Gute Frage, @ Paris.
Anscheinend war es mir vorher nicht wichtig genung, bzw. hatte ich mir wohl keine ernsthafte Gedanken darüber gemacht.
Ich bin mit 15 ausgetreten - aus der katholischen Kirche. Warum habt ihr so lange gewartet?
Gute Frage, @ Paris.
Anscheinend war es mir vorher nicht wichtig genung, bzw. hatte ich mir wohl keine ernsthafte Gedanken darüber gemacht.
"Das hier... ist von Mathilda."
Oh, ich trat mit 15 aus der Kirche aus um gegen die Inquisition (die es ja bis heute gibt) zu protestieren
Es gibt gerade einen guten Spiegel-Artikel zu Darwin, ich finde es immer schade wenn nicht "beides" in den Köpfen geht
http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...601661,00.html
Ich bin auch Atheistin. Sorry ich glaube einfach nicht an Gott. Vielleicht irre ich mich, aber meiner Meinung nach ist das alles Humbug.
Ich glaube schon das es mal einen jungen Mann gab der vielleicht sogar Jesus hieß. Dieser Mann hatte vielleicht sogar übernatürliche Fähigkeiten. Gibt es ja heute auch. Die Jünger waren seine Anhänger oder seine Freunde. Ich denke das dieser junge Mann sehr viel Gutes getan hat, vielleicht sogar ein paar übernatürliche Dinge. Ans Kreuz wurde er vermutlich auch genagelt, es gibt immer Neider oder welche denen solche Personen ein Dorn im Auge sind. Nach drei Tagen war das Grab leer. Keine Ahnung, vielleicht hat jemand die Leiche geklaut. Später wurden dann die Jesusgeschichten immer wilder. So wie stille Post. Jeder dichtete was dazu.
Sorry das ich es so schreibe. Ich denke mal das es hier viele gibt die an Gott glauben. Das muß jeder für sich selbst entscheiden.
Aber so erkläre ich mir die Jesusgeschichte. Obs stimmt, keine Ahnung. Aber so könnte es gewesen sein.
Als Kind habe ich dran geglaubt. Meine Eltern waren zwar nie Kirchgänger, aber Gott gehörte dazu wie es Bäume, Tiere und Menschen gibt.
Das es ihn nicht gibt, daran habe ich nie gezweifelt.
Als ich ca. elf war bin ich einem Bekannten von meinen Eltern begegnet der Atheist war.
Ich konnte es damals nicht fassen, dass er behauptete das es Gott nicht geben würde. Ich habe kräftig dagegen gehalten. Ich war schockiert und habe auch zum ersten Mal drüber nachgedacht ob da was dran wäre.
Irgendwann wird man älter und bildet sich dann eine eigene Meinung.
Und ich bin zu dem Schluß gekommen das es Gott nicht gibt.
Mit ca. 25 bin ich dann aus der Kirche ausgetreten.
Ich würde mich trotzdem nicht als ungläubig bezeichnen. Ich glaube zum Beispiel an ein Leben nach dem Tod. Ok, es ist noch nie einer zurückgekommen, aber ich glaube da einfach dran.
Manchmal denke ich auch das es vielleicht etwas gibt, so eine Art höheres Wesen. Keine Ahnung, schweres Thema. Aber an diese Gottesstory glaube ich nie im Leben.
Dazu gibt es folgenden sehr netten Beitrag: http://www.youtube.com/watch?v=6mmskXXetcgVielleicht irre ich mich, aber meiner Meinung nach ist das alles Humbug.
Entschuldige, wenn ich das jetzt so hart formuliere, aber ersetzt du da nicht nur einen Humbug durch den nächsten Humbug?Ich würde mich trotzdem nicht als ungläubig bezeichnen. Ich glaube zum Beispiel an ein Leben nach dem Tod. Ok, es ist noch nie einer zurückgekommen, aber ich glaube da einfach dran.
Manchmal denke ich auch das es vielleicht etwas gibt, so eine Art höheres Wesen. Keine Ahnung, schweres Thema. Aber an diese Gottesstory glaube ich nie im Leben.
These violent delights have violent ends.
Ich bin Agnostikerin.
Man muss nicht an die Kirche glauben. Sie hat nichts mit dem Glauben an Gott zu tun (meine Meinung). Die Frage aber, ob es einen Gott/höheres Wesen gibt oder eben nicht , ist für mich nicht beantwortbar/bewiesen und für mich und mein Leben auch irrelevant. Was wäre besser oder schlechter für mich? Ich weiß es nicht.
Meine Freundin aber ist sehr streng gläubig. Sie ist Katholikin, für mich aber eine kritische Katholikin. Durchaus in der Lage, den Papst zu kritisieren und ihre Kinder sehr realitätsnah zu erziehen. Ihr hilft der Glaube ungemein. Vor allem bei sehr harten Schicksalsschlägen.
Geändert von Cara (20.01.09 um 08:35:38 Uhr)
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
ich persönlich finde es schade, wenn man seinen eigenen kindern nicht offen lässt, was sie glauben wollen und was nicht...
ich bin katholisch erzogen worden, bin aber nicht streng gläubig. meine tochter wird ebenfalls katholisch erzogen, ich möchte ihr für später aber offen lassen, was sie glauben will und was nicht.
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[CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]
Meine Bücher verkaufe ich jetzt woanders
ähnlich geht es mir auch. im katholischen sinn. ich würde das eher als "leichtgläubig" denn als pseudo-gläubige bezeichnen obwohl mein vater sehr regelmässig den gottesdienst besucht hat. mit den kirchgängen habe ich irgendwann selbst aufgehört.
ich kann nicht sagen, dass mir mein glaube nichts bedeutet - ich habe damit auch sehr positive erfahrungen gemacht. wir hatten beispielsweise einen wunderschönen gottesdienst nach unserer standesamtlichen trauung, obwohl mein mann geschieden ist. es war keine kirchliche trauung, aber bereits nahe dran ebenso hat mir die taufe unserer tochter sehr viel bedeutet... das sind für mich auch traditionen, die ich nicht unbedingt missen möchte.
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[CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]
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