Naja der hat das Rad nun wirklich nicht neu erfunden.
Ich kenne allerdings nur die Fernsehbeiträge und habe das Buch nicht gelesen. Anschauen tu ich es mir gerne, weil ich einfach gerne solche Tiersendungen gucke, und nicht, weil ich finden würde, dass wäre da der Weisheit letzter Schluss.
Einige Dinge bringt er ganz gut rüber, manche Sachen gefallen mir nicht so gut. Dazu gehört für mich, dass er imho nicht immer genug bei den Besitzern durchgreift bzw. dass es ihm nicht immer gelingt, ihnen Umsetzungsfehler wirklich klar zu machen. (ich erinner mich da ganz konkret an eine Familie mit Dackel, nun ja). Außerdem scheint er mir ein bisschen zu sehr auf die Geschichte mit dem Futterbeutel fixiert zu sein.
Was mit allerdings beispielsweise gut gefällt: Klapperdose und Co. scheinen nicht so seins zu sein und gehen damit auch nicht in Laienhände, wie zum Beispiel bei dieser Tiernanny.
Ich kann mich jetzt aus dem Kopf auch an keinen wirklich ech arg schlimmen Problemfall erinnern. Bei ihm bzw. in der TV-Sendung sieht man doch sehr häufig sofort die menschlichen Fehler, die zu dem Hundeverhalten führen.
Mir persönlich ist er ein bisschen zu larifari, aber wir gesagt, ich guck es mir gerne an.
Um zu den Hunden zurück zu kommen....
Teilweise redet ihr aneinander vorbei. Selbst wenn ich sage Sofa und Bett sind tabu für meinen Hund, bin ich noch lange kein schlechter Hundehalter. Tabu ist Zwinger, nur im Garten halten und der ganze Alphaquatsch.
Ich selber lasse, wie bereits erwähnt, meine Hunde ins Bett. Sie lieben das und mich, Orlando ist quasi mein Schatten, und sind nicht dominant. Die Hündin davor hat mich sicher auch gern gehabt, trotzdem wollte sie nur auf ihrem Platz liegen. Ihre Vorgängerin hingegen hat sich aufs Bett gelegt aber ausschliesslich ans Fussende. So sind die Tiere und die Geschmäcker der Hundehalter verschieden, drum muss doch nicht gleich Kindergarten hier ablaufen.
Es gibt einige Hunde die sehr dominant sind, die müssen anders behandelt werden als ein unterwürfiger Scheisser. Das dies trotzdem liebevoll geschieht ist selbstverständlich, Konsequenz heisst nicht gemein sein.
Und zu den kleinen Kläffern, ich hab so ein Exemplar, sie bellt aus Angst, sie fürchtet sich vor anderen Hunden und an der Leine traut sie sich das laut auszusprechen. Es ist noch nicht lange fix dass sie bei uns bleibt, daher haben wir das bisher noch nicht in Angriff genommen und warte auf den Frühling.
lg
sundance
@isis: hast du denn deinen freund jetzt schon geklickert?
unsere hunde waren NIE im bett. allerdings durften sie dann und wann ins schlafzimmer - bei gewitter sind sie nämlich am liebsten unters bett gekrochen
und in einem muß ich jan zustimmen: bei einem so dominanten kerl wäre es fatal, dass tierchen ins bett zu lassen.
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[CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]
Meine Bücher verkaufe ich jetzt woanders
Leider ist es ja auch so, dass der Laie (oder auch der Züchter/Fachmann? ) beim Welpen noch nicht erkennt, wie dominant er als ausgewachsener Hund wird. Ist er erst einmal erwachsen und es stellt sich raus, dass er so dominant ist, sind viele Besitzer überfordert und das arme Viech kommt dann ins Heim oder noch schlimmer. Nimmt man einen erwachsenen Hund auf, kann man viel leichter einschätzen, wie er sich verhalten wird.
ich würde mal sagen, sie sind nicht immer gleich ersichtlich. ich kenne einige welpen, die ihr dominantes verhalten schon sehr früh gezeigt haben.
generell bin ich aber sowieso der meinung, dass hunde auf dem sofa und im bett nichts zu suchen haben. dann hat man mit solchen problemen von anfang an kein problem.
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[CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]
Meine Bücher verkaufe ich jetzt woanders
wenn man bewusst drauf achtet, kann man bei vielen - sicher nicht bei allen - Welpen einen Alpha"trieb" früh genug feststellen.
Meine Hündin war auch so eine das hat man schon im frühesten Alter gemerkt. Mit guter Erziehung ist es der liebste Hund der Welt geworden, ein wenig "kämpfen" mussten wir nur, als sie ganz klein war.
es ist wirklich traurig, wie viele Hunde in Tierheimen landen, weil sich die Besitzer so null Gedanken dazu machen... sowas macht MICH aggressiv
obwohl unser hund viel darf ist er bzw sie überhaupt nicht dominant. da ist die veranlagung wohl einfach nicht da. sie hört ja wirlklich immer und eiß genau, dass ich der boss bin.
https://www.instagram.com/apiasimon/