Umfrageergebnis anzeigen: wie stehts mit euch bezüglich medizin?

Teilnehmer
51. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • ich bevorzuge schulmedizin

    12 23.53%
  • ich probiere auch mal alternative heilmöglichkeiten

    19 37.25%
  • ich ziehe alternative heilmethoden vor

    15 29.41%
  • ich traue der schulmedizin nicht

    5 9.80%
Ergebnis 1 bis 10 von 21

Thema: schulmedizin - homöopathie

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  1. #1
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    476
    Zitat Zitat von apia Beitrag anzeigen
    ..... denke, dass viel durch selbstsuggestion erklärt werden kann. .....
    Vor allen Dingen bei Kleinkindern und Tieren.
    Meine Geschwister und ich wurden, von klein auf, fast ausschlieslich mit homöopatisch medikamentiert. Mein Vater behandelt sein Asthma und seine "Alte Männer Krankheit" seit Jahren zufriedenstellend mit Homöopathika.
    Mit Schulmedizinern hatte ich nur selten gute Erfahrung. Meistens zuviel Apparateeinsatz gepaart mit mAn zuwenig Sachverstand und Gefühl. Aber vielleicht bin ich auch nur immer an die falschen geraten. Es gibt ja soviele davon.
    Die homöopathische Grundlehre besteht seit über 200 Jahren unverändert, lediglich diversifiziert und technisch verfeinert. Ihre Behandlungsmöglichkeiten erstreckt sich von kleinen Alltagswehwehchen bis zu schwersten lebensbedrohlichen Krankheiten, zu unvergleichlich geringeren Kosten. Das kann die Schulmedizin auch nicht annähernd nachweisen. Ist mAn auch nicht ihre Absicht. Schulmediziner werden seit Generationen von Ausbildungsbeginn an in ein Kartell mit der Pharmabranche gezwungen, deren wesentliches Ziel Profit ist. Wenn Profit aber das eigentliche Ziel ist, bleibt die Behandlung, entgegen aller Eide, nur Mittel zum Zweck. Dem kann ich nicht vertrauen.
    Geändert von Blondfrapperl (14.12.08 um 10:53:57 Uhr)

  2. #2
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    Zitat Zitat von Blondfrapperl Beitrag anzeigen
    Vor allen Dingen bei Kleinkindern und Tieren.
    Bei dem Argument wird aber immer wieder vergessen, dass Kleinkinder und Tiere ausgesprochen intensiv und meist vertrauensvoll auf Signale ihrer Eltern oder 'Besitzer' oder anderer vertrauenseinflößender/kompetent wirkender etc. Instanzen reagieren. Als ich zum Beispiel im Alter von 6 Jahren eine Brille verpasst bekam, wurde mir ein Modell mit Fenstergläsern aufgesetzt, was ich nicht wusste, ich hab' aber sofort strahlend verkündet, ich könne jetzt viel besser sehen....
    Ich stehe der Schulmedizin sicherlich nicht unkritisch gegenüber, schätze aber z.B. an ihr, dass alle Ergebnisse prinzipiell (!) überprüfbar sind und sich in der Regel jemand finden wird, der Mängel anmerkt, gleichgültig, wie verzweifelt Kartelle oder wie immer man es nennen mag, auch um Stillschweigen kämpfen. Die Zustände sind alles andere als ideal - auf der anderen Seite rettet Schulmedizin eben auch Leben. Da gilt es sicherlich, Standards und Zustände einer gründlichen Revision zu unterziehen.
    Wenn mit alternativen Heilmethoden grundsätzlich auch 'Naturprodukte' gemeint sind, stehe ich ihnen nicht abgeneigt gegegnüber - die Wirkung z.B. von Johanniskraut et. al. ist nicht zu leugnen und mit Sicherheit eine gute Alternative bei leichten Depressionen, bei mittelschweren bis schweren bin ich mir da nicht so sicher.
    Alle anderen Methoden, als da wären Homöopathie und ihre Geschwister, stelle ich bis zum eindeutigen klinischen Nachweis ihrer Wirksamkeit in Frage - und das Argument, die Pharmaindustrie verhindere diesen zieht insofern nicht, als sie mit entsprechenden Präparaten viel schneller und mit weniger Investitionen selbst Geld machen könnte. Und es sollte niemand die Placebowirkung von derartigen Mitteln/ Methoden unterschätzen. Placebos sind etwas ausgesprochen nützliches und sinnvolles - aber nur in einem gewissen Rahmen und bis zu einem gewissen Grad. Dass sie bei mir nicht wirken, kann man auch der Tatsache zuschreiben, dass ich eben nicht an sie glaube und daher mögliche positive Effekte unterdrücke - aber Antibiotika wirken immer gegen nichtresistente Erreger, ob ich will oder nicht. Dass sie auch üble Nebenwirkungen haben können, durfte ich neulich am eigenen Leib erfahren - da war ein ausgesprochen inkompetenter Arzt (Fehldiagnose, Ignoranz gegenüber meiner Anmerkung, dass laut Beipackzettel das Medikament eigentlich nicht für mich geeignet sei) zugange, den ich auch ab sofort nicht mehr aufsuchen werde.
    Der nächste Arzt hat's allerdings auf der Stelle zurechtbiegen können und nicht mit Kritik am (befreundeten) Kollegen gespart.
    Ergo: Schulmedizin, mit Einschränkungen und Naturheilmittel im genannten Rahmen.
    Geändert von msmilligan (14.12.08 um 14:17:20 Uhr)

  3. #3
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    ich denke doch sehr das es mit der art der krankheit zusammenhängt.

    symptome (kopfschmerzen, pms, durchfall, müdigkeit etc...) kann man gut alternativ behandeln.
    wo keine wirkung, da wenigstens auch kein schaden.
    viele schulmedizinische medikamente sind naturprodukte (legalon für die leber, reparil dragees, pilka tropfen gegen den husten.....), daneben gibt es noch den topfenwickel, zwiebelwickel, zitronenwickel, essigsocken, salbeispülungen zum gurgeln, atemstimulierende einreibung, kryotherapie, physikalische therapie etc...

    führt ein symptom jedoch zu einer kranheit oder handelt es sich sich um mechanische gebrechen wie brüche, herzklappenfehler, thrombosen etc. finde ich es fahrlässig auf globuli zurückzugreifen.

    homöopathie erklärt ihr wirkungsprinzip, lässt sich allerdins noch nicht nachweisen da es auf dem chaosprinzip beruht, (weitergabe von informationen).
    wird von vielen schulmedizinern anerkannt.

    bach war soviel ich gelernt habe, dagegen seine tinkturen untersuchen zu lassen oder sogar das wirkprinzip zu verraten.

    wird daher auch von der schulmedizin nicht anerkannt.

    wichtig ist es zu wissen, welche (seriöse) ausbildung der alternativmedziner hat.

    p.s. wusstet ihr das milch und milchprodukte gegen pms helfen? (wo ich das gelernt hab? bei einem gynäkologen )
    Geändert von sbbnico (14.12.08 um 15:16:39 Uhr)

  4. #4
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    ein einstellung diesbezüglich ist ja bekannt. ich lehne weder das eine noch das andere ab.

    ich kann die horrorgeschichten über die böse schulmedizin schon nicht mehr hören. jeder mündige patient kann sich seinen arzt selbst aussuchen - und inzwischen gibt es doch genügend böse schulmediziner, die auch gerne mit alternativen heilmethoden arbeiten und gerne bereit sind, auch den patienten zu wort kommen zu lassen

    ohne schulmedizin hätte ich letztes wochenende meine schwiegermutter verloren. hätte ich heute noch starke schmerzen aufgrund einer nebenhöleneiterung.

    offen sein für alles neue, aber auch wissen, wo die grenzen von beiden heilmethoden sind.
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
    Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]



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  5. #5
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    Ich mag an vielen alternativen Heilmethoden, dass sie ganzheitlich betrachten und heilen wollen. Diese Balance zu finden und zu halten ist auch ansonsten mein Lebensmotto und deswegen passt es hinein.

    Ansonsten, bei uns zuhause geht es recht krautig und mineralisch zu. Nichtsdestotrotz, gehe ich auch zum Hausarzt und zum Gyn etc.

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