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Thema: Frage zu Herztransplantation

  1. #1
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    Standard Frage zu Herztransplantation

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    .
    Geändert von polkadot (11.07.09 um 17:50:31 Uhr)

  2. #2
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    Weil die Mayo-Klinik als sehr angesehen gilt.

    Weil es in den USA angesehene Herzspezialisten gibt, um nicht zu sagen Koryphäen.

    Weil in den USA z.T. andere Medikamente zum Einsatz kommen, die hierzulande (noch) nicht zugelassen sind. Z.B. ein Medikament bei Arteriosklerose, das von der FDA vor gut zwei Jahren freigegeben wurde, aber hier nicht erhältlich ist.

    Und dann können noch viele private Gründe eine Rolle spielen...

    Viele Grüße
    Britta
    Life must go on.

  3. #3
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    Weil die Mayo Klinik ebenso wie Johns Hopkins einfach einen sehr guten Ruf haben und ausgezeichnete Ärzte, eben wie Britta schon sagte die Koryphäen auf ihrem Gebiet sind.

    Wenn Geld sekundär ist und keine Rolle spielt, würde ich auch die Reise in die USA machen zu einer der beiden Kliniken (je nachdem worum es geht) bevor ich mich hier in Europa unter's Messer lege.

    VG
    Sun

  4. #4
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    Da spielt dann auch die Häufigkeit, mit der eine OP durchgeführt wird (=Erfahrung) eine Rolle.
    Life must go on.

  5. #5
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    Zitat Zitat von sunshine2006 Beitrag anzeigen
    Weil die Mayo Klinik ebenso wie Johns Hopkins einfach einen sehr guten Ruf haben und ausgezeichnete Ärzte, eben wie Britta schon sagte die Koryphäen auf ihrem Gebiet sind.

    Wenn Geld sekundär ist und keine Rolle spielt, würde ich auch die Reise in die USA machen zu einer der beiden Kliniken (je nachdem worum es geht) bevor ich mich hier in Europa unter's Messer lege.

    VG
    Sun
    Tja, nur leider ist die OP nicht alles. Was ist mit Nachsorge?? Die medikamentöse Einstellung und regelmäßige Nachkontrolle ist ein sehr wichtiger Faktor.
    Ich würde lieber in D bleiben weil wir hier auch gute Leute haben und ich meinem neuen Herzen nicht das Gejette in die Staaten zumuten würde.
    LG
    Snoozy

  6. #6
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    Zitat Zitat von Britta Beitrag anzeigen
    Da spielt dann auch die Häufigkeit, mit der eine OP durchgeführt wird (=Erfahrung) eine Rolle.
    Dies spielt bei allen medizinischen Eingriffen eine große Rolle und wenn sich die Menschen klar machen würden, dass ihre Überlebenschancen (aber auch die Frühgeborener) und das Gelingen einer OP in manchen Kliniken sehr viel höher sind (dazu gibt es schon lange die entsprechenden Untersuchungen) und man sich durch die falsche Klinik unnötigen Risiken aussetzt, weil selbst eine Routine-OP in manchen Kliniken sehr viel häufiger schief geht, dann würden sie nicht mehr einfach ins nächstbeste zuständige Krankenhaus gehen.

    Behandlungsfehler bei einer ganz normalen Knie-OP haben bei meinem Vermieter z.B. dazu geführt, dass Wochen später (nachdem täglich eine Tasse Blut aus seinem operierten Knie lief) erst das Bein abgenommen werden musste und er schließlich verstarb.
    Dabei ist dies schon lange eine Routine-OP, von der man nicht meinen sollte, dass so was passieren kann.

  7. #7
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    Wir haben hier auch Fachkliniken. So gibt es Brustzentren: Dort wird eine Brustkrebs-OP häufig durchgeführt und da haben die Ärzte Routine. Diese Kliniken werden dann auch unterstützt. Damit sie sich weiter Fachklinik nennen dürfen, müssen sie immer eine bestimmte Anzahl von OP nachweisen.

    Und es kann bei jeder Operation ein Fehler passieren. Es operieren Menschen an Menschen. Die Folgen können nie 100% vorhergesagt werden.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  8. #8
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    Ich warte ja auch auf meine Doppeltransplantation (Bauchspeicheldrüse, Niere) und würde nie im Leben auf die Idee kommen, das in den Staaten machen zu lassen, selbst wenn ich das Geld hätte.
    Zu meinem Transplantationszentrum habe ich volles Vertrauen, die machen ja nix anderes, als zu transplantieren.
    Ich konnte auch noch nicht feststellen, daß hier Geld irgendeine Rolle spielt. Vor einem dreiviertel Jahr bin ich z. B. von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung gewechselt und werde weder in meinem örtlichen Nierenzentrum noch im Transplantationszentrum anders behandelt, weder medizinisch noch menschlich.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Cara Beitrag anzeigen
    Und es kann bei jeder Operation ein Fehler passieren. Es operieren Menschen an Menschen. Die Folgen können nie 100% vorhergesagt werden.
    Das ist natürlich richtig.

    Aber es gibt nicht nur Untersuchungen, nach denen z.B. Frühgeborene häufiger in Kliniken versterben, in denen nicht so oft Frühgeborene versorgt werden.
    Es gibt auch ein Meldesystem, einen internationalen Qualitätsstandard (hatte da schon mal in der Vergangenheit was gepostet) und bessere Kliniken, die hier freiwillig öffentliche Angaben machen.

    Heißt, es gibt Kliniken, die weit unter diesem Standard liegen und bei denen viel schief geht (die dazu natürlich nicht öffentlich unterrichten) und andere, die weit über diesem Standard liegen.

    Da wird menschliches Versagen dann noch mal relativiert, denn in manchen Kliniken ist das Risiko einfach viel höher.

  10. #10
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    Zitat Zitat von bäumlchen Beitrag anzeigen
    Ich konnte auch noch nicht feststellen, daß hier Geld irgendeine Rolle spielt. Vor einem dreiviertel Jahr bin ich z. B. von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung gewechselt und werde weder in meinem örtlichen Nierenzentrum noch im Transplantationszentrum anders behandelt, weder medizinisch noch menschlich.
    Entschuldige bitte, aber das ist schlicht weg nicht wahr. Leider ist man als Kassenpatient inzwischen Patient 3. Klasse und wird (nicht überall aber oft) auch so behandelt.

    Und wenn Geld keine Rolle spielt und sich der betreffende die Behandlung in der Mayo-Klinik leisten kann, dann kann er sich sicher auch ein Appartement oder eine Hotelsuite für die Zeit der Nachsorge leisten.
    Wer unterzieht sich denn schon einer so umfangreichen OP im Kreiskrankenhaus XY, wenn er sich eine der renomiertesten Privatekliniken der ganze Welt leisten kann? Außerdem kann man in den USA mit Geld die Wartezeit erheblich verkürzen, in Europa geht eigentlich kein Weg an Eurotransplant und deren kilomteterlanger Warteliste vorbei.

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