Umfrageergebnis anzeigen: wie stehts mit euch bezüglich medizin?

Teilnehmer
51. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • ich bevorzuge schulmedizin

    12 23.53%
  • ich probiere auch mal alternative heilmöglichkeiten

    19 37.25%
  • ich ziehe alternative heilmethoden vor

    15 29.41%
  • ich traue der schulmedizin nicht

    5 9.80%
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Ergebnis 1 bis 10 von 21

Thema: schulmedizin - homöopathie

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  1. #1
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    Standard schulmedizin - homöopathie

    wie steht ihr dazu?
    ich tue mir schwer mit alternativen heilmethoden, die nicht bewiesen werden können durch studien usw.
    denke, dass viel durch selbstsuggestion erklärt werden kann.
    habe schon akkupunkur und homöopathie im teenyalter probiert (unser hausarzt war fan davon)
    und konnte jetzt keine starke wirkung feststellen.

    zum glück lebe ich recht gesund und bin sehr wenig krank, ich treibe viel sport rauche nur mal alle schaltjahre, schlafe viel, esse gesund und profitiere daruch schon sehr.
    habe weder rückenschmerzen noch eine allergie ncoh unreine haut oder schlafstörungen.
    so schlecht kann meine lebensart also nicht sein.

    das heißt, ich brauche normalerweise gar keine medizin, auch keine nahrungsergänzung oder so.
    wäre ich mal krank, würde ich zunächst der schulmedizin vertrauen, glaube ich. wie stehts mit euch?
    Geändert von apia (14.12.08 um 00:36:42 Uhr)
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  2. #2
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    also ich fahre da Zweigleisig.Ich probiere es erst immer mit Naturmedizin oder Homöopatie,wenn das nichts bringt dann greife ich auf die Schulmedizin zurück.
    Bei Erkältungen und auch bei schmerzhaften Eingriffen(z.B Zahn ziehen)hat mir das schon sehr geholfen.Man muß es einfach mal testen,sich trauen(ich bin ein richtiges Weichei wenn es um Schmerzen geht).

  3. #3
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    Zitat Zitat von Mizzi Beitrag anzeigen
    also ich fahre da Zweigleisig.Ich probiere es erst immer mit Naturmedizin oder Homöopatie,wenn das nichts bringt dann greife ich auf die Schulmedizin zurück.
    Bei Erkältungen und auch bei schmerzhaften Eingriffen(z.B Zahn ziehen)hat mir das schon sehr geholfen.Man muß es einfach mal testen,sich trauen(ich bin ein richtiges Weichei wenn es um Schmerzen geht).
    Das unterschreibe ich so mit Siegel!
    Helfen die Kügelchen nicht, kann ich immer noch zu den Hämmern greifen.

    Wenn ich allerdings überlege, wie gut mir der Heilpraktiker und andere Rückengurus ohne Arznei mit meinem vertrackten Rücken schon geholfen haben - selbst Migräne könnte so gemildert oder in den Griff bekommen werden. Nur bekomme ich ja nicht immer einen Termin.
    Bei Kind und Hund arbeite ich grundsätzlich auch mit Homöopathie.
    Da die beiden nicht durch Alkohol, Koffein oder Nikotin vorbelastet sind, sind die Erfolge beachtlich.

  4. #4
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    Langfristig bevorzuge ich die alternativen Heilmethoden.
    Während der akuten Phase meines gesundheitlichen Problems ging es nicht anders, als mit klassischer Schulmedizin.
    3 Monate nach Beginn des gesundheitlichen Problems hatte Mr. S. ein Gespräch mit einer Kollegin und diese erzählte ihm von diversen Alternativen.
    Ich hab diese Alternative ausprobiert und komme IMHO damit besser klar, als mit dem Klassiker "nimm die Tabletten, stell keine Fragen und hab Geduld".
    Die Alternative bewirkt keine Wunder und mein Problem löst sich dadurch nicht in Luft auf.
    Durch den anderen Ansatz mit der Krankheit geht es mir, langfristig gesehen, besser.

    Schade find ich nur, daß die Krankenkassen doch lieber die hohen Kosten für Tabletten übernehmen und alternative Methoden zumeist nicht bezuschussen.
    Aber gut, auch damit kann ich leben und zahl es aus eigener Tasche. Mir geht es dabei "besser" und das zählt.

    VG
    Sun
    Geändert von Exuser3 (14.12.08 um 10:53:11 Uhr)

  5. #5
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    Inzwischen ganz klar "alternativ", da sie die seelische Komponente mit einbezieht. Ist allerdings oft langwieriger, da es ungemein viel schwieriger ist das richtige Mittel zu finden (also spez. bei Homöopathie). Und ob es dafür Studien gibt oder nicht finde ich zweitrangig - zumal die ja auch häufig variieren, je nachdem wer sie in Auftrag gegeben hat. Ich habe in meinem persönlichen Umfeld genug Fälle gesehen, wo es funktioniert hat, selbst bei schwierigen, chronischen Fällen und bei Leuten, die dem ganzen eigentlich skeptisch gegenüber standen.

    Schulmedizin nutze ich vor allem dann, wenn die Zeit drängt, bei Unfällen etc. Bei einem gebrochenen Arm nutzt halt das alternative nicht so viel..
    lg
    grumby

  6. #6
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    tabletten sind oft billiger, da inzwischen die meinsten verschriebenen mittel generisch sind.
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  7. #7
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    Zitat Zitat von apia Beitrag anzeigen
    ..... denke, dass viel durch selbstsuggestion erklärt werden kann. .....
    Vor allen Dingen bei Kleinkindern und Tieren.
    Meine Geschwister und ich wurden, von klein auf, fast ausschlieslich mit homöopatisch medikamentiert. Mein Vater behandelt sein Asthma und seine "Alte Männer Krankheit" seit Jahren zufriedenstellend mit Homöopathika.
    Mit Schulmedizinern hatte ich nur selten gute Erfahrung. Meistens zuviel Apparateeinsatz gepaart mit mAn zuwenig Sachverstand und Gefühl. Aber vielleicht bin ich auch nur immer an die falschen geraten. Es gibt ja soviele davon.
    Die homöopathische Grundlehre besteht seit über 200 Jahren unverändert, lediglich diversifiziert und technisch verfeinert. Ihre Behandlungsmöglichkeiten erstreckt sich von kleinen Alltagswehwehchen bis zu schwersten lebensbedrohlichen Krankheiten, zu unvergleichlich geringeren Kosten. Das kann die Schulmedizin auch nicht annähernd nachweisen. Ist mAn auch nicht ihre Absicht. Schulmediziner werden seit Generationen von Ausbildungsbeginn an in ein Kartell mit der Pharmabranche gezwungen, deren wesentliches Ziel Profit ist. Wenn Profit aber das eigentliche Ziel ist, bleibt die Behandlung, entgegen aller Eide, nur Mittel zum Zweck. Dem kann ich nicht vertrauen.
    Geändert von Blondfrapperl (14.12.08 um 10:53:57 Uhr)

  8. #8
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    Zitat Zitat von Blondfrapperl Beitrag anzeigen
    Vor allen Dingen bei Kleinkindern und Tieren.
    Bei dem Argument wird aber immer wieder vergessen, dass Kleinkinder und Tiere ausgesprochen intensiv und meist vertrauensvoll auf Signale ihrer Eltern oder 'Besitzer' oder anderer vertrauenseinflößender/kompetent wirkender etc. Instanzen reagieren. Als ich zum Beispiel im Alter von 6 Jahren eine Brille verpasst bekam, wurde mir ein Modell mit Fenstergläsern aufgesetzt, was ich nicht wusste, ich hab' aber sofort strahlend verkündet, ich könne jetzt viel besser sehen....
    Ich stehe der Schulmedizin sicherlich nicht unkritisch gegenüber, schätze aber z.B. an ihr, dass alle Ergebnisse prinzipiell (!) überprüfbar sind und sich in der Regel jemand finden wird, der Mängel anmerkt, gleichgültig, wie verzweifelt Kartelle oder wie immer man es nennen mag, auch um Stillschweigen kämpfen. Die Zustände sind alles andere als ideal - auf der anderen Seite rettet Schulmedizin eben auch Leben. Da gilt es sicherlich, Standards und Zustände einer gründlichen Revision zu unterziehen.
    Wenn mit alternativen Heilmethoden grundsätzlich auch 'Naturprodukte' gemeint sind, stehe ich ihnen nicht abgeneigt gegegnüber - die Wirkung z.B. von Johanniskraut et. al. ist nicht zu leugnen und mit Sicherheit eine gute Alternative bei leichten Depressionen, bei mittelschweren bis schweren bin ich mir da nicht so sicher.
    Alle anderen Methoden, als da wären Homöopathie und ihre Geschwister, stelle ich bis zum eindeutigen klinischen Nachweis ihrer Wirksamkeit in Frage - und das Argument, die Pharmaindustrie verhindere diesen zieht insofern nicht, als sie mit entsprechenden Präparaten viel schneller und mit weniger Investitionen selbst Geld machen könnte. Und es sollte niemand die Placebowirkung von derartigen Mitteln/ Methoden unterschätzen. Placebos sind etwas ausgesprochen nützliches und sinnvolles - aber nur in einem gewissen Rahmen und bis zu einem gewissen Grad. Dass sie bei mir nicht wirken, kann man auch der Tatsache zuschreiben, dass ich eben nicht an sie glaube und daher mögliche positive Effekte unterdrücke - aber Antibiotika wirken immer gegen nichtresistente Erreger, ob ich will oder nicht. Dass sie auch üble Nebenwirkungen haben können, durfte ich neulich am eigenen Leib erfahren - da war ein ausgesprochen inkompetenter Arzt (Fehldiagnose, Ignoranz gegenüber meiner Anmerkung, dass laut Beipackzettel das Medikament eigentlich nicht für mich geeignet sei) zugange, den ich auch ab sofort nicht mehr aufsuchen werde.
    Der nächste Arzt hat's allerdings auf der Stelle zurechtbiegen können und nicht mit Kritik am (befreundeten) Kollegen gespart.
    Ergo: Schulmedizin, mit Einschränkungen und Naturheilmittel im genannten Rahmen.
    Geändert von msmilligan (14.12.08 um 14:17:20 Uhr)

  9. #9
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    ich denke doch sehr das es mit der art der krankheit zusammenhängt.

    symptome (kopfschmerzen, pms, durchfall, müdigkeit etc...) kann man gut alternativ behandeln.
    wo keine wirkung, da wenigstens auch kein schaden.
    viele schulmedizinische medikamente sind naturprodukte (legalon für die leber, reparil dragees, pilka tropfen gegen den husten.....), daneben gibt es noch den topfenwickel, zwiebelwickel, zitronenwickel, essigsocken, salbeispülungen zum gurgeln, atemstimulierende einreibung, kryotherapie, physikalische therapie etc...

    führt ein symptom jedoch zu einer kranheit oder handelt es sich sich um mechanische gebrechen wie brüche, herzklappenfehler, thrombosen etc. finde ich es fahrlässig auf globuli zurückzugreifen.

    homöopathie erklärt ihr wirkungsprinzip, lässt sich allerdins noch nicht nachweisen da es auf dem chaosprinzip beruht, (weitergabe von informationen).
    wird von vielen schulmedizinern anerkannt.

    bach war soviel ich gelernt habe, dagegen seine tinkturen untersuchen zu lassen oder sogar das wirkprinzip zu verraten.

    wird daher auch von der schulmedizin nicht anerkannt.

    wichtig ist es zu wissen, welche (seriöse) ausbildung der alternativmedziner hat.

    p.s. wusstet ihr das milch und milchprodukte gegen pms helfen? (wo ich das gelernt hab? bei einem gynäkologen )
    Geändert von sbbnico (14.12.08 um 15:16:39 Uhr)

  10. #10
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    ein einstellung diesbezüglich ist ja bekannt. ich lehne weder das eine noch das andere ab.

    ich kann die horrorgeschichten über die böse schulmedizin schon nicht mehr hören. jeder mündige patient kann sich seinen arzt selbst aussuchen - und inzwischen gibt es doch genügend böse schulmediziner, die auch gerne mit alternativen heilmethoden arbeiten und gerne bereit sind, auch den patienten zu wort kommen zu lassen

    ohne schulmedizin hätte ich letztes wochenende meine schwiegermutter verloren. hätte ich heute noch starke schmerzen aufgrund einer nebenhöleneiterung.

    offen sein für alles neue, aber auch wissen, wo die grenzen von beiden heilmethoden sind.
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
    Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]



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