Ich weiß was du meinst und kenne das Gefühl auch!
Allerdings weiß ich bei mir woran es liegt. Ich befinde mich in einem Lebensabschnitt und wäre gerne schon im nächsten. Das heißt, ich bin Studentin wünsche mir aber eigentlich fertig zu sein um Beruf und Familienplanung anzugehen.
Und dazu kommt, dass ich eher zu den Menschen gehöre, die Dinge ganz gerne aufschieben und so oft viele Sachen in meinem Kopf schwirren, die noch erledigt werden müssen und dann belasten. Aber daran bin ich selber schuld und das weiß ich auch.
Ich würde Sigünther zustimmen, ich denke auch, dass man als Erwachsener eher phasenweise glücklich ist. Unter der Woche ist immer viel zu tun, zu erledingen (auch mal unangenehmes), da bin ich auch eher selten "richtig glücklich". Am Wochenende (mind. den Sonntag) hingegen "erlaube" ich mir faul und gedankenlos zu sein und da fühle ich mich sehr oft glücklich
Es ist bestimmt gar nicht so unnormal wie du dich fühlst. Vielleicht solltest du dir auch so etwas schaffen, einen Tag in der Woche an dem du an keine Sorgen denkst, sondern etwas machst was dich glücklich macht. Dass kann ja ganz unterschiedlich sein, Sport, Faulenzen, eine große Torte ohne schlechtes Gewissen essen