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Thema: Kontakt abbrechen - in der Familie

  1. #11
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    Geändert von Nina K. (11.02.09 um 15:59:04 Uhr)

  2. #12
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    Geändert von Schnurpsel (26.04.09 um 12:05:41 Uhr)
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.

  3. #13
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    Vor ca. fünf Jahren habe ich den Kontakt zu meinem leiblichen Vater abgebrochen. Wir haben uns erst kennengelernt, als ich fast 18 war und hatten bis vor ca. 5 Jahren ein freundschaftliches, sehr loses Verhältnis.
    Obwohl unsere Familie wirklich sehr klein ist, habe ich diesen Schritt nicht bereut.
    Lieber mit Freunden und weiter entfernt Verwandten eine gute Beziehung, als ein scheinbar erzwungener Frieden.
    Freunde kann man sich aussuchen, Familie hingegen nicht. Wenn´s denn nur noch wehtut, dann lieber einen sauberen Schnitt. Die Wunde heilt und irgendwann ist es gut.
    Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.

  4. #14
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    Zitat Zitat von Schnurpsel Beitrag anzeigen
    Jo, denke ich auch. Wie oft hat sie mir im Streit schon an den Kopf geworfen "du bist wie dein Vater" - so abfällig wie sie das gesagt hat...
    Ich glaube auch, dass es irgendwie keinen Sinn mehr hat es noch länger zu versuchen.
    Über eine Therapie denke ich im Moment auch nach...
    www.meridian-energie-technik.de

  5. #15
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    Zitat Zitat von Schnurpsel Beitrag anzeigen
    Über eine Therapie denke ich im Moment auch nach...
    Mach' das. Du wirst Dir bestimmt über einiges klarer werden und mit all dem besser umgehen können.

    Es ist schon erstaunlich, wie sich manche Eltern Ihren Kindern gegenüber verhalten ....
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  6. #16
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    Zitat Zitat von Peppermintpatty Beitrag anzeigen
    Es ist schon erstaunlich, wie sich manche Eltern Ihren Kindern gegenüber verhalten ....
    Schlimm, wenn die Mutter so undistanziert ist und ihre Tochter so stark mit dem (vielleicht zu Recht verhassten) Vater identifiziert, dass sie dieser eine derart große Last fürs Leben aufbürdet.

    Eigentlich hätte die Mutter beizeiten eine Therapie machen müssen.

  7. #17
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    Schnurpsel, du hattest einen Vater, mit dem du dich gut verstanden hast und eine Stiefmutter, die dich mag und die du magst. Das ist eine Familie.

    Nur, weil deine leibliche Mutter dich geboren hat, musst du sie nicht lieben. Und sie dich auch nicht. Ich meine verstanden zu haben, dass du es nicht verstehst, dass sie dich nicht so liebt. Obwohl sie doch deine Mutter ist. Aber das sind nicht immer Naturgesetze. Akzeptiere das erst mal für dich.

    Deshalb komme zur Ruhe und hab keine Schuldgefühle. Man muss seine leiblichen Eltern nicht lieben. Und wenn du deine innere Ruhe gefunden hast, auch die Schuldgefühle überwunden hast, dann kannst du, wenn du es möchtest, noch mal auf deine Mutter zugehen.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  8. #18
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    Ich kann dazu nur sagen, dass meine Mutter zu ihrer Mutter 1994 den Kontakt konsequent abgebrochen hat! Für sie ist das nur die Frau, die sie geboren hat! Sie würde nicht einmal zu ihrer Beerdigung gehen. Auf dem 70. Geburtstag meine Oma 1996 war ich alleine - mein Vater ist aus Solidarität nicht mitgefahren...

    Seitdem habe ich sie weder gesehen, noch was von ihr gehört!

    Freunde kann man sich aussuchen, Familie nicht - und deshalb finde ich es aus bestimmten Gründen vollkommen legitim den Kontakt abzubrechen!

  9. #19
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    Liebe Schnurpsel,
    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es sehr schwer für dich ist zu akzeptieren dass deine Mutter dich nicht so liebt und behandelt wie du es dir wünscht. Versuche sie einmal "von aussen" zu betrachten. Sie scheint eine Frau zu sein, die einiges nicht auf die Reihe bekommen hat und die offenbar ihre eigenen Probleme auf das Verhältnis zu einem ihrer Kinder übertragen hat. Sie ist nicht die Starke in diesem Spiel, verstehst du was ich meine?

    Du bist noch jung, das Verhältnis zu deiner Mama kann sich noch ändern. Oft tut Distanz gut und vielleicht kommt dann irgendwann der Moment, an dem ihr neu anfangen könnt. Wenn dich derzeit der Kontakt zur ihr mehr belastet als das er dir etwas gibt, solltest du ihn für eine Weile Ruhe lassen. Tu das für dich. Ohne Gewissensbisse.

    Alles Liebe,
    Novalie
    life is not measured by the number of breaths we take,
    but by the moments that take our breath away.

  10. #20
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    Zitat Zitat von Cara Beitrag anzeigen
    Nur, weil deine leibliche Mutter dich geboren hat, musst du sie nicht lieben. Und sie dich auch nicht. Ich meine verstanden zu haben, dass du es nicht verstehst, dass sie dich nicht so liebt. Obwohl sie doch deine Mutter ist. Aber das sind nicht immer Naturgesetze. Akzeptiere das erst mal für dich.

    Deshalb komme zur Ruhe und hab keine Schuldgefühle. Man muss seine leiblichen Eltern nicht lieben. Und wenn du deine innere Ruhe gefunden hast, auch die Schuldgefühle überwunden hast, dann kannst du, wenn du es möchtest, noch mal auf deine Mutter zugehen.
    Ich habe genau 29 Jahre gebraucht, um genau DAS endlich zu verstehen. Nachdem es sich jetzt mittlerweile in mir manifestiert hat, geht es mir wesentlich besser.

    Habe auch keinerlei Kontakt zu meinen Eltern, sie haben mich mein ganzes Leben lang seelisch missbraucht. Das Kind in mir hat sich aber so sehr eine liebende Familie gewünscht, dass ich immer und immer und immer wieder ins offene Messer gelaufen bin. Ich musste es aber offensichtlich so oft tun, um es endlich zu begreifen. Damit ist jetzt, nach Jahren, endlich Schluss. Bin sehr froh, dass ich das endlich kapiert habe. Seitdem ist alles anders... Das kann ich Dir auch raten, Schnurpsel. Alles Gute wünsch ich Dir...

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