Ehrlich, ich find die Diskussion merkwürdig. Hier geht es doch um zwei Menschen, die sich offensichtlich einig waren. Die haben sich geliebt (es zumindest beteuert), die wollten beide ein Kind.
Dann hat sich die Situation geändert. Und genau das ist doch der Knackpunkt.
Es ist doch nicht der Punkt, dass die Zeit zu kurz war. Ich habe schon einmal geschrieben, Leute bleiben nach 5 Tagen zusammen und haben die Liebe ihres Lebens gefunden und andere trennen sich nach 25 Jahren. Dürfte es dann alles nicht geben, wenn man die Zeitspanne als Maß der Dinge nehmen würde.
Irgendetwas hat den Mann verleitet, seine Meinung 100% zu ändern. Was ist das? Das wäre ja interessant zu erfahren. Das ist es doch offensichtlich auch, was die Threaderstellerin sich fragt und was sie umtreibt. Da sind Gespräche nötig.
Auf den Unterhalt verzichten? Warum? Das Kind hat einen Vater, der ist bekannt, der wollte das zum Zeitpunkt der Zeugung (!) ja auch. Und er ist sein Leben lang Vater. Vielleicht macht ihm dieser Gedanke kalte Füße. Aber so ist es nun einmal. Aber den Tipp, auf Unterhalt zu verzichten, ist nicht gut. Vielleicht gibt es ein Hick Hack, vielleicht auch nicht. Aber - man sollte den Mann nicht als Ar...... abschreiben. Vielleicht wird es noch was in der Beziehung. Vielleicht offiziell, vielleicht bezahlt er anstandslos. Davon gibt es mehr Väter, als man glaubt.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)