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Thema: Entfernung der Weisheitszähne - Eure Erfahrungen

  1. #21
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    bei mir sind alle vier unter VN gezogen worden und ich war über Nacht im KH (spezielle Zahnklinik).
    Schmerzen hatte ich keine (auch keine Wundschmerzen) und Schwellungen blieben auch aus... war also bis auf den Streß davor harmlos... aber das sagt man danach immer...

    Wünsche Dir viel Glück und gute Besserung!

  2. #22
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    Vielen Dank Euch allen für Eure Erfahrungen!

    Bei mir sind alle 4 Zähne noch nicht draußen, lediglich oben lugt einer raus und unten lugt einer sichtbar raus...irgendwas hat er noch gefaselt von wg oberer Kiefer aufbrechen, ich hab schon gar nimmer vernommen, was der gute Mann sagte, so geschockt war ich bei der Wortwahl "aufbrechen"

    Mir sagen die Zahnärzte auch schon seit Jahren, dass man sie doch prophylaktisch rausnehmen sollte, ich habe dem bisher aber kein Gehör geschenkt...weil ich nichts gespürt habe-

    Nun wurde aber ein neues Röntgenbild angefertigt und die Biester sind tatsächlich mächtig an die Oberfläche gekommen und Zahnarzt sagt, sie nehmen den anderen Zähnen den Platz weg...

    oh jeeee...

    Liebe Grüße

    Izabella
    Bitte lieber Gott mach, dass ich nicht immer gleich beleidigt bin!

  3. #23
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    Ich bin ja auch so ein Schissie...Bei mir war es so, dasss ich nur zwei Weisheitszähne hatte, und die waren im Oberkiefer. Da beide noch im Kieferknochen waren, also noch nicht sichtbar draußen, mussten sie herausoperiert werden (die anderen Zähne hätten sonst zu wenig Platz), daher musste ich zu einem Kieferchirurgen. Dieser schlug mir vor, erst einen Zahn ambulant zu ziehen, und dann etwas später den anderen Zahn, ebenfalls ambulant. Da mir noch nie Zähne gezogen worden waren, ich tierisch Schiss hatte, dass das weh tun würde, sagte ich nur, dass ich meinen Mund garantiert kein zweites Mal öffnen würde, um den anderen Zahn zu ziehen, sollte das Ziehen des ersten Zahnes auch nur ein bisschen weh tun.

    Der langen Rede kurzer Sinn: Ich Schisshase bestand darauf, beide Zähne auf einmal entfernt zu bekommen und ich wollte eine Vollnarkose.

    Nachdem ich dann die Zahnarzthelferinnen Wochen vor dem OP-Termin mehrmals genervt habe, damit sie mir bestätigten, dass ich bestimmt nichts davon merken würde etc. pp., war es echt nur halb so schlimm. Ich habe tatsächlich nichts von der OP bemerkt, und hinterher hatte ich auch keine Probleme, hatte weder dicke Hamsterbacken (-wangen) noch blaue Flecke, weil ich früh genug mit dem Kühlen anfing.

    Aber ein Schissie bin ich immer noch. Und die dicken fetten Brummer von Weisheitszähnen hab ich auch noch, die gab man mir nämlich nach der OP mit.
    ***No soy monedita de oro para gustarles a todos.***

  4. #24
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    Mein Tipp: gehe danach direkt nach Hause und kümmere dich um dich.

    Ich ging nach meiner MittagsOP (teil narkotisiert, ich fand die OP lustig und zog fleissig mit, weil der Zahn nicht raus wollte) wieder zur Arbeit und war eigentlich nicht richtig fähig was zu verstehen. Und danach ging ich nachmittags noch zu IKEA, weil ich das erledigt haben wollte. Das war richtig anstrengend und als ich versuchte in einen Hot Dog zu beissen wurde ich vor Schmerz fast ohnmächtig. Da wurde mir auch bewusst, dass ich eine OP hatte, die ich nun nicht mehr ignorieren sollte und ging nach Hause und fing zu spät an zu kühlen.

  5. #25
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    Ein Weisheitszahn wurde mir schon vor 20 Jahren gezogen, beim Zahnarzt, örtliche Betäubung, viele Erinnerungen habe ich daran nicht mehr.

    Vor einigen Jahren mussten zwei weitere dran glauben. Meine damalige Zahnärztin machte so etwas grundsätzlich nicht selbst und überwies mich an einen Kieferchirurgen.

    Das Ganze lief dort etwas unpersönlich und fließbandmäßig ab, aber im Grunde sehr schnell. Man muss halt ein bisschen warten, bis die Lokalanästhesie wirkt, dann geht alles ganz schnell. Der erste Zahn war schon raus, bevor ich mitbekommen hatte, das es überhaupt los ging, und auch der zweite ging schnell und schmerzlos.

    Die Schmerzen danach hielten sich in Grenzen. Wichtig finde ich, dass man nach der Anästhesie nicht selbst Auto fährt, also ggf. lässt man sich von jemanden abholen.

    Wichtig ist, man sollte sich von den Einkäufen und der Küchenplanung darauf einstellen, dass man zwei, drei Tage nicht kauen kann. Also sollte man sich ein paar leckere Dinge ausdenken. Ich hab von Grießbrei, Pudding, Hühersuppe, Kakao und ähnlichen Dingen ganz gut gelebt.

    Man sollte auch bedenken, dass man Wunden hat, und dass das Immunsystem darauf reagiert. Also ist ein paar Tage Schonung angesagt. Körperliche Anstrengungen, wilde Partyexzesse und Sport sollte man ein paar Tage aussetzen. Am Tag der Extraktion kann man es sich guten Gewissens einfach auf dem Sofa gemütlich machen. Ich habe mich so gefühlt, als ob eine Erkältung im Anmarsch sei. Immunstärkende Maßnahmen auch schon im Vorfeld sind empfehlenswert, also ruhig ein paar Tage vorher auf ausreichende Vitaminzufuhr achten. Fruchtsäfte sollte man allerdings direkt nach der OP vermeiden, die Säure würde die empfindliche Schleimhaut reizen.

    Und kühlen ist tatsächlich wichtig und hilfreich. Zu Verfrierungen kommt es nicht, wenn man den Coolpack nicht direkt aufs Gesicht legt, sondern z.B. in einen Waschhandschuh steckt oder sonstwie einwickelt.

  6. #26
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    Huhu,

    ich habe exakt die gleiche Erfahrung gemacht wie sephora:
    Alle 4 gleichzeitig unter Vollnarkose im KH - eine Nacht, Vollpension - und am nächsten Tag konnte ich gehen. Keine Schmerzen (wirklich null), keine Schwellungen, keine Hämatome. Es war perfekt Würde ich jederzeit wieder so machen

    LG
    Droso

  7. #27
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    Zitat Zitat von Drosophila Beitrag anzeigen
    Huhu,

    ich habe exakt die gleiche Erfahrung gemacht wie sephora:
    Alle 4 gleichzeitig unter Vollnarkose im KH - eine Nacht, Vollpension - und am nächsten Tag konnte ich gehen. Keine Schmerzen (wirklich null), keine Schwellungen, keine Hämatome. Es war perfekt Würde ich jederzeit wieder so machen

    LG
    Droso
    Hi Ihr beiden,

    musstet Ihr auch soviel dazubezahlen? Das wäre natürlich ideal...zumal ich so ein richtiges Weichei bin...bisher kam es nach all meinen Ops mit Vollnarkose (egal ob Mandeln, Knie etc.) Probleme, weil ich sowas einfach schlecht verkrafte..daher wäre es natürlich toll eine Nacht unter Beobachtung zu sein.
    Bitte lieber Gott mach, dass ich nicht immer gleich beleidigt bin!

  8. #28
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    Wieso zahlen ? Ich musste gar nichts dazu bezahlen ....
    Ok, das ist nun auch gut 10 Jahre her...mehr als den Pauschalbetrag für die Übernachtung muss man doch nicht zahlen, oder ?
    Frag mal bei deiner KK....oder such dir einen ZA, der Belegbetten im KH hat. Eigentlich müsste das problemlos gehen *oderirreichmichtotal?*

    LG
    Droso

  9. #29
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    Zitat Zitat von Drosophila Beitrag anzeigen
    Wieso zahlen ? Ich musste gar nichts dazu bezahlen ....
    Ok, das ist nun auch gut 10 Jahre her...mehr als den Pauschalbetrag für die Übernachtung muss man doch nicht zahlen, oder ?
    Frag mal bei deiner KK....oder such dir einen ZA, der Belegbetten im KH hat. Eigentlich müsste das problemlos gehen *oderirreichmichtotal?*

    LG
    Droso

    aha, interessant, der Kieferchirurg will 300 € für die Vollnarkose. Aber ich werde jetzt morgen nochmal beim Zahnarzt meiner Schwiemu anfragen, der Belegbetten hat und ich ruf bei der KK an, vielen Dank, daran habe ich noch nicht gedacht!

    Lg Izabella
    Bitte lieber Gott mach, dass ich nicht immer gleich beleidigt bin!

  10. #30
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    Ich finde eine Vollnarkose für's Weisheitszähne ziehen ehrlich gesagt übertrieben und würde nur in absoluten Ausnahmefällen dazu raten. Die meisten meiner Zahni-Kommilitonen stimmen mir da zu. Es ist eben eine Vollnarkose mit allen Risiken und Belastungen für den Körper, die eine Narkose nunmal mit sich zieht. Für ne Blinddarm-OP ist das vertretbar, aber nicht für das Ziehen von Zähnen. Auch bei ner örtlichen Betäubung spürst du keinen Schmerz und falls du große Angst davor hast, lass dir ne Diazepam verschreiben.
    Geändert von maneschijn (26.07.10 um 21:42:05 Uhr)

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