeau geantwortet, erstmal Ausbildung fertig machen (habe in einem Jahr Abschlussprüfung) usw.

    Er meinte dann, beim nächsten Gespräch wollte er es gerne genauer wissen. Ich bin mir ziemlich sicher dass ich keine Karrierefrau bin und ich will auch nicht erst mit 30 Kinder bekommen. Aber das sage ich ihm so wohl besser nicht
    __________


  3. #3
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    Ich hab kein Problem mit der Frage und verstehe es voll und ganz wenn das einen Arbeitgeber interessiert. Schließlich wird Geld ins Recruiting und in die Einarbeitung investiert und der Mitarbeiter läuft erst nach einem halben Jahr halbwegs "rentabel". Klingt hart, ist aber so. Da kann man ruhig mal realistisch und ehrlich sein damit auch ein neuer Arbeitgeber weiß was ihn erwartet.

    Eine Kollegin hat im August geheiratet und wir haben uns sehr genau überlegt ob wir in ihre Weiterentwicklung im Unternehmen investieren wollen. Da dann ab und an in persönlichen Gesprächen Kommentare gefallen sind wie, "naja vor haben wir nicht Kinder zu bekommen aber wenns passiert,..." haben wir sie nicht in dafür in Betracht gezogen. 2 Monate später war sie schwanger...Glück für die junge Familie, blöd für die Firma.
    Samantha (to Charlotte): I wonder what your fetish is.
    Stanford: Charlotte has a thing for Crabtree & Evelyn potporri.
    ~~ein Moment an dem ich mich persönlich ertappt fühlte :-D ~~

  4. #4
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    Genau das meinte ich, Miss Buffington!

  5. #5
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    Zitat Zitat von Miss Buffington Beitrag anzeigen
    Ich hab kein Problem mit der Frage und verstehe es voll und ganz wenn das einen Arbeitgeber interessiert. Schließlich wird Geld ins Recruiting und in die Einarbeitung investiert und der Mitarbeiter läuft erst nach einem halben Jahr halbwegs "rentabel". Klingt hart, ist aber so. Da kann man ruhig mal realistisch und ehrlich sein damit auch ein neuer Arbeitgeber weiß was ihn erwartet.

    Eine Kollegin hat im August geheiratet und wir haben uns sehr genau überlegt ob wir in ihre Weiterentwicklung im Unternehmen investieren wollen. Da dann ab und an in persönlichen Gesprächen Kommentare gefallen sind wie, "naja vor haben wir nicht Kinder zu bekommen aber wenns passiert,..." haben wir sie nicht in dafür in Betracht gezogen. 2 Monate später war sie schwanger...Glück für die junge Familie, blöd für die Firma.
    wieso ist das blöd für die Firma? Wenn ich so eine Aussage von einer anderen Frau lese, könnte ich kurz gesagt kotzen.

    Es soll Frauen geben, die auch mit Kindern arbeiten und zum Teil sogar recht erfolgreich. Offensichtlich hat sich noch nicht überall rumgesprochen, dass man bei der Geburt Kinder bekommt und nicht das Gehirn abgibt.

    Das ist Diskriminierung der allerschlimmsten Sorte und ich bin sehr entsetzt.

  6. #6
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    Und ich wunder´mich gerade, warum Du Dich so aufregst

    Ganz ehrlich:
    Es gibt tolle Frauen in tollen Positionen mit Kindern. Diese Frauen bringen aber so viel Weitsicht mit, nicht gerade in den ungünstigsten Momenten, schwanger zu werden, wie in unserem Unternehmen schon geschehen.

    Eine Frau hat intern gewechselt, wurde einem Projekt zugeteilt, was gerade in der heißen Phase war/ist, wurde eingearbeitet und teilte dann nach 8 Wochen in der neuen Abteilung mit, dass sie schwanger ist. Entschuldigung, sie ist bald weg, das Projekt muss neu zugeteilt werden, neuer MA gefunden und eingearbeitet werden. So etwas ist einfach nur dumm und es ist völlig klar, dass bei ihrer Rückkehr, ihr keine Projekte zugeteilt werden.

    Das unterscheidet erfolgreiche Frauen, die Karriere machen und Kinder haben, von Frauen, die "sich nicht vom AG vorschreiben lassen, wann sie Kinder in die Welt setzen und es ihr gutes Recht ist, wann immer sie will, schwanger zu werden". Das ist ihr gutes Recht - dann aber nicht wundern, wenn der AG entsprechende "Vorsichtsmassnahmen" trifft.

  7. #7
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    Geändert von Darcie (04.04.09 um 02:03:58 Uhr)
    Liebe Beauties, wer eine private Frage oder ein Problem auf dem Herzen hat, kann sich gerne jederzeit per PN an mich wenden. Ihr bekommt meine ehrliche und direkte Meinung zu eurer Frage oder eurem Problem. Eure PN behandele ich streng vertraulich.

  8. #8
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    Ich wusste, dass dieses Beispiel kommt. Diese Kollegin ist Mitte 20. Soviel dazu.

    Und Gosh, ja, es ist schlimm, wenn sich ein Kinderwunsch nicht/verspätet erfüllt. NUR da sind dann die Prioritäten eh andere als der "Karrierewunsch", nein?

    Jedes Unternehmen ist anders - wenn es ein "statisches" Aufgabengebiet ist, mit Kollegen, die die Schwangere ersetzen können, dann ist es weniger problematisch, als gerade einem Projekt zugeteilt, neu in der Abteilung und VORHER angekündigten Auslandseinsätzen, die jetzt aufgrund der SS nicht mehr wahrgenommen werden wollen ihrerseits.

    Es muss jede Frau für sich entscheiden, wie sie in solchen Situationen umgehen will/wird.

    Edit: und um Diskussionen vorzubeugen. Ich rede auch NICHT von "Unfällen", sondern von gewollten SS.

  9. #9
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    Geändert von Darcie (04.04.09 um 02:03:45 Uhr)
    Liebe Beauties, wer eine private Frage oder ein Problem auf dem Herzen hat, kann sich gerne jederzeit per PN an mich wenden. Ihr bekommt meine ehrliche und direkte Meinung zu eurer Frage oder eurem Problem. Eure PN behandele ich streng vertraulich.

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