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Thema: Brief vom Inkasso, obwohl nie ein Abo bestellt

  1. #1
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    Standard Brief vom Inkasso, obwohl nie ein Abo bestellt

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    Gestern war in meinem Postfach ein Brief an meine Mutter.
    Sie wohnte bis vor 4 Jahren neben mir (im Nebenhaus).
    Ich dachte mir nichts dabei und brachte ihr den Brief.

    Es war "die letzte Mahnung" eingereicht von der Zeitschrift "Österreich".

    Meine Mutter hat weder ein Abo bestellt, noch Zeitschriften oder Rechnungen bekommen. (sie wohnt ja auch schon 4 jahre nicht mehr dort)

    Das komische ist. Der Vorname ist FALSCH geschrieben. Das war damals ein Fehler von der Telekom.
    Dieser falsche Vorname steht NUR im Telefonbuch.

    Würde meine Mutter ein Abo abschließen oder versehentlich etwas unterschrieben haben....hätte sie ihren Namen doch Richtig hingeschrieben.


    Es ist schon ein Unterschied ob da steht: Elisabeth oder ELZBEATE.

    Wir haben sofort beim Inkasso angerufen, dort waren sie ziemlich unfreundlich und meinten sie werden sich beim Kläger erkundigen...dann hat diese dumme Kuh einfach aufgelegt.

  2. #2
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    Am besten schreibst du denen per Einschreiben mit Rückschein, dass sie deine Mutter in Ruhe lassen sollen und dass sie sich einen Anwalt nimmt, wenn da noch mal etwas kommt. Normal ist dann Frieden.

  3. #3
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    uuh, sehr unseriös das Ganze. Wahrscheinlich kommst du sogar damit durch, dass du garnicht reagierst. Aber ich würde sicherheitshalber einen Anwalt fragen.

  4. #4
    Avatar von Isis
    Isis ist offline Mein Kind ist hochbegabt
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    Das sind bestimmt diese Betrügergeschichten, die neuerdings immer wieder in der Presse auftauchen. Gerade von sogenannten Inkasso-Büros. Ich würde da überhaupt nicht reagieren.
    Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
    Mark Twain

  5. #5
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    meine mutter hat jetzt mal eine zusendung einer kopie des vertrages verlangt.
    und dann gehen wir auf die arbeiterkammer.

    ich hatte vor einem jahr auch mal probleme mit diesen schmidtlein brüdern....

    aber das inkasso ist nur 30km weit entfernt.

    naja, sie werden schon daran scheitern überhaupt einen vertrag schicken zu können. weil es gar keinen gibt.

  6. #6
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    ach, denen würde ich einfach einen eingeschriebenen brief schreiben mit der begründung, dass sie kein entsprechendes abo bestellt und erhalten hat.

    zudem erwähnen, dass der vorname nicht korrekt geschrieben ist und sie daher eine kopie des vertrages incl. unterschrift will.

    du wirst nie wieder etwas von dem büro hören, glaub mir. ev. noch die rechtschutz erwähnen...

    probieren kann mans ja, die werden schon des öfteren erfolg gehabt haben...
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
    Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]



    Meine Bücher verkaufe ich jetzt woanders

  7. #7
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    Ich hab auch gerade so eine Inkasso-Geschichte am Hals, angeblich hätte ich mich bei einem Gewinnspiel-Dienst im Internet angemeldet. Schnelles Googeln hilft, das ist so eine Serien-Geschichte - und nach der letzten Mahnung ist bislang noch nichts weiter erfolgt.

    Auf meine Mails, dass ich nichts bestellt habe, kamen nur Standardschreiben zurück. Die versuchen sich darauf zu berufen, dass sie mir eine Auftragsbestätigung geschickt hätten und ich nicht von meinem Widerrufsrecht Gebrauch gemacht hätte - aber ich meine, was ich nicht bestellt habe, brauche ich auch nicht widerrufen.

  8. #8
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    Ich würde den falsch geschriebenen Namen vllt. garnicht erwähnen. Nicht das die das korrigieren und dir einen gefakten Vertrag zuschicken. Wenn sie nicht wissen, dass der Name falsch geschrieben ist, schicken sie dir - WENN denn was kommt - einen mit Fehler zu und dann wird deiner Mutter wohl auch der Letzte glauben, dass sie das nie und nimmer unterschrieben hat.

  9. #9
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    Solange kein Mahnbescheid kommt braucht Deine Mutter nicht auf das Schreiben zu reagieren! Die Mühe würde ich mir gar nicht machen...

    Wenn allerdings ein Mahnbescheid kommt, MUSS sie reagieren, sonst steht ggf. der Gerichtsvollzieher auf der Matte und durch das Nicht-Reagieren erkennt sie in dem Moment die Forderung an!

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