Ebay Verkäufer und ihre Versandkosten!

[elvie05]

Mir ist das auch schon oft passiert und ich finde es nicht in Ordnung. Es ist für mich absolut unterstes Niveau wenn ein Verkäufer an den Portokosten "reich" werden will. Ich gestehe jeden Verkäufer einen gewissen Anteil für die Verpackung und den Aufwand zu. Wenn ich aber versichert bezahle, dann möchte ich auch versichert erhalten.

[Sophie]

Ich sehe es so wie frl-v-boedefeld, wenn der Verkäufer dann doch unversichert versendet, dann trägt er das Risiko, falls die Sendung nicht ankommt.

[Dufte Biene]

Ich sehe es so wie frl-v-boedefeld, wenn der Verkäufer dann doch unversichert versendet, dann trägt er das Risiko, falls die Sendung nicht ankommt.

Ja und du als Käufer kannst sehen, wie (oder besser gesagt ob überhaupt) du dein Geld zurückbekommst....

@neitchel: dir bleibt ja noch die Bewertung, in der du die Portoabzocke zur Sprache bringen kannst, falls der VK nicht doch noch einlenkt.

[Sophie]

Naja, ich finde die Lage da schon eindeutig, wenn ich versicherten Versand wähle (nachweislich) und der Verkäufer nicht Post/Hermes das Risiko tragen läßt, dann trägt er es. Ist doch richtig, oder?

[Exuser14]

Also mir ist das auch schon passiert und ich hab dem Verkäufer daraufhin geschrieben und auch mit schlechter Bewertung (obwohl der Artikel super war) gedroht. Habe dann auch die Differenz überwiesen bekommen.

Hätte der Verkäufer das nicht gemacht, hätte ich auf jeden Fall schlecht bewertet. Da bin ich schmerzfrei.

[frl-v-boedefeld]

Wie schön, dass das über Bewertungserpressung geregelt wird.

Versicherter Versand = kein Risiko für den K, dass die Ware auf dem Transportweg verloren geht

VK hat die Wahl:
a) er bezahlt die Post/Hermes dafür, dieses Risiko zu tragen
b) er trägt es selbst, verschickt unversichert und haftet im Fall des Falles

Ich kann diese Portodiskussion echt nicht nachvollziehen, auch nicht nach fast 10 Jahren eBay und tausenden Auktionen.

[hibernating]

K hat die Wahl:

a) er bezahlt für etwas und hat das Recht, es so verschickt zu bekommen, wie es angegeben wird, weil er es ja auch bezahlt
b) wenn nicht, dann kann er dafür "den Artikel mit einer preisgünstigeren Versandart verschickt, als dem Service für den Sie bezahlt hatten" ankreuzen und es zusätzlich erwähnen oder
c) versuchen, das zuviel gezahlte Geld zurückzubekommen oder, wenn nicht, dafür eine gerechtfertigte negative vergeben

Ich kann diese Portodiskussion echt nicht nachvollziehen, auch nicht nach fast 10 Jahren eBay und tausenden Auktionen.

Hier auch.

[neitchel]

Ich kann diese Portodiskussion echt nicht nachvollziehen, auch nicht nach fast 10 Jahren eBay und tausenden Auktionen.

Sehen wir es mal so, findest du es gut beschissen zu werden?
Oder lässt du es dir gefallen wenn dich jemand versucht zutäuschen?

Ich würde mich nich über 1-2 euro aufregen (auch wenn das schon nich ok wäre) aber bei fast 5€ find ich das schon sehr dreist!

[Exuser3]

Ich nehme auch nur die tatsächlichen Portokosten für Umschläge usw. verlange ich keinen Cent. Aber wie hier schon mal eine Beauty sagte am besten noch Geld ins Päck mit rein legen.
Lg.Sandi

Und den Auszug kann man auch teilweise gut auf die TB hier im Board übertragen. Da gibt es ja auch schon recht häufig Diskussionen in PM's was das Porto angeht.
Und gelegentlich hätte man gern einen Flasche Parfum die nicht flach ist, sondern eine außergewöhnliche Form hat und noch in der OVP ist, gern als Warensendung weil ja 1.65 Euro richtig günstig ist. Weil ansonsten beim Porto von 3.90 Euro oder ggf 4.10 Euro der Duft, der eh ja schon recht günstig ist, ja sonst zu teuer wird.
Also versteh da mal einer die Welt. Sorry for OT aber dann und wann kann man auch noch in der TB gern ein paar Euro mit ins Päck legen um es der Käuferin nach ihren Wünschen zu gestalten.

VG
Sun

[Tanzweib]

Hallo

Hast du denn die VK dann negativ bewertet? (PS: Ich finde das Ebay-Bewertungssystem sch...)


Ich finde man sollte als Versandkosten nur reines Porto plus 30Cent bei Umschlägen; bei großen Verpackungen max. 1€ mehr verlangen und angeben.

Ansonsten läuft man halt Gefahr einer negativen Bewertung.

Hingegen:

Dem Käufer wird der Artikel ja nicht aufgezwungen, er kann sich doch aussuchen, ob er die Ware haben will, für den Preis und die Versandkosten, die angegeben sind oder nicht.

LG