Zitat von
SiGuenther
Ich habe mal bei einem Praktikum im Kindergarten einen kleinen Jungen kennen gelernt, dessen Eltern ihn mit beiden Methoden "erzogen":
Er hatte ein Kästchen, in das bei jedem guten Benehmen eine weiße und bei jedem schlechten Benehmen eine schwarze Bohne getan wurde. Vor Geburtstagen und Weihnachten wurde dann "Kassensturz" gemacht, und das Kind bekam entsprechend seine Äquivalente.
Ich fand/finde das so widerwärtig ... (Stammt aus irgendeinem alten Kinderbuch, oder? Pucki oder Trotzkopf oder andere Scheußlichkeiten?)
Ich kenn mich mit Kindern jetzt gar nicht aus aber warum ist das so schlimm? Also aus meiner naiven nicht pädagogischen Herangehensweise an das Thema würde ich es gut finden, einfach zu verstehen und es bringt dem Kind gleich bei, dass sein Handlungen auch langfristige Konsequenzen haben. Aber vielleicht wäre das für eine Kinderpsyche katastrophal und das Kind trägt Neurosen von dieser Erziehungsmaßnahme davon. Klärt mich bitte auf...
@clinique- freak
Was aber, wenn man sich sowieso schnell mal Wünsche erfüllt (Urlaub, Luxusgegenstände,...) und nur mehr richtig teure Wünsche (Auto, Eigentumswohnung,...) usw. offen bleiben und diese dann aber mit der Belohnungstaktik (4,50€ pro Erfolg oder so) nie realisiert werden könnten? Mein Problem ist nämlich, dass ich meinen Anreiz/Belohnung nicht definieren könnten. Was reizt mich, dass ich nicht eh auch sofort kaufen könnte, aber das trotzdem realisierbar ist mit dieser Methode?
Geändert von Miss Buffington (11.01.09 um 11:32:11 Uhr)
Samantha (to Charlotte): I wonder what your fetish is.
Stanford: Charlotte has a thing for Crabtree & Evelyn potporri.
~~ein Moment an dem ich mich persönlich ertappt fühlte :-D ~~