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Thema: Weihnachten im heiligen Land

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Stark vereinfacht gesagt : Abrahams Sohn ist bei den Juden Isaac, bei den Arabern Ismail. Und beide Völker berufen sich auf Abraham bzw. Ibrahim als Stammvater ihres Volkes. Et voila: Brüdervölker (auch wenn sie es nicht gerne hören)

    http://www.dokumentarfilm24.de/2008/...ittene-kinder/
    Geändert von polkadot (29.12.08 um 00:18:22 Uhr)

  2. #2
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    Zitat Zitat von polkadot Beitrag anzeigen
    Stark vereinfacht gesagt : Abrahams Sohn ist bei den Juden Isaac, bei den Arabern Ismail. Und beide Völker berufen sich auf Abraham bzw. Ibrahim als Stammvater ihres Volkes. Et voila: Brüdervölker (auch wenn sie es nicht gerne hören)

    http://www.dokumentarfilm24.de/2008/...ittene-kinder/
    Aha.
    Ich frage mich, wieso man es nicht schafft eine Konfliktsituation einfach auch bei privaten Diskussionen ohne Pathos, Emotionen, halbgarer Geschichte und Beschuldigungen zu betrachten.

    NdP, schöne antisemitische Ausführung - du hast wohl doch etwas mit allen Nazis dieser Welt gemein.

  3. #3
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    Zitat Zitat von Paris Beitrag anzeigen
    Aha.
    Ich frage mich, wieso man es nicht schafft eine Konfliktsituation einfach auch bei privaten Diskussionen ohne Pathos, Emotionen, halbgarer Geschichte und Beschuldigungen zu betrachten.

    NdP, schöne antisemitische Ausführung - du hast wohl doch etwas mit allen Nazis dieser Welt gemein.
    Autsch.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Paris Beitrag anzeigen
    NdP, schöne antisemitische Ausführung - du hast wohl doch etwas mit allen Nazis dieser Welt gemein.
    Sehe ich ebenso.

  5. #5
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    Niemand hat NDP mit Nazis gleichgesetzt: Es wurde nur zu Recht darauf hingewiesen, dass sie in ihrem Statement mindestens ein eindeutig antisemitisches Vorurteil verwendet hat. Was alle Nazis auf dieser Welt eint, ist definitiv Antisemitismus. Woraus man im Umkehrschluss nicht behaupten kann, dass alle, die antisemitische Aussagen tätigen, Nazis seien - sie haben das allerdings mit ihnen gemein. Es gibt genügend sich als links verstehende Personen, die den gleichen Vorurteilen aufsitzen und sie, ohne nachzudenken, äußern. Rassismus und Antisemitismus sind zwei in ihrer Wirkung und Entstehung unterschiedliche Phänomene, was oft dazu führt, dass dezidierte Antirassisten durchaus auch gleichzeitig Antisemiten (meist in Verbindung mit überzogener Amerika-Kritik und antiimperialistischen Codes) sein können oder antisemitische Phrasen dreschen.
    Sollte hierzulande tatsächlich Israelkritik verboten sein, dann säße mindestens die halbe Medienwelt im Knast - das Deutschlandradio dürfte nicht mehr senden und der Spiegel wäre verboten! Israelkritik ist natürlich erlaubt und ich habe es noch nie erlebt, dass sie pauschal mit der 'Antisemitismuskeule' erledigt wurde - dies geschieht nur - und dann wieder zu Recht - wenn sie mit antisemitischen Vorurteilen einhergeht, wie eben 'finanzielles Geschick', 'raffgierig', 'rachsüchtig', 'von der Ostküste unterstützt' etc. pp. - oder unangemessen ist.
    Die Frage für mich ist, warum muss eigentlich immer Israel 'kritisiert' werden? Und warum muss immer so getan werden, als sei das ein schreckenerregendes Tabu - wenn doch die alltägliche (Medien-)Welt das Gegenteil vorführt? Wer hat der israelischen Regierung je Anerkennung dafür gezollt, dass sie die Siedlungen ihrer eigenen Bürger räumt, um Palästinenser zu schützen? Und wer hat eigentlich die Israelis für ihre Geduld bewundert, die sie angesichts des jahrelangen Beschusses von z.B. Sderot (mit vielen Toten und Verletzten) an den Tag gelegt haben? Ich sehe keinen Staat auf dieser Welt, der so lange still gehalten hätte und keinen Beschuss von Städten, der von den Medien dermaßen vernachlässigt worden ist.

  6. #6
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    Es soll sich bitte jede ihre eigene Meinung bilden.

    Aber dazu dann bitte mal ganz unabhängig von irgendwelchen Augenwischereien und den ewigen unangebrachten Antisemitismusvorwürfen die Fakten betrachten.

    Dazu einige Seiten:

    Sind Sie bereit, die Wahrheit über Israel zu erfahren?
    http://www.algore2008.de/blog/index....l-zu-erfahren/

    Die Seite Friedensforschung an der Uni Kassel
    http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden...ahost/baf.html

    http://www.savethechildren.org/emerg...za-israel.html

    Die ethnische Säuberung Palästinas
    http://www.amazon.de/ethnische-S%C3%.../dp/3861507919

    Zu den Foltermethoden Israels
    http://www.amnesty.de/umleitung/2002...%3dtext%2fhtml

    http://www.amnestyusa.org/all-countr....do?id=1011175

    Die Wahrheit ist leider nicht so schön, wie manche sich das offensichtlich wünschen würden.

    Die Gleichsetzung von angebrachter Kritik mit dem Antisemitismus des 3-Reiches ist nicht nur völlig daneben, gleichwohl sie immer noch recht erfolgreich ist und auch heute noch gerne genutzt wird, sie soll auch jede berechtigte Kritik im Keim ersticken.

    Nur, dazu hat Israel den Bogen schon sehr lange viel zu sehr überspannt.

  7. #7
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    'Finanzgeschick' ist nicht angebracht!
    Und es ist durchaus angebracht, die Wortwahl zu kritisieren und korrekt als antisemitisches Klischee einzuordnen.
    Wo ist das Problem, wenn doch jeder, der Israel kritisiert, sich im Walserschen Sinne mutig und widerständig fühlen darf? Warum die Aufregung, wenn man dann tatsächlich angegangen wird? Man muss doch damit gerechnet haben? Wenn man die 'Antisemitiskeule' mit jedem Wort antizipiert?
    Ich habe vorhin den Hillel Neuer-Link nicht zum Spaß gepostet.

    Ich war in der hiesigen Universitätsstadt mal auf einer Veranstaltung von Gesine Schwan, kurz vor ihrer ersten Präsidentschaftskandidatur, zum Thema Antiamerikanismus und Antikommunismus - ein ganz netter Vortrag und aufgrund der am Tag zuvor bekannt gewordenen Kandidatur sehr gut besucht von Studenten, Lehrpersonal und Professoren - ich schätze, es waren 400 Leute im Saal. Die Resonanz war zustimmend, immer wieder lobender Applaus, nicht überschäumend aber freundlich. Irgendwann sagte Frau Schwan, die des Antisemitismus nun wirklich nicht verdächtig ist: "Man muss natürlich auch Amerika kritisieren dürfen..." gesteigerter Applaus "... und man muss natürlich auch Israel kritisieren dürfen..." tosender Applaus! Lang anhaltend! Kaum enden wollend und um mich herum strahlend zustimmende Gesichter! Jenseits davon, dass sich ein halbwegs intelligenter Mensch fragen muss, was das mit dem Thema zu tun hatte, war die Publikumsreaktion unangemessen und von eindeutigem Ressentiment geprägt. So sieht die Strafe für Israelkritik aus!

    Und, nein, die Wahrheit ist nicht schön - nur gilt das für beide Seiten. Aber welche Opfer sehen wir? Deren Leiden niemand in Frage stellen will!
    Es gilt hier, auch mal zu überlegen, wie die öffentliche Darstellung tatsächlich aussieht, statt immer auf seinen Vorurteilen von einer israelischen Übermacht zu bestehen... Wie war das mit dem angeblichen 'Massaker' von Dschenin zum Beispiel? Wen verteidigt man z.B., wenn man die Hamas als legitime Vertreter der Palästinenser ins Feld führt? Das wird ihnen nicht gerecht und Demokratie bedeutet nicht: gewählt werden und dann tun, wozu man Lust hat.

    Zum Schluss empfehle ich, Alan Dershowitz' Plädoyer für Israel zu lesen, das sich wenigstens selbst als polemisch ausstellt. Und es ist sehr polemisch.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Paris Beitrag anzeigen
    NdP, schöne antisemitische Ausführung - du hast wohl doch etwas mit allen Nazis dieser Welt gemein.
    Es gibt Dinge, die sollte man eigentlich nicht mal denken, geschweige denn, schreiben!!!

    Ich stimme NdP auch nicht im mindesten zu aber das, liebe Paris, das war unterirdisch.

  9. #9
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    vivian, gut, dass du noch nie irgendwelche Sachen hier geäussert hast die total daneben waren...

    Und ich sage das mal unabhängig von NdP's Post, ich habe sie auf Ignore und lese es von daher sowieso nicht

  10. #10
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    Zitat Zitat von Blondie007 Beitrag anzeigen
    vivian, gut, dass du noch nie irgendwelche Sachen hier geäussert hast die total daneben waren...
    Ach, findest du wirklich? Na ja, ich versuche zumindest die rassistischen Sachen hier nicht laut zu äußern
    Aber wie dem auch sei, vielleicht solltest du mich ja auch besser auf ignore setzen.

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