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Thema: Interessensfrage: Östrogenmangel - Alternativen zur Pille?

  1. #11
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    Sorry für den Threadmissbrauch aber das interessiert mich:

    Zitat Zitat von Paris Beitrag anzeigen
    Mönchspfeffer ist das wirklich eine gute Möglichkeit, Gestagen und Östrogen hängen zusammen und eine genügende Gestagenausschüttung triggert die Östrogenausschüttung.
    Bedeutet das, dass Minipille wie Cerazette also auch die Östrogenproduktion ankurbelt? (ich frage, weil ich eine Unterredung mit meiner FÄ hatte, die meinte, wenn man künstliches Gestagen nimmt, KANN der Körper kein Östrogen bilden)
    Ich bin der Geist der stets verneint!
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    Faust, Erster Teil

  2. #12
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    sausewind, das ist zu vereinfachend als dass es vermutlich wirklich richtg wäre, aber ich habe genügend gestagen genommen (also mönchspfeffer und cerazette) in der hoffnung einen hormonellen zyklus aufrecht zu erhalten (deswegen eins regt die produktion des anderen an).

  3. #13
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    Zitat Zitat von Paris Beitrag anzeigen
    sausewind, das ist zu vereinfachend als dass es vermutlich wirklich richtg wäre, aber ich habe genügend gestagen genommen (also mönchspfeffer und cerazette) in der hoffnung einen hormonellen zyklus aufrecht zu erhalten (deswegen eins regt die produktion des anderen an).
    Unglaublich, dann hat die FÄ scheinbar echt keine Ahnung (was aber nichts ist, was ich nicht schon vorher vermutet hätte). Dankeschön.
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  4. #14
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    Wow, so viele Antworten, vielen Dank

    Ich habe die Pille ja schon vor längerer Zeit abgesetzt, primär deshalb, weil ich rauche und daher keine östrogenhaltige Pille mehr nehmen wollte. Ich glaube aber langsam, dass viele Probleme, die sich in den letzten Monaten bzw. im vergangenen Jahr abgezeichnet haben, eben doch mit dem Absetzen der Pille zusammenhängen. Über die schlechtere Haut habe ich schon ein paar Mal berichtet. Meine Regelschmerzen sind zwar im Rahmen des Aushaltbaren, aber deutlich stärker. Auch die Blutungen sind eindeutig stärker und länger (was sie VOR der Pille nicht waren, da waren sie schwach und kurz, während der Pille sowieso). Und ich fürchte, dass ich auch Haarausfall bzw. dünner werdende Haare (noch dünner als sowieso) darauf zurückzuführen habe (ich habe kürzlich Fotos von vor zwei Jahren angeschaut und das ist wirklich ein deutlicher Unterschied, ist mir nur lange nicht so krass aufgefallen).

    Also eben, schlussendlich vermute ich einfach, dass ich zu viel Testosteron und zu wenig Östrogen habe. Ich habe nun auch einen Termin beim FA vereinbart (aber erst in drei Wochen) und möchte das da mal testen lassen. Nur das Problem bleibt, ich möchte eigentlich keine Pille mehr nehmen, die Östrogen enthaltet, frage mich aber eben, ob man das auch über andere Wege, eben nur Gestagen oder andere Wege (von diesem Progesteron wusste ich z.B. noch gar nichts!), in den Griff kriegen kann.

    Ich werde mir jetzt mal die Links genau durchlesen Mönchspfeffer wird ja oft empfohlen, muss ich mir auch mal genau angucken, Vitamin B6 auch.

  5. #15
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    Progesteron ist nichts anderes als eine bestimmte "Sorte" von Gestagenen, nämlich die, die natürlicherweise im Gelbkörper (also der gesprungenen, unbefruchteten Eizelle) produziert wird. In der Pille /Minipille sind andere, künstliche Gestagene.

  6. #16
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    Worin ist der Unterschied und was ist mit Mönchspfeffer?

  7. #17
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    Progesteron hat weniger Nebenwirkungen und soll auch risikoärmer sein, was Krebs angeht. Die Hormonersatztherapie ist ja in den letzten Jahren immer mehr in Verruf geraten wegen der Brustkrebsgefahr, da nahm man auch synthetische Gestagene. Heute empfiehlt man Progesteron. Das kann man auch aus Sojabohnen gewinnen (da fällt mir ein, dass Soja-Produkte auch oft bei Wechseljahrsbeschwerden empfohlen werden, vielleicht hilft es ja auch bei PMS etc.?), vielleicht kennt ihr das Medikament Utrogest, da ist das auch drin.

    In der Pille sind vermutlich sythetische Gestagene, weil die billiger in der Herstellung sind.


    Zu Mönchspfeffer kann ich nichts sagen, keine Ahnung, ob das hilft.

  8. #18
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    Nur am Rande bemerkt, es gibt auch Phytoöstrogene z.B im Rotklee enthalten,die insbesondere in den Wechseljahren sehr hilfreich sind. Leider werden die z.B auch in Sojaprodukten (siehe Japan) enthaltenen pflanzlichen Östrogene von Fachleuten/Ärzten nur dann empfohlen (und befürwortet) wenn sie das Leben lang, also schon als Mädchen eigenommen worden sind.
    Na ja,ich seh das etwas anders.......

  9. #19
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    @maneschijn
    Hast Du vielleicht natürliches Progesteron (Utrogest) schon ausprobiert? Durch meine hormonell bedingte Migräne bin ich daran sehr interessiert. In den USA wird es sehr häufig genommen, hier ist es noch weniger bekannt. Es hat übrigens alle möglichen positiven Nebenwirkungen aber ich bin ein "gebranntes Kind" was Hormone betrifft und traue mich nicht so recht...

    In der Pille sind synthetische Gestagene, die übrigens (wie alle künstlichen Hormone) die Rezeptoren für die eigen produzierten Hormone blockieren und das reguliert sich nur bei 50% der Frauen wieder...

    Viele Grüße trixi
    Geändert von Trixi (13.02.09 um 21:31:17 Uhr)

  10. #20
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    In einer Studie wurde herausgefunden, dass nicht-asiatische Frauen, die zur natürlichen Hormonregelung Östrogene in Form von Soja zu sich nehmen, folgendes Problem bekommen können:
    Der Körper hört mit der Zeit auf, eigenes Östrogen zu bilden!

    Deshalb raten Ärzte davon ab, Sojaprodukte als Östrogenersatz einzunehmen.

    LG
    Michaela

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