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Thema: Heute beim Tierarzt war es sehr traurig

  1. #1
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    Standard Heute beim Tierarzt war es sehr traurig

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    Heute mussten wir mit unserem kleinen Rauhaardackel zum Tierarzt, da sich seine Pfote entzündet hatte. Es war sehr voll und wir mussten lange warten.

    Ich blätterte in einer Zeitschrift, als mich ein kräftiges Schluchzen hin und wieder neugierig aufblicken ließ. In einer Ecke saß ein älteres Pärchen mit einem Setter im Arm, dem es offensichtlich sehr schlecht ging. Mein Mann kam mit den Beiden ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass die Beiden mit ihrem Hund dort waren, um das leidende Tier einschläfern zu lassen.

    Dann öffnete sich die Tür des Behandlungsraumes und eine Mutter mit ihrer Tochter, beide tränenüberströmt und einen leeren Katzenkorb in den Händen haltend, kamen heraus.

    Als wir die Praxis verliessen, steuerte ich auf das Setterpaar zu und wünschte ihnen viel Kraft und alles Gute. Vor knapp 11 Jahren hatten wir dort auch unseren ersten Hund einschläfern lassen müssen und ich wusste genau, wie ihnen zumute war.

    Unserem Dackelchen geht es wieder gut, aber ich habe auf der Heimfahrt geheult und ihn ganz fest gehalten.

    Ich musste das jetzt mal loswerden , weil ich immer noch traurig bin, wenn ich daran denke, wie endlich das Leben ist.

  2. #2
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    Oh Mensch, schon beim bloßen Lesen kommen mir die Tränen.
    Ich darf gar nicht daran denken, da auch unsere Miez und unser Wauz schon etwas betagter sind.

  3. #3
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    mir kamen beim lesen auch sofort die tränen, so etwas ist immer sehr traurig
    ja sam sanjala tvoje poljupce

    but oh baby baby baby baby when you love me i can´t get enough
    & i wanna spread the news if it feels this good getting used
    oh you just keep on using me until you use me up

    samo da znas nisam luda da mislim na tebe

  4. #4
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    Mir geht es ähnlich, wenn ich daran denke dass mein Hund gehen muss, könnte ich schon losheulen.

    lg
    sundance

  5. #5
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    Eins meiner Meerschweinchen wird wohl auch das neue Jahr nicht erleben, oder nur ganz knapp. Ich weiß, jetzt werden einige sagen "das kann man ja gar nicht vergleichen, die werden ja nicht so alt, wie Hunde oder Katzen". Aber unsere Schweinchen sind eigentlich immer auf ihre 6-8 Jahre gekommen und die Kleine ist erst zwei.. Sie ist die Jüngste von den vieren und wir haben beschlossen, nichts mehr zu machen und nicht mehr zum Tierarzt zu rennen mit ihr. Wir haben alles versucht, erst am Montag waren wir nochmal in der Praxis mit ihr, weil sie noch immer nicht allein fressen konnte (haben die Zähne machen lassen, weil es aussah, als würde es daran liegen). Sie hat aber wohl einen Tumor, von dem die Tierärztin meinte, der wäre nicht schlimm und damit könnte sie noch lang leben, aber sie hat wohl doch Schmerzen. Jetzt liegt sie im Haus, und zwei der anderen Schweinchen wärmen die kleine Mathilda. Die sind so süß, liegen da mit ihr und beschützen sie, aber viel machen können wir nicht mehr. Sie wird wohl diese Nacht oder morgen entschlafen (zumindest wäre das zu hoffen für sie, wenn sie Schmerzen hat). Das arme kleine Mäuschen
    "Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."

  6. #6
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    Oh, ati,- ich kann das sehr wohl nachvollziehen.....
    Ich musste zweimal meine Katze einschlaefern lassen,- sie gingen auf meinem Schoß......,- hab' damals nur geheult......

    Aber das alte Paerchen tut mir heute besonders Leid,..........sicher gab der Hund ihnen Vieles,.........und nun beginnt das neue Jahr fuer sie so traurig und einsam......*schluchz*
    lg
    femina




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    *****************************


  7. #7
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    Zitat Zitat von Puckprinzessin Beitrag anzeigen
    Eins meiner Meerschweinchen wird wohl auch das neue Jahr nicht erleben, oder nur ganz knapp. Ich weiß, jetzt werden einige sagen "das kann man ja gar nicht vergleichen, die werden ja nicht so alt, wie Hunde oder Katzen". Aber unsere Schweinchen sind eigentlich immer auf ihre 6-8 Jahre gekommen und die Kleine ist erst zwei.. Sie ist die Jüngste von den vieren und wir haben beschlossen, nichts mehr zu machen und nicht mehr zum Tierarzt zu rennen mit ihr. Wir haben alles versucht, erst am Montag waren wir nochmal in der Praxis mit ihr, weil sie noch immer nicht allein fressen konnte (haben die Zähne machen lassen, weil es aussah, als würde es daran liegen). Sie hat aber wohl einen Tumor, von dem die Tierärztin meinte, der wäre nicht schlimm und damit könnte sie noch lang leben, aber sie hat wohl doch Schmerzen. Jetzt liegt sie im Haus, und zwei der anderen Schweinchen wärmen die kleine Mathilda. Die sind so süß, liegen da mit ihr und beschützen sie, aber viel machen können wir nicht mehr. Sie wird wohl diese Nacht oder morgen entschlafen (zumindest wäre das zu hoffen für sie, wenn sie Schmerzen hat). Das arme kleine Mäuschen
    Das tut mir sehr leid und ich wünsche sehr, dass sie ohne Schmerzen einschläft

  8. #8
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    Schrecklich Mich berührt das auch sehr, v.a. da wir unsere Katze ebenfalls vor drei Jahren einschläfern lassen mussten (Knochentumor) und ich weiß, wie schwer das ist.

    LG
    Barbabelle
    Der Fisch, den man nicht fängt, ist immer groß. (Chinesisches Sprichwort)


  9. #9
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    Davor habe ich auch Angst, meine Katze ist jetzt 10, ist ja eigentlich kein Alter, aber trotzdem. Ich finde es auch ganz schlimm, dass der Tierarzt für das Einschläfern nicht nach Hause kommt. wäre für Mensch und Tier "humaner" Diese Ehepaar mit dem Setter tut mir leid, wenn ich mir das vorstelle im Wartezimmer zu sitzen und zu warten......

  10. #10
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Mir geht es auch so, oft bin ich tränenüberströmt beim TA rausgekommen, weil ich den Verlust so nahe nachempfinden konnte und schreckliche Angst habe, wenn es bei uns wieder soweit sein sollte. Die No. des Tierkrematoriums habe ich immer bei mir.

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

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