...Englisch?
Hallo,
unser Sohn wechselt im Sommer die Schule und wir grübeln über die Sprachwahl. Die zweite Sprache kommt bereits im 6. Schuiljahr dazu.
Über Pro und Contra freue ich mich!
Liebe Grüße trixi
...Englisch?
Hallo,
unser Sohn wechselt im Sommer die Schule und wir grübeln über die Sprachwahl. Die zweite Sprache kommt bereits im 6. Schuiljahr dazu.
Über Pro und Contra freue ich mich!
Liebe Grüße trixi
Also ich hege kein Zweifel daran, dass beide Sprachen heutzutage wichtig sind, Französisch vielleicht nicht ganz so sehr wie Englisch, aber fast.
Ich würde ihn als erstes für Englisch anmelden, Französisch ist zwar eine sehr schöne Sprache, aber schwieriger -war es für mich zumindest- und wie gesagt, nicht ganz so gefragt wie Englisch.
__________
Wenn da nur ein Jahr dazwischen liegt - macht das denn einen großen Unterschied?
Bei meinen Kindern, die noch G9 Schüler sind bzw. waren, lagen zwei Jahre dazwischen.
Das erste Kind fing mit Französisch an, hasste es aberund schwächelte auch in der Mittelstufe ganz allgemein. Ein Wechsel auf eine Realschule wäre schwierig gewesen.
In der Oberstufe hat er es dann abgewählt, zu meinem Leidwesen hasst er Französisch bis heute und ich fürchte, er hat alles vergessen, obwohl er die gesamte Grammatik auf hohem Niveau durchgepaukt hat.
Nach den Erfahrungen ließen wir Kind 2 mit Englisch beginnen, damit waren alle Optionen offen.
Ich habe den Eindruck, dass Französisch ganz allgemein an Bedeutung verliert. Spanisch und Russisch und sogar Chinesisch holen dagegen auf.
Edit:
Pro: Französisch ist für mich die allerschönste Sprache überhaupt *schwärm*
Contra: schwer zu erlernen und eigentlich eher was für "Schöngeister" oder Leute, denen es wurscht ist, was für die Karriere angesagt ist.
Geändert von paulinka (30.01.09 um 18:57:07 Uhr)
Choose your battles wisely
Beide sind wichtig, aber als 1. Fremdsprache würde ich dann doch Englisch wählen! Ist halt doch noch ein wenig gefragter als Französisch...![]()
Ich habe vergessen zu schreiben, dass wir wenige Kilometer von Luxemburg entfernt wohnen - dort ist Französisch ein Muß. Aber das ist nicht das Entscheidungskriterium.
Tja wenn ich wüßte was ihm leichter fällt. Durch unsere jährlichen Frankreichaufenthalte tendiert er zu Französisch hmm, schwierig.
Deshalb die Frage: wenn er die Sprachenfolge ohnehin nehmen muss, E/F oder F/E in Klasse 5/6 - ist das dann nicht relativ egal, womit er anfängt oder hat es Konsquenzen für spätere Fächerkombinationen? Das ist ja von Bundeland zu Bundesland, manchmal von Schule zu Schule verschieden.
Bei uns ist es so gewesen, dass die Französischklasse (es gab nur eine) als "Eliteklasse" galt, weil in der Regel die Eltern sie wählten, die ihren Kindern den Einstieg in die schwierigere Fremdsprache zutrauten. Das Niveau also insgesamt hoch war, aber erstens ist das schon eine Weile her (G8 hat doch einiges verändert) und zweitens ist Französisch hier trotz Grenznähe nicht so verankert.
Choose your battles wisely