Umfrageergebnis anzeigen: wie stehts mit euch bezüglich medizin?

Teilnehmer
51. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • ich bevorzuge schulmedizin

    12 23.53%
  • ich probiere auch mal alternative heilmöglichkeiten

    19 37.25%
  • ich ziehe alternative heilmethoden vor

    15 29.41%
  • ich traue der schulmedizin nicht

    5 9.80%
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Ergebnis 11 bis 20 von 21

Thema: schulmedizin - homöopathie

  1. #11
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    Zitat Zitat von apia Beitrag anzeigen
    bei mir haben alternative heilmethoden nicht eingeschlagen, das ist eben meine persönliche erfahrung, daher bin ich skeptisch.
    ich war in meiner jugend sehr alternativ eingestellt und daher passten diese methoden sehr gut zu meiner einstellung, nur leider hat es nicht geholfen.
    ich weiß nicht, ob Du mehrere Ärzte/HP hattest? Es gibt in dem Bereich sicherlich ebenso gute wie schlechte.. wie bei der Schulmedizin auch. Von Ärzten, die nebenher hom. Mittel verschreiben, halte ich persönlich nicht so viel, da sie diese oft lediglich als Ersatzmittel einsetzen, ohne die gründliche Amnamnese, die viele seelische Befindlichkeiten miteinschließt. Also wenn beispielsweise Mittel XY ein typisches Hustenmittel ist, wird es eben dann gegen Husten gegeben, unabhängig davon daß es mind. 10 Hustenmittel gibt, wovon eines sicherlich das genau passende ist und 9 davon weniger gut bis gar nicht helfen bei der spezifischen Person.
    lg
    grumby

  2. #12
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    wie gut die waren weiß ich nicht. ich hatte 2 hausärzte, die spezialiert waren auf naturheilkunde, einer davon machte viel akkupunktur.

    aber ihr kennt es ja. persönlich negative erfahrungen sind für eine person ein starkes argument, das immer im hinterkopf bleibt.
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  3. #13
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    Ansonsten denke ich auch, daß die Schulmedizin grundsätzlich wenig Interesse an der Homöopathie hat, da sie vieles mit einfachsten Mitteln dauerhaft oder zumindest für lange Zeit heilt. In der gleichen Zeit hätte der Patient oft durchgängig diverse Medikamente genommen, was natürlich für den Arzt und die Pharmaindustrie wesentlich vorteilhafter ist..

    Andersherum muss ich jedoch sagen, daß ich fast froh bin, daß die Homöopathie von der Schulmedizin nicht Ernst genommen wird, da sie ansonsten auch mit Studien und Regelungen überzogen würde, was vermutlich letztendlich zu Zuständen wie in der Schulmedizin führen würde. In diesem Sinne liegt in dem "nicht-anerkannt-sein" auch eine gewisse Freiheit.
    lg
    grumby

  4. #14
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    Bei Samoa zu Hause gibt es meistens zuerst Globulis.
    Von den herkömmlichen Medikamenten habe wir nur Ibuprofen und Paracetamol, die nehmen wir meistens bei Kopfschmerzen, bisdato fand ich noch kein homöopathisches Mittel, und wenn ich so einen blöden Kopf habe, kann ich mich nur schlecht durch die Bücher lesen .
    Bei Erkältungen/Magen-Darmbeschwerden nehmen wir wenn überhaupt nur Globulis, aber wir sind Gott sei Dank nur sehr selten krank *aufHolzklopf*.

    Einen Homöopathen habe ich nicht, ich lese dann eben viel in Büchern nach oder rufe meine Geschwister an die auf diesem Gebiet etwas versierter sind.

  5. #15
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    Zitat Zitat von Blondfrapperl Beitrag anzeigen
    Vor allen Dingen bei Kleinkindern und Tieren.
    Bei dem Argument wird aber immer wieder vergessen, dass Kleinkinder und Tiere ausgesprochen intensiv und meist vertrauensvoll auf Signale ihrer Eltern oder 'Besitzer' oder anderer vertrauenseinflößender/kompetent wirkender etc. Instanzen reagieren. Als ich zum Beispiel im Alter von 6 Jahren eine Brille verpasst bekam, wurde mir ein Modell mit Fenstergläsern aufgesetzt, was ich nicht wusste, ich hab' aber sofort strahlend verkündet, ich könne jetzt viel besser sehen....
    Ich stehe der Schulmedizin sicherlich nicht unkritisch gegenüber, schätze aber z.B. an ihr, dass alle Ergebnisse prinzipiell (!) überprüfbar sind und sich in der Regel jemand finden wird, der Mängel anmerkt, gleichgültig, wie verzweifelt Kartelle oder wie immer man es nennen mag, auch um Stillschweigen kämpfen. Die Zustände sind alles andere als ideal - auf der anderen Seite rettet Schulmedizin eben auch Leben. Da gilt es sicherlich, Standards und Zustände einer gründlichen Revision zu unterziehen.
    Wenn mit alternativen Heilmethoden grundsätzlich auch 'Naturprodukte' gemeint sind, stehe ich ihnen nicht abgeneigt gegegnüber - die Wirkung z.B. von Johanniskraut et. al. ist nicht zu leugnen und mit Sicherheit eine gute Alternative bei leichten Depressionen, bei mittelschweren bis schweren bin ich mir da nicht so sicher.
    Alle anderen Methoden, als da wären Homöopathie und ihre Geschwister, stelle ich bis zum eindeutigen klinischen Nachweis ihrer Wirksamkeit in Frage - und das Argument, die Pharmaindustrie verhindere diesen zieht insofern nicht, als sie mit entsprechenden Präparaten viel schneller und mit weniger Investitionen selbst Geld machen könnte. Und es sollte niemand die Placebowirkung von derartigen Mitteln/ Methoden unterschätzen. Placebos sind etwas ausgesprochen nützliches und sinnvolles - aber nur in einem gewissen Rahmen und bis zu einem gewissen Grad. Dass sie bei mir nicht wirken, kann man auch der Tatsache zuschreiben, dass ich eben nicht an sie glaube und daher mögliche positive Effekte unterdrücke - aber Antibiotika wirken immer gegen nichtresistente Erreger, ob ich will oder nicht. Dass sie auch üble Nebenwirkungen haben können, durfte ich neulich am eigenen Leib erfahren - da war ein ausgesprochen inkompetenter Arzt (Fehldiagnose, Ignoranz gegenüber meiner Anmerkung, dass laut Beipackzettel das Medikament eigentlich nicht für mich geeignet sei) zugange, den ich auch ab sofort nicht mehr aufsuchen werde.
    Der nächste Arzt hat's allerdings auf der Stelle zurechtbiegen können und nicht mit Kritik am (befreundeten) Kollegen gespart.
    Ergo: Schulmedizin, mit Einschränkungen und Naturheilmittel im genannten Rahmen.
    Geändert von msmilligan (14.12.08 um 14:17:20 Uhr)

  6. #16
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    ich denke doch sehr das es mit der art der krankheit zusammenhängt.

    symptome (kopfschmerzen, pms, durchfall, müdigkeit etc...) kann man gut alternativ behandeln.
    wo keine wirkung, da wenigstens auch kein schaden.
    viele schulmedizinische medikamente sind naturprodukte (legalon für die leber, reparil dragees, pilka tropfen gegen den husten.....), daneben gibt es noch den topfenwickel, zwiebelwickel, zitronenwickel, essigsocken, salbeispülungen zum gurgeln, atemstimulierende einreibung, kryotherapie, physikalische therapie etc...

    führt ein symptom jedoch zu einer kranheit oder handelt es sich sich um mechanische gebrechen wie brüche, herzklappenfehler, thrombosen etc. finde ich es fahrlässig auf globuli zurückzugreifen.

    homöopathie erklärt ihr wirkungsprinzip, lässt sich allerdins noch nicht nachweisen da es auf dem chaosprinzip beruht, (weitergabe von informationen).
    wird von vielen schulmedizinern anerkannt.

    bach war soviel ich gelernt habe, dagegen seine tinkturen untersuchen zu lassen oder sogar das wirkprinzip zu verraten.

    wird daher auch von der schulmedizin nicht anerkannt.

    wichtig ist es zu wissen, welche (seriöse) ausbildung der alternativmedziner hat.

    p.s. wusstet ihr das milch und milchprodukte gegen pms helfen? (wo ich das gelernt hab? bei einem gynäkologen )
    Geändert von sbbnico (14.12.08 um 15:16:39 Uhr)

  7. #17
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    ein einstellung diesbezüglich ist ja bekannt. ich lehne weder das eine noch das andere ab.

    ich kann die horrorgeschichten über die böse schulmedizin schon nicht mehr hören. jeder mündige patient kann sich seinen arzt selbst aussuchen - und inzwischen gibt es doch genügend böse schulmediziner, die auch gerne mit alternativen heilmethoden arbeiten und gerne bereit sind, auch den patienten zu wort kommen zu lassen

    ohne schulmedizin hätte ich letztes wochenende meine schwiegermutter verloren. hätte ich heute noch starke schmerzen aufgrund einer nebenhöleneiterung.

    offen sein für alles neue, aber auch wissen, wo die grenzen von beiden heilmethoden sind.
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
    Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]



    Meine Bücher verkaufe ich jetzt woanders

  8. #18
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    Ich mag an vielen alternativen Heilmethoden, dass sie ganzheitlich betrachten und heilen wollen. Diese Balance zu finden und zu halten ist auch ansonsten mein Lebensmotto und deswegen passt es hinein.

    Ansonsten, bei uns zuhause geht es recht krautig und mineralisch zu. Nichtsdestotrotz, gehe ich auch zum Hausarzt und zum Gyn etc.

  9. #19
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    Zitat Zitat von grumby Beitrag anzeigen
    Es gibt in dem Bereich sicherlich ebenso gute wie schlechte.. wie bei der Schulmedizin auch. Von Ärzten, die nebenher hom. Mittel verschreiben, halte ich persönlich nicht so viel, da sie diese oft lediglich als Ersatzmittel einsetzen, ohne die gründliche Amnamnese, die viele seelische Befindlichkeiten miteinschließt. Also wenn beispielsweise Mittel XY ein typisches Hustenmittel ist, wird es eben dann gegen Husten gegeben, unabhängig davon daß es mind. 10 Hustenmittel gibt, wovon eines sicherlich das genau passende ist und 9 davon weniger gut bis gar nicht helfen bei der spezifischen Person.
    Ich finde, du hast das sehr gut beschrieben. Dabei halte ich den Hinweis auf die Seele für den treffenden. Denn welcher im Gesundheitswesen tätige ( Heilpraktiker/Homöopat/Arzt) fragt:"wie geht es Ihrer Seele?" Ich kenne keinen. Der Pendler

  10. #20
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    Danke.. allerdings muss ich widersprechen. Meine HP nimmt sich durchaus die Zeit für seelische Befindlichkeiten.. weshalb ein Erstgespräch bei ihr auch ca. 2-3 Std. dauert. In der Zeit durchleuchtet sie auch ganz sicher alle Bereiche, die ihrer Ansicht nach zum heutigen Ergebnis (je nachdem warum man dort ist) führten.
    lg
    grumby

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