Ich kann Dir zwar nicht direkt mit einer Antwort helfen, aber ich hab schon einiges über Rotklee gehört und gelesen. Vielleicht schaust mal im Internet was Du darüber findest.
gruß tabby
huhu ihr süßen,
nun, seid 2 jahren lebe ich jetzt ohne eierstöcke und somit quasi in den wechseljahren.
bin 32 jahre alt,also damals 30
erst war alles ok und ich fand es recht angenehm ohne priode zu leben, die vermisse ich auch bis jetzt nicht
allerdings gesellen sich seit geraumer zeit hitzewallungen,müdigkeit,teilweise lustlosigkeit bzw. müdigkeit und trockene haut dazu..
ist natürlich nicht so angenehm..
mit hormonen stehe ich eigentlich seit jeher auf kriegsfuss,da ich damals schon meist probleme mit der "pille" hatte.mittlerweile denke ich schon über eine leichte hormoneinnahme nach.
welche erfahrungen habt ihr diesbezüglich gemacht?
oder kennt iht gute alternativen? könnte ja erst auch mal mit was pflanzlichem oder so anfangen.
wäre dankbar um tips..
lg claudi
Geändert von clöd (09.02.09 um 20:55:24 Uhr)
"nur wer das chaos in sich trägt, kann einen tanzenden stern gebären"
Ich kann Dir zwar nicht direkt mit einer Antwort helfen, aber ich hab schon einiges über Rotklee gehört und gelesen. Vielleicht schaust mal im Internet was Du darüber findest.
gruß tabby
hallo ihr lieben,
vielen dank für die tips
auch an diejenigen die mich mit reichlich lesematerial über pn versorgt haben
ganz lieb von euch
lg claudi
"nur wer das chaos in sich trägt, kann einen tanzenden stern gebären"
Ohne Hormone, was aber angeblich helfen soll:
Soja-Isoflavon-Kps. - in jedem DM od. dergl. (angebl. nicht direkt bei Hitzewellen hilfreich, aber anderer Wechseljahr-Probleme)
Klimadynon Uno - ebenfalls pflanzlich - freiverkäuflich in jeder Apo - gegen Hitzewellen.
Morgens einnehmen bei Hitzewellen tagsüber - bei nur nächtlichen Hitzewellen, abends
einnehmen. Soll aber erst nach 6-wöchiger Einnahme seine Wirkung zeigen.
Hallo,
mir wurden mit 26 Eierstöcke und Gebärmutter entfernt und es stand ausser Frage nicht mit Hormonen zu behandeln.
Bereits im Krankenhaus bekam ich Depotspritzen mit Östrogen, Gynodian hiessen die.
Über Jahre wurde das 1 mal monatlich i.m. injiziert und ich lebte gut damit. Irgendwann aber liess die Wirkung nach, bzw. war nicht konstant. Nach Injektion ein absolutes "up", aber nach 2-3 Wochen dann das totale "down". Das wurde mir körperlich und vorallem auch psychisch zu viel. Mein ganzes Wohlbefinden hing nur noch an der nächsten Spritze und dieses Schwanken machte mich wahnsinnig, denn die 4 Wochen zur nächsten Spritze musste ich ja einhalten.
Ich ging dann zu einem Dosier-Gel über (Gynokadin), das ich jeden Tag anwende. Damit fahre ich ganz gut, durch die gleichbleibende Dosierung bleiben die Tiefs und (leider) auch die Hochs aus. Ich versuche immer so wenig wie möglich aufzutragen, denn mittlerweile fast 40 und Raucherin... dann kommen Östrogenbomben nicht so gut. Zudem hatte meine Mutter vor 3 Jahren Brustkrebs - hormonell bedingt sagten die Ärzte, also bin ich sehr vorsichtig geworden.
Ganz ohne käme ich nixh klar. Wenn ich mal länger als 2-3 Tage nichs nehme, werde ich hibbelig, schwemme total auf, quäle mich mit Heisshungerattaken, Hitzewallungen, Nervosität, bin psychisch weniger belastbar, nah am Wasser gebaut... also nee, ich denke man sollte sich wohl fühlen, das ist das wichtisgte für eine stabile Gesundheit.
Es gibt für mich keinen Grund auf hormonelle Substitution zu verzichten, man solte nr mit viel Bedacht damit umgehn.
ALles Liebe für Dich
Grüsse Jana
"Es ist was es ist, sagte die Liebe"
hallo jana,
lieben dank für deinen beitrag.
du hast sicher recht das es auf jedenfall sinn macht hormone zu nehmen.
ich war eben so naiv zu denken es geht vielleicht ohne
mir schwirren eben immer noch meine schlechten erfahrungen hinsichtlich der pille im kopf rum.
bock auf stimmungsschwankungen, hitzewallungen,vefrühte alterung usw hab ich natürlich auch nicht. vom rest der beschwerden garnicht zu reden.
denke ein äusserlich aufzutragenes hormon fänd ich für mich ganz gut da es eben besser zu dosieren ist und nicht so ein "hammer".
lg claudi
"nur wer das chaos in sich trägt, kann einen tanzenden stern gebären"
Clöd, auf jeden Fall besser finde ich es nun auch nicht gerade.
Ich finde, es gibt sehr viele Alternativen im homöopatischen Bereich. Die man mal ausprobieren könnte. Zum Beispiel auch Remifemin, wenn man nervös ist, Remifemin plus (das ist mit Johanniskraut). Und erst einmal dort schauen, ob dann Besserung eintritt.
Hormone sind nicht immer die erste Wahl. Und oft muss man auch abschätzen, wie groß die Beschwerden sind. Wenn die nur ab und an auftauchen und mit kleinen Unzulänglichkeiten einhergehen, dann würde ich davon Abstand nehmen.
Was hat denn dein Arzt gesagt?
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
huhu,
bei meinem doc war ich länger nicht*duck*
kann mich aber jederzeit bei ihm melden wenn ich was brauche
habe auch für nä wo einen termin.
remifemin ist das einzige was ich zu anfang probiert hatte,leider ohne eine veränderung.
mittlerweile sind meine beschwerden schon eher heftig und ich würde gerne was tun.
nur mit den hitzewallungen kam ich klar aber jetzt mit den schlafproblemen,gelenkschmerzen,rückenschmerzen und den psychischen schwankungen finde ich es einfach ätzend.
bin momentan mit meinem junior eh beim homöopathen, werde den auch mal um möglcihkeiten fragen.
vielleicht wäre auch eine mischung aus beidem ganz gut,sodass man mit den hormonen recht niedrig bleiben kann.
bin zur zeit einfach sehr unentschlossen
werde mir von beiden seiten mal möglichkeiten aufzeigen lassen und dann mal weitersehen.
wollte hier eben mal sehen was es für möglichkeiten gibt und wie ihr mit den jeweiligen therapien zurecht kommt.
lg claudi
"nur wer das chaos in sich trägt, kann einen tanzenden stern gebären"
Clöd, ich habe erst vor kurzem ein Kombipräparat ausprobiert, um zu testen, ob es "mit" besser geht. Leider ging es mir damit schlechter, ich habe es nach zwei Zyklen abgesetzt und freue mich jetzt, dass ich wieder auf den Stand von zuvor bin .
Übeltäter war wohl das tägliche Gestagen, aber in deinem Falle ginge es ja nur ums Östrogen.
Ich kenne einige Frauen, die sehr gut fahren mit niedrig und individuell dosierten Gaben von Östrogen, sei es durch Gel oder Pflaster.
Ein Problem dabei - nebst anderen - ist, dass man schnell in die "Hormonfalle" gerät, so wie Jana es schildert, und den Übergang in die substitutionslose Zeit nicht aushält, sodass die anfangs nur kurzfritig angedachte Einnahme zum Dauerzustand wird.
Choose your battles wisely
entschuldigt meine dumme frage aus purer unwissenheit, aber warum lässt man sich schon so früh die eierstöcke entfernen?