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Thema: Seroxat - Paroxat (Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI)

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  1. #1
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    Standard Seroxat - Paroxat (Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI)

    Möchte mal in die Runde fragen, ob das jemand nimmt.
    Ich nehme es schon längere Zeit, habe es zwischendurch auch mal abgesetzt und überlege jetzt, es wieder langsam auszuschleichen (natürlich mit Absprache des Arztes).
    Allerdings war mein letzter "Entzug" die zwei schlimmsten Wochen meines Lebens. Ein halbes Jahr später hab ich wieder damit angefangen.

    Ist jemand auf einen anderen SSRI umgestiegen? Wie habt ihr den vertragen? Habt ihr Unterschiede in der "Wirkung" bemerkt?

    Gern auch per PN.

  2. #2
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    pm für dich.
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  3. #3
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    ...
    Geändert von Irrlicht (04.11.12 um 13:45:39 Uhr)
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  4. #4
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    Sie hat SSRIs genommen http://gegen-pfizer.blogspot.com/200...1_archive.html
    und ihr Mann ist seither am Verfolgen der Realitäten
    http://gegen-pfizer.blogspot.com/200...gesthemen.html

    und mittlerweile gibt es auch einen Rote-Hand-Brief
    3. Medikament auf der folgenden Seite
    http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=3106

    Zuvor gab es schon Meldungen für Kinder und Jugendliche
    http://www.klinikum.nuernberg.de/kli...etin_kind.html

    Nach einer Auswertung klinischer Daten kommt eine Studie zu dem Schluss, dass SSRIs, die neuen Antidepressiva der dritten Generation, so gut wie wirkungslos sind
    http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27371/1.html


    http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...537832,00.html
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...529242,00.html
    http://www.adfd.org/wissen/Manipulat...essiva-Studien

    Auch wenn die Pharmabranche tobt- Dies kann man auch der Stellungnahme des Geschäftsführers (und Pharmazeuten) des arzneimittel-Telegramms Wolfgang Becker-Brüser entnehmen. http://www.tagesschau.de/multimedia/...deo298978.html

    Es wird auch gemessen an dem, was ich vor Jahren mal gepostet habe, nicht wirklich besser in der Pharmabranche.

    "Man kann fast sagen, dass bis zu 90 Prozent der Studien in irgendeiner Form manipuliert sind", so Wolfgang Becker-Brüser, Herausgeber des "Arznei-Telegramm". Die pharmakritische Monatszeitschrift macht regelmäßig auf kleine und große Täuschungsmanöver der Pharmaindustrie aufmerksam. Seinen Aussagen nach bewiesen interne Papiere des Paroxetin-Herstellers "Glaxo Smith Kline", dass der schon 1998 von der Gefährlichkeit seines Mittels bei Kindern und Jugendlichen gewusst habe.
    http://www.3sat.de/3sat.php?http://w...821/index.html

    Droso, wo nimmst Du nur deinen Glauben an diese Studien her.

    Dann besser beten, denn da ist die positive Wirkung wenigstens 100%ig bewiesen.
    „Würde man das Zusammenspiel von Körper und Geist besser verstehen und die Ressourcen der Religion nutzen“, so rechnet Harvard-Mediziner Herbert Benson bereits vor, „könnte die Hälfte aller stressbedingten Arztbesuche unterbleiben.” Ein beeindruckender Berg amerikanischer Fachliteratur belege, „dass der Glaube an Gott die Gesundheit positiv beeinflusst”.
    Das Nationale Institut für Gesundheitsforschung in den USA hat seit 1993 ein vierbändiges Bücherverzeichnis zur klinischen Forschung über geistliche Themen vorgelegt.

  5. #5
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    Sehr gut, setzen! Warum studierst du eigentlich nicht Medizin wenn dir das Recherchieren von Studien etc. solche Freude macht?

    oder auch

    Nichtgenügend, Themaverfehlung! Die Frage hatte nichts damit zu tun ob schädlich oder unschädlich ist und auch nicht ob die Pharmaindustrie böse ist oder nicht.

    Aus der ersten Reihe fussfrei,mit dem Chipssackerl winkend,

    sundance

  6. #6
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    Auf diese Berichte habe ich ja jetzt echt gewartet.

    Ja, es ist bekannt, dass unter Umständen am Anfang der Behandlung von SSRI´s eine höhere Selbstmordgefahr besteht. Aber unter gewissen Umständen, da hat auch der Arzt eine gewisse Sorgfaltspflicht, vor Verschreibung eines Medikaments eine vernünftige Diagnose zu stellen. Antidepressiva könne, je nach Wirkstoff, antriebssteigernd sein. Einem Menschen, der an Selbstmord denkt, könnte das eventuell den letzten Antrieb geben "es" zu tun. Das ist nichts neues.

    Auch können Antidepressiva Absetzsymptome verursachen. Das hat aber nichts mit "Entzug" im Sinne von Sucht wie beispielsweise bei Drogen zu tun.

    Antidepressiva sollen wirkungslos sein? Erzähle das mal den vielen zigtausenden Leuten, denen sie geholfen haben und die nur aufgrund einer Behandlung von AD´s wieder in ein normales Leben gefunden haben und ihre Depressionen, Ängste usw. besiegen konnten. Es sind sicherlich mehr Menschen WEGEN Depressionen gestorben als DURCH die Einnahme von Antidepressiva. Depressionen können lebensgefährlich sein, auch wenn hier immer noch einige nicht glauben wollen, das auch "Geisteskrankheiten" echte und vor allem behandlungsbedürftige Krankheiten sind.

    Genauso könnte man jetzt auch Aspirin verteufeln. Es hilft unzähligen Menschen auf der Welt gegen Kopfschmerzen. Bei manchen wirkt es nicht. Machen wir jetzt eine Hetzkampagne gegen Aspirin?
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  7. #7
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    bei mir hats gewirkt, und zwar sehr gut nahezu ohne nebenwirkungen.
    am anfang war ich leicht unruhig, nach 1-2 wochen war das weg und mir ging es recht bald sehr viel besser.
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  8. #8
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    Zitat Zitat von Irrlicht Beitrag anzeigen
    Antidepressiva sollen wirkungslos sein? Erzähle das mal den vielen zigtausenden Leuten, denen sie geholfen haben und die nur aufgrund einer Behandlung von AD´s wieder in ein normales Leben gefunden haben und ihre Depressionen, Ängste usw. besiegen konnten. Es sind sicherlich mehr Menschen WEGEN Depressionen gestorben als DURCH die Einnahme von Antidepressiva. Depressionen können lebensgefährlich sein, auch wenn hier immer noch einige nicht glauben wollen, das auch "Geisteskrankheiten" echte und vor allem behandlungsbedürftige Krankheiten sind.

    Genauso könnte man jetzt auch Aspirin verteufeln. Es hilft unzähligen Menschen auf der Welt gegen Kopfschmerzen. Bei manchen wirkt es nicht. Machen wir jetzt eine Hetzkampagne gegen Aspirin?
    1. Es geht hier nicht um ADs, sondern um SSRIs, eine sehr neue Gruppe ADs.

    2. Ist nicht nur hier hier die Rate an Selbstmorden höher als ohne Medis. (Dazu hatte ich auch schon vor Jahren Studien gepostet.)

    3. Geht es bei den Veröffentlichungen auch um die Selektion und Unterschlagung der negativen Studien.

    4. Besagt die Studie, dass die SSRIs kaum mehr bringen als Placebos, wenn man auch nicht veröffentlichte Studien mit einbezieht.

    5. Ist eben die Wirksamkeit von ADs generell nicht mit der von Schmerzmitteln zu vergleichen, weil es hier generell viel stärker um den subjektiven rein seelischen Glauben geht, dass AD würde helfen.
    Und wenn man nicht gleich besser drauf ist dann liegt das an der Phase bis ein Depot aufgebaut ist usw. usf.
    Eine Kopfschmerztablette muss aber tatsächlich wirken, sonst würde man sie kein zweites Mal kaufen. Auch ein Antiepileptika würde man nicht lange nehmen, wenn es die Anfälle nicht verhindert.
    Da nutzt der subjektive Placeboeffekt nix.
    Und sorry, wenn ich an die vielen Menschen denke, die seit Jahren ADs nehmen und rumlaufen wie Falschbier, nur 30 kg schwerer als vorher, habe ich schon lange berechtigte Zweifel an der Wirksamkeit.

    6. Hat es sehr lange gedauert, bis man solche Berichte und auch den Conterganfilm (gegen dessen Veröffentlichung bis zuletzt geklagt wurde) überhaupt offen zeigen konnte.

    7. Jeder, der begründet leicht depri ist, ist zigx besser dran, wenn er gute Freunde hat, mit denen er sich über die Gründe unterhalten und über seine Situation klar werden kann.

    8. Zeigt mir das nur, dass man den Menschen ruhig die Wahrheit sagen kann, sie wollen sie doch nicht glauben. Was auch zeigt, wie relativ sinnlos ehrliche politische Arbeit ist. Die Welt will einfach belogen sein.

    9. Haben die impfkritischen Ärzte gerade erst berichtet, dass es eine Unzahl an Ärzten gibt, die sich auch heute wegen gefürchteten Repressalien noch nicht trauen öffentlich ihre Meinung zu sagen und gegen ihre eigene Überzeugung handeln. Schließlich kann es noch jedem passieren, der sich nicht konform verhält, dass man versucht ihm die Zulassung zu entziehen.

    10. Muss man wohl als Pharmareferentin zwangsläufig auf der anderen Seite stehen und fühlt sich sicher besser, wenn man den Pharmasumpf als nicht existent ignoriert.

  9. #9
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    [CENTER][LEFT]Was man zu SSRI neben einem erhöhten Suizidrisiko sagen kann, ist
    1. Antidepressiva mit (selektiver) Hemmung der Serotoninwiederaufnahme gehen mit einem erhöhten Risiko für gastrointestinale Blutungen vergleichbar demjenigen unter einer Behandlung mit Thrombozytenaggregationshemmern einher.

    und es ebenso wie viele andere Mittel
    2. abhängig macht.

    [/LEFT]
    [/CENTER]
    Dazu das arneimittel-telegramm schon vor über 10 Jahren:
    2/98: ABHÄNGIG VON ANTIDEPRESSIVA – Parallele zur Geschichte der Benzodiazepine?

    Noch aus dem Jahr 1980 datiert eine offizielle Einschätzung, die die Häufigkeit der Benzodiazepin-Abhängigkeit auf 5 bis 10 pro 1 Million Patientenmonate beziffert. Die langjährige Einnahme von Tranquilizern unter ärztlicher Verordnung und ohne nennenswerte Dosissteigerung wurde nicht als Abhängigkeitsproblem erkannt. Erst 1981 erschienen zwei kontrollierte Studien, nach denen ein beträchtlicher Anteil von Langzeitanwendern bei Absetzen mit Entzugssymptomen rechnen muss – Grund für viele, die Medikation beizubehalten. Entzugserscheinungen wie Schlafstörungen oder Angst imitieren die Beschwerden, derentwegen die Mittel ursprünglich verordnet wurden. Verwechselung mit einem Rückfall liegt nahe.
    Eine ähnliche Verkennung von Abhängigkeit mit Langzeitwirksamkeit befürchtet ein britischer Arzneimittelexperte für Antidepressiva, insbesondere vom Typ der selektiven Serotonin- Wiederaufnahmehemmer (SSRI) wie Fluoxetin (FLUCTIN). Häufigkeit und Intensität der Entzugssymptome nach SSRI, wie sie sich in einer Fülle von Literaturberichten dokumentieren, sind seiner Meinung nach vergleichbar mit denen unter Benzodiazepinen (vgl. a-t 12 [1994], 120). Hier wie dort sei je nach Dosis und Anwendungsdauer jeder Zweite bis Vierte betroffen. Die Zahl entsprechender Meldungen zu SSRI an das britische Committee on Safety of Medicines erreichte im März 1997 die 1000er Marke. Während Entzugsbeschwerden besonders nach Absetzen des rasch eliminierten Paroxetin (SEROXAT, TAGONIS) inzwischen allgemein anerkannt sind, kommt die Frage einer möglichen Abhängigkeit nicht in den Blick.
    Ihr Ausmaß lässt sich erst dann einschätzen, wenn man weiß, wie viele Patienten die Mittel absetzen wollen, aber nicht können.
    Systematische Untersuchungen zu Langzeitanwendern fehlen. Etwa 30% nehmen Fluoxetin und Paroxetin länger als ein halbes Jahr ein. Solange man vermeintlich ein chronisches Leiden wirksam behandelt oder Rückfällen vorbeugt, müssen diese Zahlen nicht alarmieren. In Diskussionsrunden im Internet sprechen Betroffene ihren Verdacht auf Abhängigkeit dagegen klar aus.
    Hinweise auf körperliche Abhängigkeit geben auch verschiedene Berichte über Entzugserscheinungen bei Neugeborenen, deren Mütter in der Schwangerschaft Fluoxetin oder Sertralin (GLADEM, ZOLOFT) eingenommen haben.
    In Internetbeiträgen fällt ein weiterer in der medizinischen Literatur zu SSRI wenig beachteter Aspekt auf: die Toleranzentwicklung. Die Wirksamkeit lässt nach, was mit Dosissteigerung, Präparatewechsel („SSRI-Karussell”) oder Kombination verschiedener Wirkstoffe beantwortet wird. Während die Verordnungszahlen für Tranquilizer zurückgehen, werden Antidepressiva zunehmend häufiger verordnet – zwischen 1990 und 1995 hierzulande mit einem Zuwachs von mehr als 60%. Bilden Antidepressiva, insbesondere SSRI, ein neues Glied in der Kette ärztlich verordneter Suchtdrogen.

    und die WHO:
    [CENTER][FONT=Trebuchet MS] Abhängigkeit von SSRI[/FONT]
    [/CENTER]
    Das Uppsala Monitoring Center ist die Abteilung der WHO und sammelt weltweit Daten zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen. Im Folgenden kommentiert das Expertenkomitee für Substanzabhängigkeit (WHO Expert Committee on Drug Dependence - ECDD) die Definition von Abhängigkeit im Zusammenhang mit der speziellen Sachlage bei SSRI:

    Substanzabhängigkeit und Entzugssyndrom
    Die einfachste Definition von Substanzabhängigkeit ist "ein Zustand, in dem eine wiederholte Einnahme der Substanz nötig wird, um Wohlbefinden zu erlangen oder schlechtes Befinden zu vermeiden". Dies stimmt mit der öffentlichen Meinung und der etwas ausgefeilteren Definition des ECDD überein. Das ICD-10 (2) betont den Verlust der Kontrolle über die Einnahme der Substanz als zentrales Konzept der Substanzabhängigkeit und legt sechs Kriterien zur Diagnose von Abhängigkeit fest. Zwei der sechs Kriterien beziehen sich auf Entzugserscheinungen und Toleranzentwicklung, während die anderen vier als Ausdruck des Zustandes der Abhängigkeit angesehen werden können. Um Abhängigkeit nach diesem Schema diagnostizieren zu können, müssen mindestens drei Kriterien erfüllt sein. Das heißt, das selbst Entzugserscheinungen und Toleranzentwicklung nicht ausreichen würden, um Abhängigkeit diagnostizieren zu können, wenn keines der restlichen vier Kriterien erfüllt ist. Im Gegenteil ist es sogar möglich, Abhängigkeit in völliger Abwesenheit von Entzugssymptomen und Toleranzbildung zu diagnostizieren, wenn drei der restlichen vier Kriterien erfüllt sind.

    Es ist sofern im Einklang mit der Definition, zu sagen, dass weder Entzugssymptome noch Toleranzbildung für die Diagnose von Abhängigkeit sowohl nötig als auch ausreichend sind. Die übertriebene Betonung darauf kann allerdings zu der irrigen Annahme führen, dass Entzugssymptome nicht mit Abhängigkeit zusammenhängen.
    Ein Entzugszustand oder Entzugssyndrom ist aber ein notwendiges der drei Kriterien, welche von den sechs Kriterien erfüllt sein muss, um Abhängigkeit diagnostizieren zu können. In anderen Worten: wenn es Entzugssymptome gibt, ist ein Drittel der benötigten Kriterien zur Diagnose von Abhängigkeit erfüllt. Daher ist die Ansicht Entzugssymptome seien nicht mit Abhängigkeit verknüpft nicht mit den ICD-10 Diagnoserichtlinien zu vereinen.

    SSRI sind ein Beispiel wie die konzeptionelle Verwirrung um Begrifflichkeiten die korrekte Meldung, Interpretation und Kommunikation von unerwünschten Arzneimittelwirkungen in Bezug auf Abhängigkeit beeinflussen kann.
    Um eine Assoziation mit Abhängigkeit zu vermeiden, benutzt eine wachsende Zahl von Forschern den Begriff "discontinuation syndrome" (Absetzsyndrom) statt des Begriffs Entzugssyndrom.

    Die Anzahl der Treffer für "discontinuation syndrome" bei der Suche in der internationalen medizinischen Literatur stieg relativ zum Begriff "withdrawal syndrome" (Entzugssyndrom), seitdem 1997 ein Symposium zum Thema Absetzsyndrom bei Antidepressiva abgehalten wurde.

    In der Tat wurden zu allen SSRI Abhängigkeitsmeldungen an das Uppsala Monitoring Centre über die gleichen Meldeverfahren für bereits auf dem Markt befindliche Medikamente gemacht, allerdings waren diese weitaus seltener als die Meldungen zu Entzugssyndromen.

    So Cara, kann man die Realitäten auch schönen. Indem man neue Begriffe erfindet, selbst die Regeln festlegt und definiert ein Mittel würde nicht abhängig machen, gleichwohl es genau das eben tut.

    Beruhigend nur, dass diejenigen, die es wissen wollen, dies und noch viel mehr wissen können.
    Das ADForum listet auch viele auslösende Stoffe und Medikamente auf.
    http://www.adfd.org/forum/viewforum....e392c12fa09cbe
    Der Hammer ist allerdings, dass da auch Retinol dazu gehört.
    Geändert von Nicht_der_Papa (07.01.09 um 17:28:46 Uhr)

  10. #10
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